Delphine lässt Hals über Kopf ihr Leben in Paris mitsamt ihrem Ehemann hinter sich, um einem Geigenvirtuosen nach Amerika zu folgen, James fragt sich jeden Tag, warum Sheila ausgerechnet ihn, den absoluten Versager, geheiratet hat, Teddy brennt mit einer Frau durch, die er in einer Hotelbar kennenlernt, und bricht damit nicht nur seiner Frau, sondern auch seiner Mutter Evelyn das Herz… J. Courtney Sullivan erzählt die Geschichten von vier Paaren, die ein halbes Jahrhundert umspannen und sich am Ende zu einem meisterhaft erzählten Gesellschaftsroman verweben.
J. Courtney Sullivan Bücher
J. Courtney Sullivan webt Erzählungen, die sich mit dem komplexen Geflecht familiärer Beziehungen und den Eigenheiten weiblicher Erfahrungen auseinandersetzen. Ihr Stil zeichnet sich durch eine reiche, evokative Sprache aus, die den Leser in tiefgründig gezeichnete psychologische Porträts eintauchen lässt. Sullivan erschafft meisterhaft Charaktere, deren Innenleben ebenso fesselnd ist wie die Geschichten, in denen sie leben. Ihre Schreibe wird für ihre Ehrlichkeit und ihre tiefgründige Erforschung universeller Themen wie Liebe, Verlust und die Suche nach dem Selbst gefeiert.







Elisabeth ist Journalistin, erfolgreich und im Leben angekommen. Ihre reiche, aber schräge Familie hat sie hinter sich gelassen. Nach zwanzig Jahren in New York zieht sie mit ihrem Mann Andrew aufs Land. Ihr Sohn Gil ist gerade zur Welt gekommen, und Andrew jagt seinem Erfindertraum nach. Um sich ihrer Arbeit widmen zu können, engagiert Elisabeth eine Babysitterin. Sam studiert Kunst, kommt aus einfachen Verhältnissen, hat sich eben erst in Clive verliebt und entdeckt ihre klassenkämpferische Seite. Die beiden ungleichen Frauen werden, aus Mangel an Alternativen, Freundinnen. Aber kann das gutgehen? J. Courtney Sullivan erzählt diese ungewöhnliche Beziehungsgeschichte so einfühlsam, spannend und komisch, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Sommer in Maine
Roman
Ein Sommer in Maine, vier Frauen und ihre Abgründe: Alice, die oft streng und unnahbar wirkt, würde alles dafür geben, eine einzige tragische Nacht in ihrem Leben ungeschehen zu machen, aber auch Tochter Kathleen, Enkelin Maggie und die scheinbar so perfekte Schwiegertochter Ann Marie, die am liebsten Puppenhäuser bastelt, haben panische Angst davor, dass ihre dunklen Geheimnisse ans Licht kommen könnten. Doch die Wogen gehen hoch zwischen den ungleichen Frauen, und die Fassaden bröckeln … Eine meisterhaft erzählte Familiengeschichte in der Tradition der großen amerikanischen Romanciers.
Celia, Bree, Sally und April beginnen gemeinsam ihr erstes Jahr am College – doch sonst könnten die jungen Frauen kaum unterschiedlicher sein. Celia, streng katholisch erzogen, hat eine Flasche Wodka im Koffer; Bree, eine echte Schönheit, denkt nur an ihren Verlobten; Sally, zwanghaft ordentlich, leidet unter dem Tod ihrer Mutter, und die rothaarige April, eine radikale Feministin, möchte bloß eines: sofort in ein anderes Zimmer umziehen. Sie durchleben gemeinsam die Collegejahre, lachen, streiten, lieben, fallen, stehen wieder auf und versuchen dabei ihren Weg zu finden. Lebensnah und unterhaltsam erzählt der Roman von den prägendsten Jahren des Lebens und davon, wie Freundschaft in dieser Zeit zum Anker wird.
„Die Frauen von Maine“ ist ein fesselnder Generationenroman, der von Familiengeheimnissen vor der Kulisse Maines erzählt. Jane Flanagan kehrt in ihr Heimatdorf zurück und hilft der neuen Besitzerin eines geheimnisvollen Hauses bei der Erforschung seiner Geschichte. Dabei entdeckt sie Verbindungen zu ihrer eigenen Vergangenheit und den Frauen, die dort lebten.
Pocket: Les affinités sélectives
- 648 Seiten
- 23 Lesestunden

