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Karel Appel

    25. April 1921 – 3. Mai 2006

    Dieser Künstler war ein Mitbegründer der Avantgarde-Bewegung Cobra, berühmt für seine Gemälde, Skulpturen und Gedichte. Sein Frühwerk, beeinflusst von seinem Studium an der Amsterdamer Rijksakademie, zeichnet sich durch expressive Kraft und rohe Energie aus. Seine Werke erforschen oft Themen der menschlichen Existenz mit einem spielerischen, aber durchdringenden Blick. Sein künstlerisches Erbe liegt in seinem unkonventionellen Ansatz zu Form und Farbe.

    Psychopathological notebook
    Karel Appel - Works on paper
    Bilder - Skulpturen - Keramik und Arbeiten auf Papier zur Ausstellung Heads & Figures
    Karel Appel - Werke auf Papier
    Karel Appel, Der abstrakte Blick
    Karel Appel
    • 2016

      Karel Appel, Der abstrakte Blick

      • 98 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Karel Appel (1921-2006) gilt als der bedeutendste Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus den Niederlanden. Geboren in Amsterdam, führte ihn sein Weg über Paris und New York in die ganze Welt. Er war mehrfach an renommierten Biennalen in Venedig und São Paulo sowie an der documenta in Kassel beteiligt und erhielt bedeutende internationale Auszeichnungen wie den Guggenheim Award. Dennoch liegt seine letzte große Einzelausstellung in Deutschland über 25 Jahre zurück. Anlässlich seines zehnten Todestages präsentiert das Emil Schumacher Museum in Hagen in Zusammenarbeit mit der Karel Appel Foundation und dem Gemeentemuseum Den Haag eine neue Perspektive auf sein bedeutendes Werk. Obwohl Appel oft mit der Künstlergruppe CoBrA assoziiert wird, erstreckt sich sein künstlerisches Schaffen über sechzig Jahre. Die Ausstellung zeigt das breite Spektrum seines Schaffens, von frühen, von Kinderkunst inspirierten Bildern bis hin zu gestisch-expressiven und fast abstrakten Interpretationen klassischer Themen wie Akt, Porträt und Landschaft. Appels abstrakter Blick auf die reale Welt wird in diesen Werken deutlich. Die Retrospektive in Hagen enthüllt auch überraschende Aspekte seines Schaffens und ist Teil einer internationalen Wiederentdeckung Appels mit Ausstellungen in Paris, Den Haag, München und Washington.

      Karel Appel, Der abstrakte Blick
    • 2015

      Große Retrospektive in Paris und München Karel Appel (1921 - 2006) ist einer der herausragenden Künstler der Niederlande. Als Mitinitiator der Gruppe Cobra knüpfte er ein internationales Netzwerk der Avantgarde und zählt zu den Erneuerern der Kunst nach 1945. Seine farbenfrohen Skulpturen stehen heute auf vielen öffentlichen Plätzen, seine oft großformatigen Gemälde sind weltweit in Museen vertreten. Appels Zeichnungen hingegen waren bislang nur selten zu sehen. Immer wieder schuf er in kreativen Schüben spontane Werke auf Papier, die ihn auch zur Klärung seiner Kunst insgesamt führten. So sind in der Zeichnung die kindlichen Kreaturen der frühen Jahre, die fast abstrakten, expressiven Ausbrüche der 1950er Jahre und die Experimente mit der Collage auf ganz eigene Weise zu erleben. Die aus dem Nachlass des Künstlers zusammengestellte Retrospektive bietet seit Jahrzehnten den ersten umfassenden Überblick über Appels Arbeiten auf Papier.

      Karel Appel - Werke auf Papier
    • 2002

      Als Gründungsmitglied der CoBrA-Gruppe gehörte Karel Appel einer der wichtigsten europäischen Nachkriegs-Avantgarden an, als Maler der Nouvelle École de Paris feierte er in den 1950er-Jahren erste Erfolge. Zwischen New York und Paris pendelnd, suchte er zeitlebens die künstlerische Konfrontation mit dem Unbekannten: ein ungewohnter Stil, ein besonderes Motiv, der Wechsel zwischen Skulptur und Malerei. Das Buch dokumentiert vier Ausstellungen, die in den Galerien Max Hetzler Berlin und London zwischen 2019 und 2023 zu sehen waren. Die jüngsten beiden zeigten den Einfluss von Appels erstem Besuch in New York: Hier fand er einerseits zur Aktionsmalerei, als deren Höhepunkt sein wandfüllendes, über Nacht vor Ort gemaltes Bild für die Documenta 1964 vertreten ist, andererseits nahm er das akademische Sujet der Aktmalerei auf ganz und gar unakademische Weise auf. In der Mitte des Buchs steht eine retrospektive Auswahl des dreidimensionalen Werks von Bronze- und Terracotta-Arbeiten über Objektmalereien bis zu absurd-poetischen Assemblagen karnevalistischer Fundstücke. Zuletzt kehrte Appel in großformatigen Zeichnungen und expressionistischen Gemälden der 1980er- und ’90er-Jahre zum Akt-Thema zurück. So folgt das Buch unterschiedlichen Linien mit vielen Verzweigungen durch ein Œuvre von sechzig Jahren, in dem es noch viel zu entdecken gibt. In Zusammenarbeit mit Galerie Max Hetzler Berlin | Paris | London

      Karel Appel