John McGahern Bücher
Dieser Autor erlangte Berühmtheit für seine eindringlichen Romane, die sich oft mit den komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen und moralischen Dilemmata der irischen Gesellschaft auseinandersetzen. Sein Stil zeichnet sich durch präzise Sprache und tiefe Einblicke in die Charakterpsychologie aus, wodurch er den Lesern einen kompromisslosen Blick auf die menschliche Natur bietet. Die Werke des Autors regen zum Nachdenken an und erforschen Themen wie Schuld, Erlösung und die Suche nach Identität unter schwierigen gesellschaftlichen Bedingungen. Sein Schreiben zeichnet sich durch rohe Ehrlichkeit und die Fähigkeit aus, die Essenz des Alltags einzufangen.







John McGaherns neues Werk "That They May Face the Rising Sun" ist eine poetische Erkundung des Lebens in einem ländlichen irischen Dorf. Die Geschichte zeigt, wie die Dorfbewohner mit den Veränderungen der modernen Welt umgehen, während persönliche Schicksale und Naturzyklen miteinander verwoben sind. McGaherns Meisterschaft im Dialog bleibt dabei zentral.
Kritischer Familienroman des irischen Autors (Jg. 1934) über das ganz der Tradition verhaftete Leben auf dem Land.
Creatures of the Earth
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
McGahern's command of the short story places him among the finest practitioners of the form, in a lineage that runs from Chekhov through Joyce and the Anglo-American masters.
Love of the World
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden
In them his canon of great writers - Tolstoy, Chekhov, James, Proust and Joyce - is cited many times, with deep and subtle appreciation. His interventions on issues he felt strongly about - sectarianism, women's rights, the power of the church in Ireland - are lucid and far-sighted.
Stoner
Roman
»Ich habe mich in ihn verliebt.« Anna Gavalda ›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen. ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.
