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Jirō Taniguchi

    Jirō Taniguchi entwickelte einen sehr persönlichen und reifen Stil, der sich von der oft mit Manga assoziierten Gewalt abhebt. Seine Werke bieten eine subtile Analyse der japanischen Gesellschaft und Kultur und erforschen deren Sitten und Gebräuche mit scharfer Beobachtungsgabe. Durch eindringliche Bilder und einfühlsames Erzählen taucht er in menschliche Emotionen und die Nuancen des täglichen Lebens ein. Taniguchis einzigartige Herangehensweise bietet den Lesern tiefe Einblicke in die japanische Psyche und universelle menschliche Erfahrungen.

    Vertraute Fremde
    Trouble is my Business - Der coolste Job
    Bis in den Himmel
    Witterung aufnehmen
    Venedig
    Die Sicht der Dinge
    • Nach dem Tod seines Vaters kehrt Yoichi nach 15 Jahren in seinen Heimatort Tottori zurück, um an der Beerdigung teilzunehmen. In dieser Zeit hat er versucht, die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend zu verdrängen. Bei der Totenwache wird er mit verblassten Erinnerungen konfrontiert, die wieder lebendig werden. Die Gespräche mit Verwandten bringen alte Schuldzuweisungen ins Wanken und eröffnen Yoichi ein neues, differenziertes Bild seines Vaters. Die Erzählung thematisiert die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und die Komplexität familiärer Beziehungen. Die Presse lobt die Graphic Novel für ihre emotionale Tiefe und den feinen Strich des Künstlers, der es schafft, die Gefühlswelt seiner Figuren eindrucksvoll darzustellen. Die Geschichte behandelt zentrale Themen wie Ehrgefühl, Verlust und Vertrauen und zieht den Leser in eine nachdenkliche, stimmungsvolle Reflexion über die eigene Herkunft und die Dynamik innerhalb von Familien. Taniguchi wird als Meister seines Fachs gewürdigt, und die Erwartungen an seine Erzählkunst sind hoch, nachdem er bereits für seine vorherige Arbeit ausgezeichnet wurde.

      Die Sicht der Dinge
    • Voll mit Eindrücken aus zweiter Hand, die sich aber anfühlen, als wäre sie die eigenen., multimania magazin, Oliver Moisich, 01.06.2017

      Venedig
    • Taku Ryumon liebt das einfache Leben in seinem Bergwald, er liebt seinen Apportierhund Joe und die Wildschweinjagd. Mit seinem großen Wissen über Wild und Hund gelingt es ihm hin und wieder, verloren gegangene Jagdhunde aufzuspüren - was ihm den Spitznamen „Philip Marlowe der Berge“ eingebracht hat. Indessen wollen Baulöwen ihm das idyllische Grundstück abjagen und schicken Schlägertrupps. Und Yakuza-Gattinnen wollen ihn zwingen, Schoßhündchen suchen zu gehen. Eigensinnig und mit seinen speziellen, ungewöhnlichen Methoden stellt Taku sich allen unerwünschten Ansinnen entgegen...

      Witterung aufnehmen
    • Im nächtlichen Tokio ereignet sich ein Verkehrsunfall, an dem zwei Menschen beteiligt sind: ein 17jähriger Motocross-Champion und ein 42jähriger Familienvater. Einer von beiden überlebt – nur, welcher? Aus dem Reich der Toten noch einmal zurückzukehren - diesen Menschheitstraum hat Jiro Taniguchi, der Meister der leisen Töne, in einen packenden Bildroman umgesetzt.

      Bis in den Himmel
    • In schlichten Bildern und poetischer Sprache lässt uns die sorgfältig komponierte und als „Bester Comic des Jahres 2007“ ausgezeichnete Graphic Novel eine Zeitreise in ein Japan der 60er Jahre machen, um nach einer Antwort auf die Frage des richtigen Lebens und des wahren Glücks zu suchen.

      Vertraute Fremde
    • Jiro Taniguchis bekanntestes Buch erstmals originalgetreu in japanischer Leserichtung, mit über 30 unveröffentlichten Seiten - als Hardcover in einem größeren Format. Leise Stimmungen einfangen, Atmosphäre aufbauen, Empfindungen auslösen... Kaum einer versteht sich so gut auf dieses Handwerk wie Jiro Taniguchi. Der Autor und Zeichner lässt seinen Protagonisten schlichtweg spazieren gehen. Ein ländlich geprägter Vorort einer japanischen Großstadt bildet das äußere Szenario der achtzehn Episoden. Nach innen zählen rein die stillen Beobachtungen der Natur, der Mitmenschen, des eigenen Verhaltens − eine Sammlung ganz alltäglicher Szenen, die in ihrer Schlichtheit verzaubern. Nicht umsonst ist dieses Buch das wohl bekannteste Werk des mehrfach preisgekrönten Autoren Taniguchi, dem europäischsten unter den japanischen Comiczeichnern.

      Der spazierende Mann (erweiterte Ausgabe)
    • Die Stimme der Natur Wataru ist zehn Jahre alt, als er zu seinen Großeltern aufs Land zieht. Traumatisiert durch die Trennung der Eltern und die Krankheit der Mutter streift er allein durch die Natur. Und beinah verschmilzt er mit ihr - denn er kann sie hören, die magischen Tierwesen des neuen Waldes, der nach dem großen Erdbeben gewachsen ist. Eine Mutprobe an einem uralten Baum festigt das besondere Verhältnis Watarus zu seiner Umwelt. IM JAHRTAUSENDWALD ist das letzte Werk von Jiro Taniguchi , das er als farbiges Hardcover-Album im Querformat konzipiert hat. In dieser Geschichte betrachtet Jiro Taniguchi (1947 - 2017) die Welt aus Kindersicht - und weist umso drastischer auf die Folgen der Industrialisierung und die Zerstörung der Umwelt hin. Die deutsche Version enthält einen ausführlichen, dokumentarischen Anhang: einen illustrierten Text über die Ursprünge des Projekts, Skizzen sowie drei Nachrufen von Taniguchis Weggefährten - seinem Redakteur Motoyuki Oda (von BIG COMIC ORIGINAL), Natsuo Sekikawa (Autor von u. a. TROUBLE IS MY BUSINESS) und Masayuki Kusumi (Autor von DER GOURMET). Weitere Informationen: - Einzelband

      Im Jahrtausendwald
    • Der Trouble, um den Privatdetektiv Jotaro Fukamachi sich erklärtermaßen kümmert, ist oft genug sein eigener. Das Büro der Agentur Shark liegt im Hinterzimmer einer Zahnarztpraxis, das Telefon teilt er sich mit besagter Ärztin, sein Gästesessel ist eine ausrangierte Parkbank. Die Stories aus den wilden Anfängen des Meisters Jiro Taniguchi, des „europäischsten der Mangaka“, sind hard boiled und ungeschliffen, lakonisch und voller Humor. Und beileibe nicht banal.

      Trouble Bubble
    • In der Eiswüste Nunatak wird die Mine Tarpa von der Außenwelt abgeschnitten, die Wintervorräte sind durch einen Unfall verloren gegangen. Der junge Takeru muss sich auf eine Odyssee durch das Eis begeben, um seine Kameraden zu retten. Seine einzige emotionale Stütze ist ein silberner Armreif, den ihm einst seine Mutter gab… „Dieses Science-Fiction-Abenteuer à la Jules Verne war für mich der Königsweg zum Comic“, sagt Jiro Taniguchi zu „Ice Age Chronicle of the Earth“.

      Ice age chronicle of the Earth