Marcel Jakobi heiratet die Frau seiner Träume und erlangt Reichtum sowie eine Karriere als Chef einer Treuhandfirma. Doch der rasante Aufstieg bringt Probleme in Beruf und Ehe mit sich. Zudem wird er von einem mysteriösen Lucas bedroht, der ihn psychisch quält und mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Claude Cueni Bücher
- Marcel Schwarz







Script Avenue
- 640 Seiten
- 23 Lesestunden
In Script Avenue erzählt Claude Cueni, anders als in seinen viel beachteten historischen Romanen, nicht die Geschichte anderer, sondern seine eigene. Aus der Perspektive seines Krankenlagers erinnert er sich an seine mehr als abenteuerliche Lebensgeschichte, die ihren Anfang in einem von religiösem Wahn, sexuellen Zwängen und Gewalt geprägten Milieu im schweizerischen Jura nimmt. Aus dieser skurrilen Umgebung flüchtet er in seine eigene fantastische Welt, die Script Avenue.
Das robuste Immunsystem der Ratten, das stärkste Immunsystem aller Säugetiere, ist dem des Menschen weit überlegen. In der Zeit des Schwarzen Todes übertrugen Ratten die Pest durch das Bakterium Yersinia pestis. Plötzlich häufen sich in London merkwürdige Todesfälle: Ein mit dem Pest-Bakterium verwandtes Bakterium wird wieder von den Ratten zu den Menschen gebracht! Nach einiger Zeit mutiert es: nun ist es noch leichter übertragbar... Großbritannien, Indien, die Antarktis und Sierra Leone sind Schauplätze dieses hochspannenden Thrillers, in dem eine brisante Entwicklung ihren Lauf nimmt. Mittendrin steckt Nadi, eine junge Inderin, die ihr Glück in London sucht und dort auf den Wissenschaftler Luis Mendelez trifft, der die menschliche DNA um jeden Preis optimieren will…
Giganten
Historischer Roman
Giganten erzählt die Geschichte zweier Freunde, die im Wettstreit um das größte Bauwerk der Welt zu Rivalen werden und im Kampf um eine Frau zu Feinden. Gustave Eiffel, der visionäre Ingenieur, und Frédéric Bartholdi, der leidenschaftliche Bildhauer, stehen im Mittelpunkt dieser Rivalität. Während Eiffel den Eiffelturm errichtet, träumt Bartholdi von einem weiblichen Koloss und der Freiheitsstatue. Eine junge Frau muss sich zwischen Vernunft und Herz, zwischen wirtschaftlicher Sicherheit und einem Leben als Bohemienne entscheiden. Claude Cueni führt uns durch die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, eine Zeit des Wandels mit der Eisenbahn, Telegrafie und der industriellen Revolution. Diese Ära ist geprägt von rücksichtslosen Kolonialismus, großen Finanzkrisen und Epidemien, während Persönlichkeiten wie Jules Verne und Karl Marx die Bühne betreten. Basierend auf historischen Fakten, entfaltet Cueni eine fesselnde Erzählung über fiktive Begegnungen, Leidenschaft, Ruhmsucht und die Kraft der Liebe. Die Geschichte thematisiert den unermüdlichen menschlichen Willen, das Unmögliche zu schaffen und beleuchtet die Rivalität zwischen Eiffel und Bartholdi, die beide unvergängliche Monumente der Menschheit hinterlassen haben.
Eigentlich ist der Stand-up-Comedian Bobby Wilson kein schlechter Kerl. Er hatte Gutes tun wollen und nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so schnell ausser Kontrolle geraten würde. „What the fuck“, hatte Wilson dem Mexikaner Pote Valdez ins Gesicht geschrien, „ihr könnt mich doch nicht einfach entführen!“ „La boca“, hatte Pote gebrummt und ihm eine Kopfnuss verpasst. Aber es kam noch schlimmer. Der Thriller spielt in Basel, in Monfalcone und auf den Golanhöhen.
58 v. Chr.: In Gallien wütet ein brutaler Raubkrieg. Der junge Druidenlehrling Korisios flieht gemeinsam mit seiner schönen Sklavin nach Westen. Im Land der Helvetier trifft er auf Julius Cäsar und tritt als Schreiber in dessen Dienst. Ihr Schicksal scheint miteinander verknüpft zu sein, doch eines Tages werden sie zu erbitterten Rivalen.
In einem Nachtclub lernt der Zauberkünstler Mc Syme den Amerikaner Victor Schneider kennen. Da der Zauberer Geld braucht, gibt er einer Bitte Schneiders nach und bringt ihm ein paar seiner Tricks bei. Aber auch Schneider ist ihm gefällig und besorgt ihm einen Sanatoriumplatz für seine psychisch kranke Schwester Ingrid. Doch eines Tages verschwindet Ingrid aus der Klinik, angeblich ohne ihren Bruder wiedersehen zu wollen. Auf der Suche nach ihr gerät Mc Syme in ein Labyrinth des Schreckens, in dem Psychofolter und Drogen aus Menschen willige Werkzeuge einer kalten Staatsraison machen.
Ein genialer Jongleur zwischen Geld und Liebe. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Begnadeter Spieler, legendärer Frauenheld, brillanter Mathematiker – John Law war die schillerndste Figur seiner Zeit. Claude Cuenis großer historischer Roman erzählt die fesselnde Geschichte eines Genies, das für eine atemberaubende Idee sein Leben und ein ganzes Land aufs Spiel setzte. 1671 in Edinburgh geboren, verspielt John Law bereits in jungen Jahren das Vermögen seines Vaters. Draufgängerisch auch sein Umgang mit den Frauen. Scharen von gehörnten Ehemännern frohlocken, als Law nach einem Duell mit tödlichem Ausgang das Land verlassen muss. Während seiner Flucht quer durch Europa kommt ihm die bahnbrechende Idee, Geld nicht länger mit den immer knapper werdenden Edelmetallen zu decken. John Law erfindet das Papiergeld, doch seine Idee findet kein Gehör. Erst als er Anfang des 18. Jahrhunderts nach Frankreich gelangt, bekommt er seine Chance. Der Herzog von Orléans, gerade zum Regenten gekürt, findet Gefallen an der Vorstellung, die enormen Staatsschulden quasi per Druckerpresse zu tilgen. 1716 gründet Law die Banque Royale und gibt erstmals Papiergeld aus. Seine Idee bewährt sich, der Handel blüht, und John Law häuft ein Vermögen an, das ihn zum reichsten Mann seiner Zeit macht, ja vielleicht zum reichsten Mann, der jemals gelebt hat. Doch irgendwann holt ihn seine Spielernatur ein. Ein leidenschaftlicher historischer Roman.
Charles-Henri Sanson fühlt sich zum Arzt berufen. Doch auf seiner Familie lastet ein Fluch, der ihm bereits in der Schule zum Verhängnis wird: Man erkennt ihn als Sohn des Henkers, eine medizinische Laufbahn bleibt ihm verwehrt, er muss in die Fußstapfen seines Vaters treten. Töten statt heilen. Sanson wird zum Gefangenen seines Schicksals, die Qualen der Todeskandidaten werden zu seinen eigenen. Tagsüber richtet er auf dem Schafott, abends spielt er Klavier, und nachts seziert er die Leichen, um die menschliche Anatomie zu erforschen. Während der Terrorherrschaft im Gefolge der Französischen Revolution guillotiniert „Monsieur de Paris“ über 3000 Menschen. Die Stadt ertrinkt im Blut, und Sanson verliert allmählich den Verstand. Verzweifelt sucht er nach Menschlichkeit und Anerkennung. Die Liebe einer Siamesin, die er gleichwohl nicht heiraten darf, gibt ihm Halt. Bis sie selbst auf die Todeslisten der Revolutionäre gerät. Claude Cuenis Roman ist eine ebenso beklemmende wie packende Charakterstudie über den berühmtesten Henker der Geschichte.
Gold und Glaube – eine tödliche Verbindung Um den Frieden der Religionen zu sichern, lässt sich der Papst auf einen geheimen Goldhandel mit der islamischen Welt ein. Als sich das Gerücht im Vatikan verbreitet, treten mächtige Widersacher auf den Plan. Mit allen Mitteln versucht der päpstliche Nuntius das Leben des Heiligen Vaters zu schützen, doch der Papst schwebt längst in tödlicher Gefahr. Der neue Roman von Bestsellerautor Claude Cueni erschüttert unser Wissen über das Papsttum und die modernen Finanzmärkte – akribisch recherchiert und knallhart an der Realität. Seit jeher liegt das Gold des Vatikans in den Händen der Mafia. Ein uraltes Abkommen mit Kirche und italienischem Adel regelt die Verwaltung der gewaltigen Goldreserven. Doch der sterbenskranke Papst hat seine eigenen Pläne. Um den Weltfrieden zu garantieren, wagt er das Undenkbare: einen geheimen Handel mit islamischen Gotteskriegern. Als die Kunde davon durch die Mauern des Vatikans dringt, macht sich blankes Entsetzen breit. Schnell verdichten sich die Gerüchte, dass das Leben des Heiligen Vaters in großer Gefahr ist. Sein Nuntius, Kardinal Albertini, wird beauftragt, den Gerüchten nachzugehen und das Schlimmste zu verhindern. Die Spur führt ihn zu einem mysteriösen Geheimbund, der nicht nur über die Einhaltung des Goldabkommens wacht, sondern seit Urzeiten das wertvollste Geheimnis der katholischen Kirche hütet. Albertini kann nicht ahnen, dass er auf seinem Weg bald an den Grundfesten des Glaubens rütteln und eine Wahrheit offenbaren wird, für die die Menschheit noch nicht bereit ist.



