Im Ruckgriff auf die Mitte des Christentums hat Eugen Biser (1918-2014) die Prinzipien herausgearbeitet, ohne die christliche Identitat keinen Bestand hat: Liebe und Freiheit. In diesen beiden Prinzipien allein liegt das Potenzial, die Kirche unserer Tage aus der Krise und das Christentum in die Zukunft zu fuhren. Aufgrund der wissenschaftlichen Komplexitat und des Umfangs ist der Zugang zum Werk Bisers nicht immer einfach. Dieses Kompendium soll dazu beitragen, bei der Auseinandersetzung mit Biser dessen Grundanliegen als Schlussel zum Verstandnis nicht aus den Augen zu verlieren. Unter dem Motto Vom System zur Lebenswirklichkeit wird der Grundgedanke von Bisers Theologie der Zukunft auf den Punkt gebracht.
Richard Heinzmann Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2016
In Zeiten von Migration und Globalisierung wächst die Prägekraft der Religionen. Doch es wächst auch die Irritation, die sich aus dem Zusammentreffen der Religionen ergibt. Das Lexikon des Dialogs unternimmt erstmals das Wagnis, eine christliche und eine muslimische Sicht auf die eigene Religion nebeneinander zu stellen. Theologen aus Deutschland und der Türkei erklären die Grundbegriffe ihrer Religion, stellen sie nebeneinander und laden so ein, das Eigene und das Fremde besser zu verstehen. Eine unerlässliche Orientierung für das Zusammenleben von Christen und Muslimen in einer demokratischen Gesellschaft.
- 2014
Autorität und Individuum
- 313 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2014
Kirche - Idee und Wirklichkeit
Für eine Erneuerung aus dem Ursprung
Die Rede von einer 'Kirchen-' und/oder 'Gotteskrise' ist heute in aller Munde. In der gegenwärtigen Situationsanalyse tritt ins Bewusstsein, dass die derzeitige Situation der Kirche eine Folge systemimmanenter Probleme darstellt. Christliche Theorie und Praxis müssen sich neu an der Person Jesu Christi und seiner Botschaft ausrichten. Wie aber müssen eine Gemeinschaft und ihre Lebensvollzüge strukturiert sein, die sich als 'Gemeinschaft der Kinder Gottes' versteht? Dieser Frage stellen sich die Autoren des vorliegenden Bandes.
- 2013
In Zeiten von Migration und Globalisierung wächst die Prägekraft der Religionen. Doch es wächst auch die Irritation, die sich aus dem Zusammentreffen der Religionen ergibt. Das Lexikon des Dialogs unternimmt erstmals das Wagnis, eine christliche und eine muslimische Sicht auf die eigene Religion nebeneinander zu stellen. Theologen aus Deutschland und der Türkei erklären die Grundbegriffe ihrer Religion, stellen sie nebeneinander und laden so ein, das Eigene und das Fremde besser zu verstehen. Eine unerlässliche Orientierung für das Zusammenleben von Christen und Muslimen in einer demokratischen Gesellschaft.
- 2013
In Zeiten von Migration und Globalisierung wächst die Prägekraft der Religionen. Doch es wächst auch die Irritation, die sich aus dem Zusammentreffen der Religionen ergibt. Das Lexikon des Dialogs unternimmt erstmals das Wagnis, eine christliche und eine muslimische Sicht auf die eigene Religion nebeneinander zu stellen. Theologen aus Deutschland und der Türkei erklären die Grundbegriffe ihrer Religion, stellen sie nebeneinander und laden so ein, das Eigene und das Fremde besser zu verstehen. Eine unerlässliche Orientierung für das Zusammenleben von Christen und Muslimen in einer demokratischen Gesellschaft.
- 2011
Die Mitte des Christentums
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden
Eugen Biser ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Theologen der Gegenwart; seine Werke gehören jetzt schon zu den Klassikern der theologischen Literatur. Mit seiner Vorstellung von einem Glauben ohne Angst und einem versöhnlichen Gott trifft Biser den Nerv der Zeit. Hier wird nun von den führenden Biser-Experten in das vielfältige Denken Bisers eingeführt. Alle wichtigen Aspekte der Theologie Bisers werden dabei berücksichtigt: Hermeneutik, Mystik, Theologiegeschichte und Ethik.
- 2010
Eugen Biser entwickelt im Dialog mit Richard Heinzmann eine neue Theologie, die sich mit den Herausforderungen der Zukunft auseinandersetzt. Er reflektiert über moderne Spiritualität und die Grundwerte des Christentums, strebt jedoch keine oberflächliche Modernisierung an, sondern eine Rückbesinnung auf den Kern des Glaubens.
- 1998
Einem gängigen Vorurteil gemäß schließen sich Denken und Glauben einander aus. In den hier versammelten Texten macht Richard Heinzmann deutlich, daß das Denken nicht nur Glaubenszugänge erschließen kann, sondern für eine in Freiheit verantwortete Glaubensannahme unverzichtbar ist. Der Glaube seinerseits eröffnet dem Menschen Wege zur denkenden Annäherung an die eigene Bestimmung. Zielgruppen/Target groups: TheologInnen, PhilosophInnen, theologisch/philosophisch Interessierte
