Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

William H. Calvin

    30. April 1939

    William H. Calvin ist ein theoretischer Neurobiologe, der sich mit dem Gehirn und der Evolution beschäftigt. Er hat ein Dutzend Bücher verfasst, hauptsächlich für ein allgemeines Publikum. Seine Arbeit verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit zugänglicher Erzählweise und ermöglicht den Lesern Einblicke in die komplexe Welt der Neurowissenschaften.

    Die Sprache des Gehirns
    Die Symphonie des Denkens
    Die Geschichte Des Lebens
    Wie das Gehirn denkt
    Der Strom, der bergauf fließt. Eine Reise durch die Evolution.
    Wie der Schamane den Mond stahl
    • 2000

      Wie ordnen sich in unserem Gehirn Begriffe, Vorstellungen und Erinnerungen zu zusammenhängenden Gedanken? Vor einigen Jahren konnte die Forschung im Gehirn elektrische Aktivitätsmuster ausfindig machen, in denen Bruchstücke unserer Erinnerung gespeichert sind. Calvin erklärt auf anschauliche und verständliche Weise, wie die Elementarsprache unseres Denkens funktioniert. Ihre Bausteine lassen sich nicht beliebig kombinieren, sondern werden so lange neu arrangiert, bis ein brauchbarer Gedanke oder Satz zustande kommt.

      Die Sprache des Gehirns
    • 1998

      Die Darstellung der komplexen Inhalte des neuronalen Darwinismus wird von Calvin lyrisch und einnehmend vermittelt, was das Interesse des Lesers weckt. Er bietet eine wertvolle Einführung in die Bewusstseinsdebatte und präsentiert seine Ideen ohne Vorkenntnisse zu verlangen. Calvins Modell beschreibt das Gehirn als ein „neurales Sängertreffen“, in dem Nervenzellen in Chören konkurrieren, um ihre Melodien – unsere Gedanken – durchzusetzen. Diese Metapher verdeutlicht, wie aus einfachen Ursprüngen komplexe Ordnungsmuster entstehen können. Calvin argumentiert, dass der Weg zum Verständnis des Bewusstseins nicht direkt von der Quantenmechanik zu höheren geistigen Leistungen führt. Vielmehr müssen chemische Bindungen, Biochemie, Membranen, Synapsen und Nervenzellen in die Erklärung einbezogen werden. Seine unterhaltsame Erkundung der modernen Hirnforschung endet mit einem Ausblick auf die Zukunft der Intelligenz, die nicht nur biologisch, sondern auch künstlich wird. Die Entwicklung intelligenter Maschinen ist für ihn nur eine Frage der Zeit, was die Frage aufwirft, ob wir in eine neue Phase des Wettlaufs zwischen menschlicher und maschineller Intelligenz eintreten.

      Wie das Gehirn denkt
    • 1997

      Der Schritt aus der Kälte

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Klima-Umwälzungen wie Eiszeiten und globale Erwärmungsperioden führten stets zu ökologischen Katastrophen und evolutionären Veränderungen. Wer in dieser Zeit seine Nahrungsorganisation klug gestaltete und flexibel neue Siedlungsräume erschloss, erlangte evolutionäre Vorteile. William H. Calvin untersucht in diesem Werk die Verbindung zwischen den großen Klimawechseln nach der Eiszeit und der Vergrößerung des menschlichen Gehirns. Als herausragender Wissenschaftler und begnadeter Erzähler fesselt er sein Publikum und kommt zu dem Schluss, dass unser Gehirn eine Folge globaler Klimawandel ist. Die zentrale Frage bleibt, ob es ausreicht, die nächste Klimakatastrophe zu verhindern. Calvin bietet einen naturwissenschaftlichen Blick auf diese Thematik und präsentiert den Erkenntnisgestus der Naturwissenschaftler in einer klaren und sympathischen Weise. William H. Calvin, geboren 1939 in Kansas City, ist theoretischer Neurophysiologe und Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung an der Universität von Washington. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und war Gastprofessor für Neurobiologie. Zu seinen deutschen Veröffentlichungen zählen unter anderem Werke wie „Die Symphonie des Denkens“ und „Der Strom, der bergauf fließt“.

      Der Schritt aus der Kälte
    • 1996

      Mit seiner Gabe, komplexe Zusammenhänge einleuchtend und spannend zu erläutern, bringt William Calvin die Steine zum Sprechen: Er beschreibt, wie geologische Formationen im Grand Canyon, Anasazi Valley und Rio Grande – lange vor Beginn jeglicher Zeitrechnung – Forschern erste Erkenntnisse über Himmelsphänomene lieferten, mit denen sie eine ungeheure Macht begründen konnten: die Macht über Mythen.

      Wie der Schamane den Mond stahl
    • 1995

      Einsicht ins Gehirn

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie funktionieren Sprache, Erinnerung, Gedächtnis? Zwei der kompetentesten Hirnforscher Amerikas stellen in unterhaltsamer Form die neuesten Erkenntnisse ihres Forschungsgebiets dar und geben Einsichten in die Prozesse, die sich in unserem Kopf abspielen. Ihre spannende Reise durch das Gehirn führt den Leser in eine Welt, die immer noch voller Geheimnisse und erstaunlicher Phänomene steckt. »Der naturwissenschaftliche Blick, der Erkenntnisgestus der Naturwissenschaften in reinster und sympathischster Form.« DIE ZEIT

      Einsicht ins Gehirn
    • 1994

      Eine Bootsfahrt durch den Grand Canyon wird zur spannenden Reise durch die Geschichte des Lebens. William H. Calvin bricht mit einer Gruppe von Wissenschaftlern zu einer Fahrt auf dem Colorado auf und hält die faszinierenden Eindrücke der Stromschnellen, bizarren Felsformationen und extremen Fauna und Flora in einem Tagebuch fest. Jeder Tag auf diesem Strom, der stellenweise tatsächlich bergauf fließt, bringt Calvin und seine Gefährten dem eigentlichen Reiseziel näher: die Ehrfurcht vor der Schöpfung wieder zu wecken.

      Der Strom, der bergauf fließt. Eine Reise durch die Evolution.
    • 1993

      Mit Hilfe bestimmter Meßmethoden ist es inzwischen möglich, Einblick in das lebende denkende Hirn zu nehmen. Der amerikanische Neurobiologe William Calvin erklärt in seinem verständlich geschriebenen Buch, wie aus den simplen Aktivitäten unserer Gehirnzellen etwas so Komplexes wie das Denken entsteht.

      Die Symphonie des Denkens