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Peter Urban

    16. Juli 1941 – 9. Dezember 2013

    Peter Urban ist ein deutscher Übersetzer, geboren in Berlin. Er studierte Slawistik, Germanistik und Geschichte. Urban war Verlagslektor bei Suhrkamp, Hörspieldramaturg beim WDR und ist Lektor im Verlag der Autoren in Frankfurt. Er übersetzte Werke von Gorkij, Ostrovskij, Daniil Charms, Kasakow, Chlebnikow sowie das gesamte dramatische Werk von Anton Čechov. Für seine Neuedition und -übersetzung der Čechov-Briefe wurde ihm der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis verliehen.

    Wie das Blatt an der Baumkrone
    Wie man innerhalb von 11 Monaten 10000 EUR in den Sand setzen kann
    Vier Fragen der Melancholie
    Das Schwert des Zaren Historischer Roman
    Alle Fälle. Das unvollständige Gesamtwerk in zeitlicher Folge.
    Genauigkeit und Kürze
    • Genauigkeit und Kürze

      Ansichten zur russischen Literatur

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Aus dem Inhalt: Ewig der Ihre. Gogols Petersburger Jahre; Schock Schwere Not. Ein früher Ivan Goncarov; Aufzeichnungen eines Jägers. Der Erzähler Turgenev; Die Dame mit dem Hündchen. Anton Cechovs Erzählungen; Der schwierige Umgang mit dem Erbe. Charms und die Gruppe Oberiu; MoskauPetuski. Venedikt Erofeevs grandioses Erzählgedicht.

      Genauigkeit und Kürze
    • Das Schwert des Zaren Historischer Roman

      Spion im Dienste Peters des Grossen

      Im Winter 1694/1695 rettet ein jüdischer Diamantenhändler Zar Peter I. von Russland mit einer entscheidenden Information vor einer Niederlage. Der Zar stellt ihn in seinen Dienst, wo er in die Intrigen der Machtpolitik verwickelt wird. Schaffirow steigt auf, doch sein entscheidender Fehler führt zu unvorhersehbaren Konsequenzen.

      Das Schwert des Zaren Historischer Roman
    • Vier Fragen der Melancholie

      Gedichte. Slovenisch/Deutsch

      „Des Bildes meines Stammes müde / bin ich ausgewandert.“ - Mit diesem Fanfarenstoß eröffnete Tomaz Salamun, der als „eines der großen philosophischen Wunder“ in der europäischen Poesie und als „secret godfather to a species of new American poets“ apostrophiert wurde, sein Werk. Mit befreiender Respektlosigkeit schuf Salamun eine Poesie des Spiels und der Freude. Seine grenzenlose Sensibilität öffnet sich immer neuen Themen und Beziehungen. „Es gibt eine andere Welt, und sie ist in dieser einen“, sagt Paul Eluard. Salamuns Gedichte erwecken diese höhere Realität im Leser: die Lust und den Rausch des Subjektes, das sich der Weite und Vielfalt der Welt bewusst ist - albern, schrecklich und göttlich zugleich. In dem zweisprachigen Auswahlband ist das faszinierende Werk eines vielseitigen Dichters zu entdecken, eines auf die Phantasie vertrauenden Intellektuellen und Kosmopoliten, der immer die persönliche Wahl und das eigene Erleben respektiert.

      Vier Fragen der Melancholie
    • Die Handlung basiert auf einer wahre Geschichte aus dem Kartsport. Sie ist ein Tatsachenbericht, nichts ist erfunden. Anfangs machten wir nur Wochenendausflüge zum Kartrennen der Rotax Rennserie in Österreich. Später nahm das Team auch an Rennen in Italien bei den Open Masters und der Rotax Italia Teil. Nach und nach stiegen die Kosten, zuerst noch langsam, dann sprunghaft durch einige krasse Fehlentscheidungen des Teamchefs. Unterwegs trafen wir im Kartsport bekannte Personen wie den Österreicher Patrick Fontner und seine Familie, auch der Chef des italienischen Herstellers PCR Luigi Cavaciuti und sein Sohn Stefano und der dänische Meister Patrik Zenka und natürlich der österreichische Teamchef liefern den Stoff für den Inhalt. Der Bogen der Handlung spannt sich über die Speedworld bei Pachfurth und Greinbach in Österreich bis hin zu einem Rennen in Ottobiano, ein kleines Nest mit legendärer Kartrennstrecke, später reist das Team zu Rennen bis in den italienischen Süden in Städte wie Ugento und Sarno. Aber lesen Sie doch selbst.

      Wie man innerhalb von 11 Monaten 10000 EUR in den Sand setzen kann
    • Die Zeitung, eine periodisch erscheinende Druckschrift, war zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus der handgeschriebenen Zeitung entstanden, um größere Teile der Bevölkerung regelmäßig über das Weltgeschehen zu informieren. Im 18. Jahrhundert trat sie in den Dienst der Förderung allgemeinen Wissens und der Volksbildung. Mit der Durchsetzung der Massenpresse im 19. Jahrhundert wurde sie mehr und mehr auch zum Geschäft und trat in den Dienst der Politik. Sie wurde benutzt, die politische Überzeugung der Leser zu beeinflussen. In einem Pressburger Blatt war zu lesen: „Die Regierung hat ihre Blätter, die Opposition hat ihre Zeitungen, jede Partei hat ihre Organe. […] Auf diese Weise ist die Presse zur größten Macht geworden, und wenn sie diese ihre Macht missbraucht, wird sie zum Unglück der Menschheit.“ (Preßburger Presse, 30. 1. 1928) Dieses Buch widmet sich einerseits der deutschsprachigen Presse in Bratislava, andererseits untersucht es im Spiegel der Presse die kollektiven Selbstbilder der deutschsprachigen Einwohner der Stadt. Den Zeitrahmen bilden die 1920er Jahre, nachdem die Stadt in die neu entstandene Tschechoslowakische Republik eingegliedert worden war und von Pressburg- Pozsony-Prešporok auf Bratislava umbenannt wurde.

      Wie das Blatt an der Baumkrone
    • Die von den europäischen und US-amerikanischen Automobilversicherungen eingeführten Crashreperaturtests, die auf eine Minimierung der Sachschäden bei Unfällen mit geringen Kollisionsgeschwindigkeiten abzielen, tragen zu einem außerordentlich komplexen Spektrum von Anforderungen bei, die an Pkw-Stoßfängersysteme als entscheidende Elemente des Fahrzeugschutzes gestellt werden. Das Bestreben, die zahlreichen Funktionen eines solchen Systems mit einem Minimum an Masse zu erfüllen, spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Während Stoßfängerquerträger als zentrale Komponente des Systems heute meist als Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen ausgeführt wird, wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei Konzepte eines Stoßfängersystems mit einem Querträger aus gewebeverstärktem Kunststoff entwickelt. Die Grundlage dafür bildete eine eingehende Analyse des vorderen Stoßfängersystems eines primär für den US-amerikanischen Markt entwickelten Referenzfahrzeugs. In Abgrenzung von anderen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu Kunststoffstoßfängern wurde mit dem ersten Stoßfängerkonzept das Ziel verfolgt, die Voraussetzungen für die vollständige Vermeidung von Schäden bei Kollisionen mit geringer Relativgeschwindigkeit zu schaffen.

      Stoßfängerquerträger aus gewebeverstärktem Kunststoff
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      Erinnerungen an mein Leben mit der Musik

      Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war. Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 1960er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg.

      On Air