Zwei Frauen, zwei Generationen und die Frage: Wie weit gehen wir für die Liebe? Marie ist sechzehn. Anja dreiundfünfzig. Marie liebt zum ersten Mal, und doch kommt es ihr wie ein Ende vor. Sie ist mit einem verheirateten Lehrer zusammen, der sie nur ausnutzt. Anja liebt vielleicht zum letzten Mal. Ihr Mann ist dement und erkennt sie nicht mehr. Kann man jemanden lieben, der einen zerstört, oder jemanden, der nicht mehr er selbst ist? Ist der Tod immer das Ende oder manchmal eine Lösung? Riikka Pulkkinen erzählt vom Aufbrechen und Ankommen, von Idealen und Lebensentwürfen und von junger und alter Liebe.
Riikka Pulkkinen Reihenfolge der Bücher
Riikka Pulkkinens Schaffen befasst sich mit den Verwicklungen menschlicher Beziehungen und der Komplexität von Identität. Ihre Prosa ist sowohl prägnant als auch lyrisch und verwischt oft die Grenzen zwischen Realität und Traum. Pulkkinen erforscht universelle Themen wie Liebe, Verlust und die Suche nach Sinn in der modernen Welt. Sie zieht die Leser in das introspektive Leben ihrer Charaktere und offenbart die zerbrechliche Natur des menschlichen Geistes.





- 2014
- 2012
Wahr
- 356 Seiten
- 13 Lesestunden
„Ich muss von meinem Leben erzählen, das wird mir in letzter Zeit immer klarer. Wenn ich es nicht selbst tue, dann erzählt niemand davon“, sagt Elsa Ahlqvist kurz vor ihrem Tod. Was sie erzählt, wird das Leben ihrer Familie verändern, allen voran das ihrer Enkelin Anna. Denn Elsa entscheidet sich für die Wahrheit. Sie berichtet von dem schmerzhaften Ereignis, an dem sie beinahe zerbrochen wäre. Und Anna erkennt, dass sie endlich ihr Leben angehen muss, weil sie allein dafür verantwortlich ist.