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A. M. Homes

    18. Dezember 1961

    A.M. Homes befasst sich mit den komplexen Aspekten der menschlichen Psyche und zwischenmenschlicher Beziehungen, wobei sie sich oft mit Themen wie Identität, familiäre Bindungen und die Suche nach Sinn auseinandersetzt. Ihr Stil zeichnet sich durch scharfe Einblicke in das menschliche Verhalten und eine einzigartige Fähigkeit aus, die dunkleren Seiten der Existenz mit unerwartetem Mitgefühl zu beleuchten. Die Autorin untersucht, wie unsere Wurzeln uns prägen und wie wir mit Fragen der Adoption und Zugehörigkeit umgehen. Ihre Werke sind eine literarische Untersuchung des menschlichen Zustands und eine Aufforderung zur Reflexion.

    A. M. Homes
    Mein Leben ist wunderbar
    Auf dass uns vergeben werde
    Das Ende von Alice
    Jack
    Und morgen sind wir glücklich
    Die Tochter der Geliebten
    • 2020

      »Diese Geschichten liest man nicht einfach. Man lebt in ihnen. Hebt man den Blick aus den Seiten, wundert man sich, wo man sich befindet.« Sonja Heiss. Zwölf Geschichten über das heutige Amerika von der preisgekrönten Meisterin der Kurzgeschichte, millimetergenau seziert – jede einzelne überraschend, böse, komisch und garantiert mit Wow-Effekt. Mit ihrem charakteristischen Humor und viel Empathie enthüllt A.M. Homes in ihren Kurzgeschichten das Herz eines unruhigen Amerikas. Ein vollkommen normaler Mann wird von den Kunden eines Kaufhauses für das Amt des Präsidenten nominiert, während er und seine Familie ihre wöchentlichen Einkäufe erledigen. Oder: Auf einer Konferenz zum Thema Völkermorde, die von einem Smoothiehersteller gesponsert wird, treffen sich zwei alte Freunde wieder und finden körperlichen Trost in alten Traditionen. Oder: In einem Wellensittichforum treffen allerlei einsame Menschen virtuell aufeinander. Es geht um die ganz großen Fragen des Lebens, aber immer wieder auch um Kleinigkeiten, die groteskerweise unser Dasein prägen: »Mein Wellensittich versteckt Futter und er denkt, ich könnte das nicht sehen! Was soll ich tun?« A.M. Homes erforscht menschliche Beziehungen anhand von Charakteren, die nicht ganz die sind, die sie sich erhofft haben zu sein, obwohl es sonst niemanden gibt, der sie sein könnten.

      Deine Mutter war ein Fisch
    • 2014

      »Dieser Roman startet mit maximaler Wucht – und dann geht’s erst richtig los. Einfach umwerfend!« Salman Rushdie A. M. Homes’ preisgekrönter Roman über das spannungsgeladene Verhältnis zweier Brüder führt an einen Abgrund, an dessen Rand so etwas wie eine Familie entsteht. Ein scharfsinniger, anrührender Roman über unsere Zeit, bitterböse und irre lustig. Harry hat seinen jüngeren Bruder George – einen erfolgreichen TV-Produzenten mit zwei Kindern, Traumhaus und begehrenswerter Ehefrau – immer beneidet. Doch George hat ein sehr gefährliches Temperament, das ihm zum Verhängnis wird. Als er einen Autounfall verschuldet, bei dem die Eltern eines kleinen Jungen ums Leben kommen, nimmt die Katastrophe ihren Lauf – und die ganze Familie samt halbwüchsiger Kinder muss mit den desaströsen Folgen leben. Harry aber, der immer im Schatten seines Bruders stand, wächst über sich hinaus. Was wie eine Tragikomödie anfängt, entwickelt sich zu einem herzzerreißenden, absurd lustigen und bitterbösen Roman über die Familie im Zeitalter der Zerrissenheit. Manchmal muss etwas kaputt gehen, damit eine neue, eine wirkliche Familie entstehen kann. Auf dass uns vergeben werde ist ein großer zeitdiagnostischer Roman über unsere durch und durch kommerzialisierte Gesellschaft, in der von A wie Analsex bis Z wie Zwiebelsuppe fast alles käuflich, aber das, was zählt, für kein Geld der Welt zu haben ist. Echte Gefühle bezahlt man mit seinem Leben.

      Auf dass uns vergeben werde
    • 2012

      Das Ende von Alice

      Roman

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,6(142)Abgeben

      Dieser Roman von A. M. Homes löste einen Skandal aus – jetzt ist er auch auf Deutsch erhältlich Als A. M. Homes’ Roman Das Ende von Alice 1996 in den USA erschien, sorgte er für heftigste Diskussionen, die selbst bis nach Deutschland überschwappten. Kein Verlag traute sich damals, das Buch auf Deutsch herauszubringen. Heute gehört A. M. Homes zu den anerkanntesten Schriftstellerinnen der Gegenwart, und es wird Zeit, diesen verstörenden, aus der Sicht eines pädophilen Kindermörders erzählten Text auch hierzulande zu entdecken. Seit 23 Jahren sitzt Chappy, der Erzähler des Romans, im Gefängnis, er verbüßt eine lebenslange Haftstrafe für den Mord an der zwölfeinhalbjährigen Alice Somerfield und hofft auf baldige Freilassung. Im Gefängnis erhält er Briefe von einem neunzehnjährigen Mädchen, das vorgibt, Chappy zu bewundern. Sie selbst verbringt die Sommerferien in ihrem Elternhaus und hat ein Auge auf den zwölfjährigen Nachbarjungen geworfen. Zwischen Chappy und dem jungen Mädchen entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die um Begehren und Perversionen kreist. Das Perfide und eigentliche Skandalon dieses Romans ist neben den zahllosen geschilderten Widerwärtigkeiten die konsequent durchgehaltene Perspektive eines Menschen, dem es normal erscheint, Kinder sexuell zu begehren. Das Ende von Alice ist ohne Zweifel ein hochkontroverser Roman, in seiner Wirkung vergleichbar mit Bret Easton Ellis’ American Psycho. Und wie dieser eine literarische Herausforderung. »A. M. Homes ist für mich und andere Schriftsteller meiner Generation eine echte Heldin.« (Zadie Smith) »Somerset Maugham schrieb: ›Das Normale ist die Ausnahme in der Welt.‹ Für jeden von uns, der glaubt, das Normale sei offensichtlich und ausschließlich von uns selbst zu definieren, liefert A. M. Homes’ Roman ein starkes, verstörendes Gegenmittel.« (New York Times Book Review) »Der Grund, warum sich Kritiker und Leser über ein so vorzüglich geschriebenes, ernsthaftes und wichtiges Buch empören, ist, dass sie selbst es erregend finden.« (Will Self, New Statesman) »Moderne Pornographie, abscheulich. … Ekelhafter Dreck.« (New York Times)

      Das Ende von Alice
    • 2009

      Jody Goodman möchte Karriere machen. Doch ihr erster Job als Assistentin lässt sie plötzlich an ihrem Traumberuf zweifeln. Was läge für eine New Yorkerin da näher als der Besuch beim Seelenklempner? Und so landet Jody bei der renommierten Psychotherapeutin Claire Roth. Was Jody nicht ahnt: Claire ist selbst hochneurotisch. Als Jody ihr erzählt, dass sie adoptiert wurde, verliert Claire endgültig jeden professionellen Abstand zu ihrer Patientin.

      Mein Leben ist wunderbar
    • 2008

      Was empfindet man, wenn man im Alter von einunddreißig Jahren erfährt, dass man nicht die leibliche Tochter seiner Eltern, sondern ein Adoptivkind ist? A. M. Homes schildert hier auf eindringliche Weise ihre eigene Lebensgeschichte als emotionale Spurensuche. Eine höchst authentische und brillante Antwort auf Fragen, die wir uns alle stellen: Wer bin ich- und wie bin ich zu dem geworden, was ich bin?

      Die Tochter der Geliebten
    • 2008

      Langsam mahlen die Mühlen des Alltags. Besonders, wenn man in einer amerikanischen Vorstadt lebt. Paul und Elaine leiden unter chronischer Langeweile, die glücklicheren Tage der Familie sind längst vorbei. Doch die beiden geben nicht klein bei. Sie wagen einen Neuanfang: In stummem Einverständnis setzen sie ihr Haus in Flammen. Doch damit gerät ihr Leben endgültig außer Kontrolle.

      Und morgen sind wir glücklich
    • 2007

      »Ein uneingeschränkt lesens- und liebenswertes Buch« Christine Westermann. Richard Novak, reich geworden im Aktienhandel, geschieden, hat hart daran gearbeitet, sein Leben unter Kontrolle zu haben. Seine Unabhängigkeit reicht so weit, dass er nur noch mit der Haushälterin und seiner Ernährungsberaterin spricht. Was macht so jemand, wenn er auf einmal heftige Herzschmerzen bekommt, er in der Notaufnahme landet und sein Haus in einem Erdloch zu versinken droht? Loslassen. Auf dem Weg von der Klinik nach Hause beginnt Richards neues Leben. In einem Donut-Shop trifft er auf Anhil, einen Einwanderer, der sein Lebensglück in seinem kleinen Laden verwirklicht. In der Gemüseabteilung eines Supermarktes rettet er eine weinende Hausfrau, die die Nerven verliert, weil sie sich nicht für die richtige Salatsorte entscheiden kann. Richard fängt an, die Welt an sich heranzulassen und sich um andere Menschen zu kümmern, und ungeübt, wie er ist, schießt er dabei zuweilen übers Ziel hinaus.

      Dieses Buch wird Ihr Leben retten
    • 2000
    • 1994