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Romain Rolland

    29. Januar 1866 – 30. Dezember 1944

    Romain Rolland war ein französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist. Er wurde 1915 als dritter Franzose mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

    Romain Rolland
    Beethoven
    Das Leben Tolstois
    Georg Friedrich Händel
    Mahatma Gandhi
    Goethe und Beethoven
    Von Welt zu Welt
    • Von Welt zu Welt

      Briefe einer Freundschaft 1914-1918

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      Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen Während ihre Landsleute im ersten modernen „Großen Krieg“ gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft. Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe – offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen – sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial. Mit einem Begleitwort von Peter Handke

      Von Welt zu Welt
    • I Romain Rolland hat es vor zehn Jahren unmittelbar nach Tolstois Tode unternommen, Leben und Werk eines der drei großen Männer darzustellen, die in Europa den Geist am Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts tief beeinflußt haben. Dieses Dreigestirn leuchtet und glänzt noch heute unvermindert. Und die junge Generation blickt obwohl drängendere aus dem Weltkampf geborene soziale Probleme gebieterisch Lösung fordern zu den drei großen Fanatikern des Erkennens und Fühlens empor. Neben Nietzsche, dem dionysischen Kritiker, und Strindberg, dem durch alle Höllen dieser Welt Gejagten, steht Tolstoi, der Bekenner, Ankläger und Apostel. Ihre Stellung zu Christus kennzeichnet vielleicht am deutlichsten einen wesentlichen Teil ihres Ichs. Alle drei rangen mit ihm. Nietzsche wurde sein gefährlichster Feind (stolz nannte er sich den Antichristen); Strindberg haderte zeit seines Lebens mit ihm, unterwarf sich, beugte die Knie, um als Rebell wieder aufzustehen; nur Tolstoi fühlte sich eins, so eins mit ihm, daß er, ein russischer Junker des 19. Jahrhunderts, der Urchrist selbst zu sein sich vermaß. Wer war er in Wirklichkeit? Ein Mensch mit seinem Widerspruch. Kein ausgeklügelt Buch. Sohn eines zaristischen Offiziers und Rousseaujünger; Ketzer und Büßer; Bauer und Weltmann; schwächlich und zäh; ausschweifend und asketisch; eitel und demütig; hemmungslos und selbstkritisch; klarer Erkenner und ewiger Illusionist; anarchistisch und konservativ; Pionier und Reaktionär; Feind der Intellektuellen und selbst ein Geistiger; wild und zart; draufgängerisch und furchtsam; weise und kindlich. Lebenskräftig wie ein gesunder Bauer und von Selbstmordgedanken und Todessehnsucht gequält wie ein morbider Ästhet. Ein Phantast und der helläugigste Realist der modernen Literatur. Immer: ein Fanatiker, ein Besessener. Kurz: ein toller Kerl.

      Das Leben Tolstois
    • „Es ist Beethoven, von dem ich Dir jetzt sprechen will und bei dem ich der Welt und Deiner vergessen habe … er schreite weit der Bildung der ganzen Menschheit voran.“ – Bettina BrentanoBriefe von und an Beethoven, seine Gedanken über Musik und faszinierende Details über sein Leben – dieses Werk präsentiert den Musiker der Wiener Klassik als viel mehr als den tauben Komponisten. Wer war Ludwig van Beethoven? Der französische Literaturpreisträger Romain Rolland (1866–1944) verfasste in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Erzähltexte, historische Schriften sowie weitere Biografien. Eine Biografie über Romain Rolland erschien außerdem im SEVERUS Verlag von Stefan Zweig.

      Beethoven
    • Die Handlung dreht sich um den Maler Meister Breugnon, der im 16. Jahrhundert in der Stadt Dijon lebt. Rolland schildert das Leben und die Herausforderungen des Künstlers, der sich mit seinen Idealen und der Realität seiner Zeit auseinandersetzt. Durch die Augen von Breugnon wird die Bedeutung von Kunst und die Suche nach persönlicher Freiheit thematisiert. Der Roman kombiniert historische Elemente mit einer tiefen Menschlichkeit und zeigt, wie der Protagonist trotz widriger Umstände seine Kreativität und Lebensfreude bewahrt.

      Meister Breugnon