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Ernesto Cardenal

    20. Januar 1925 – 1. März 2020

    Ernesto Cardenal war ein nicaraguanischer Priester, Dichter und Politiker, dessen Werk eine tiefe Synthese aus katholischem Glauben, marxistischem politischen Denken und wissenschaftlicher Untersuchung kennzeichnet. Er gründete eine Kunstgemeinschaft in Solentiname, die eine einzigartige kreative Umgebung förderte, und diente später als Kulturminister Nicaraguas. Seine Poesie entwickelte sich von frühen Erkundungen von Leben und Liebe zu späteren Stücken, die sich mit Revolution, Befreiungstheologie und dem Dialog zwischen Wissenschaft und Glauben auseinandersetzten. Cardenals unverwechselbare Stimme bietet den Lesern eine fesselnde Verschmelzung des Spirituellen, Politischen und Intellektuellen.

    Ernesto Cardenal
    Lateinamerikanische Psalmen
    Das Evangelium der Bauern von Solentiname - Gesamtausgabe
    Gebet für Marilyn Monroe und andere Gedichte
    Die Stunde Null
    Asiatisches Tagebuch
    Das Buch von der Liebe. Vorw. v. Thomas Merton
    • 2022

      Mit dem Band „Nichts existiert allein" hinterlässt uns Ernesto Cardenal, der große nicaraguanische Dichter, Mystiker und Revolutionär, seine letzten sieben Langgedichte. Sie stehen ganz in der Tradition der kosmologischen Poesie Cardenals und sind Ausdruck seiner Faszination von der Kontnuität der Materie vom Urknall bis zum menschlichen Bewusstsein. In dieser Überzeugung, dass alles mit allem verbunden ist, wurzelt Cardenals besondere Theologie mit ihrer Aufhebung der Trennung von Diesseits und Jenseits und dem Glauben an eine Welt, die der Harmonie zustrebt. „Der Fortschritt geht in Richtung Liebe", schreibt Ernesto Cardenal und bleibt damit über seinen Tod hinaus die Stimme der Hoffnung auf eine humanere Welt.

      Nichts existiert allein
    • 2016

      Anthologie im 50. Jahr des Peter Hammer Verlages. Die Erfahrung von Grenzen, sichtbaren und unsichtbaren, und die Sehnsucht, sie zu überwinden - dieses Thema zieht sich wie kein anderes durch die Bücher, die in 50 Jahren Verlagsarbeit entstanden sind. Für die Jubiläumsanthologie haben darum 12 Autorinnen und Autoren aus allen Programmbereichen von Grenzgängen erzählt. Von Menschen, die auf Grenzen stoßen, auf ihnen balancieren, sie überschreiten. Die Art der Übergänge, von denen sie erzählen, sind so verschieden wie die Räume, die als voneinander abgespalten erlebt werden. Mal sind es Grenzen zwischen Ländern und Kontinenten, mal ist es die geographische Linie, gezogen von einem Fluss. Mal ist es die Grenze zwischen Nüchternheit und Rausch, mal die zwischen Leben und Tod.

      Irgendwo ist mehr
    • 2016

      »Unser Planet ist ein Raumschiff. Und dieses Raumschiff braucht einen Kurswechsel.« — In seinem 90. Lebensjahr blickt der nicaraguanische Dichter, Politiker und ehemalige Priester Ernesto Cardenal auf eine vielschichtiges Biographie zurück, und das alles andere als altersmilde, sondern noch immer als wacher und streitbarer Intellektueller. In vier Gesprächen berichtet Cardenal aus seinem Leben im Dienst und Spannungsfeld von Glaube, Politik und Poesie. Und er fragt gleichzeitig nach den Bedingungen einer besseren Welt. Die Magnum-Fotografin Susan Meiselas hat die nicaraguanische Revolution begleitet. Ihre Aufnahmen sind so nah am Geschehen, dass man die Angst und Gewalt nicht nur sieht, sondern spüren kann. Sie portraitieren ein Volk, dem durch die Diktatur des Somoza-Clans und seiner Handlanger unfassbares Leid zugefügt wurde, und das sich doch mit Mut zum Widerstand erhob. Meisalas Bilder dokumentieren und ehren diesen Mut, lassen die Nachwehen der Unterdrückung und Kampfhandlungen erahnen. Für sie gibt es keine neutrale Fotografie. Wer hinschaut, braucht einen Standpunkt. Wahrheit erfordert Haltung.

      Mein Leben für die Liebe
    • 2014

      Ernesto Cardenal legt kurz vor seinem 90. Geburtstag einen Band mit neuen Gedichten vor, die noch einmal alle großen Themen seines Denkens anklingen lassen: die Anklage von Gewalt und Unterdrückung überall auf der Welt, die Hochachtung vor Wissenschaft und Kultur, Kunst und Schönheit, die Abscheu gegen Barbarei, der tiefe Glaube an die materielle Einheit allen Seins und die Liebe als Movens und Zielpunkt der Evolution.

      Etwas, das im Himmel wohnt
    • 2013

      Der kleine Band mit sechs Essays zu kosmologischen und philosophischen Themen, den Ernesto Cardenal nun vorlegt, zeigt uns eine neue Facette des Dichters und Mystikers. Er lässt uns in diesen Texten die philosophischen und astrophysikalischen Überlegungen nachvollziehen, die zur Grundlage eines großen Teils seiner Lyrik geworden sind. Wir lernen den Mystiker als Forscher kennen, der sich diskursiv mit naturwissenschaftlichen Theorien und der Philosophie von Sokrates, Heraklit und Lao-Tse auseinandersetzt und sie zu Steinbrüchen für sein besonderes theologisches und dichterisches Werk macht.

      Diese Welt und eine andere
    • 2012

      Ernesto Cardenals Verse sind Ausdruck all dessen, wofür er steht: für eine Theologie, die sich der Trennung von Diesseits und Jenseits entzieht, für den Glauben an eine Welt, die der Harmonie zustrebt und schließlich für ein besonderes Verständnis von der Liebe. Es schließt Sinnlichkeit und Begehren ein, umgreift mühelos die gesamte Schöpfung vom Allerkleinsten bis zum Kosmos und mündet in Verantwortung. Die Gesamtausgabe des poetischen Werks Ernesto Cardenals enthält neben allen Gedichten auch die Psalmen und das Opus magnum Canticó Cosmicó.

      Aus Sternen geboren, 2 Bde.
    • 2008

      Transitreisender

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ernesto Cardenal, ein erfahrener Reisender und Poet, fängt in seinen Reisegedichten beeindruckende Momentaufnahmen ein. Diese Gedichte entwickeln sich zu tiefgründigen Betrachtungen über die Welt und die Zeit, die den Leser zum Staunen anregen. Cardenals einzigartige Perspektive und seine Fähigkeit, das Erlebte poetisch zu reflektieren, verleihen seinen Werken eine besondere Tiefe und Einsicht.

      Transitreisender
    • 2006

      Ernesto Cardenal entdeckt in "Im Zyklus der Sterne" die Weltpoesie neu und verbindet Kosmologie mit menschlichem Bewusstsein. Er sieht die Menschheitsgeschichte als Teil des kosmischen Prozesses und findet in der Materie die Verbindung zu allem. Seine Verse reflektieren eine Theologie, die Diesseits und Jenseits vereint, und betonen die Liebe als Sinnlichkeit und Begehren.

      Zyklus der Sterne
    • 2004

      "Das Buch von der Liebe" enthält Meditationen von Ernesto Cardenal aus dem Kloster Gethsemani in Kentucky und zählt zu seinen schönsten Werken. Es wurde in 18 Sprachen übersetzt und ist ein Klassiker der modernen Meditationsliteratur.

      Das Buch von der Liebe. Vorw. v. Thomas Merton