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Jeff Jarvis

    Jeff Jarvis ist ein amerikanischer Journalist, der für Publikationen wie die New York Daily News, den San Francisco Examiner und The Guardian geschrieben hat. Im Jahr 2006 wurde er außerordentlicher Professor an der Graduate School of Journalism der City University of New York, wo er deren Programm für neue Medien leitete. Er ist außerdem Co-Moderator der Sendung „This Week in Google“ auf dem TWiT Network.

    Jeff Jarvis
    Effective Etudes for Jazz
    What Would Google Do?. Was würde Google tun?, englische Ausgabe
    Public Parts. How Sharing in the Digital Age Improves the Way We Work and Live
    Was würde Google tun?
    Mehr Transparenz wagen!
    Ausgedruckt!
    • 2015

      Ausgedruckt!

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      'Die neuen Kommunikationsrouten und Irrwege des Journalismus im 21. Jahrhundert§§Blogs ersetzen Zeitungen, YouTube-Kanäle das TV, Smartphones den PC: Der Journalismus im 21. Jahrhundert schafft sich neue Big-Player, neue Verbreitungswege und neue Rezipienten. In seinem spannenden Buch 'Ausgedruckt' geht der New Yorker Journalist Jeff Jarvis der Frage nach, wie der technologische Fortschritt 'die Nachrichtenbranche umkrempelt'.§§Jarvis zeichnet die wichtigsten journalistischen Neuerungen der letzten Jahre bis zur 'digitalen Revolution' nach und entwirft kühne, aber nicht unrealistische Szenarien für die künftige Beschaffung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Informationen. 'Ich fordere uns auf, fast alle Annahmen über Nachrichten infrage zu stellen, aber sie auf keinen Fall abzulehnen', schreibt der Autor.§§Nachrichten als Dienstleistungen§§Nachrichten, so Jarvis, gewinnen im Sinne von Facebook und Google, den Status von 'Dienstleistungen, die den Menschen helfen, ihre Ziele zu erreichen'. Apps auf dem Smartphone sind deswegen so beliebt, weil sie nicht nur Content liefern, sondern Kontext: Hintergrundinformationen, Service und Tipps rund um die eigentliche Information. Jarvis spricht hier von 'kuratieren'. Journalisten werden Nachrichten aufbereiten, wie Kuratoren, die Kunstwerke in einer Ausstellung anordnen: publikumsgerecht, verständlich, nachhaltig.§§Native Advertising ist ein Sargnagel für neue Medien§§Dass 'User Generated Content' in den sozialen Medien einen Großteil der Gier nach neuen Meldungen stillt, bedroht nicht die Existenz der konventionellen Medien. Als gefährliches Spiel aber betrachtet der Autor den Trend zum 'Native Advertising' ('Pest oder Cholera'), der bewussten Vermischung von redaktioneller Information und Werbung. Ein leichtfertiger verursachter Imageverlust sei auf Dauer teurer als der Verzicht auf Werbeeinnahmen. Verleger und Publizisten sind gefordert, zeitgemäße Finanzierungsmodelle zu finden. Für gute Nachrichten werden Kunden immer bezahlen.§§Nicht das Ende des Journalismus, sondern seine Emanzipation§§Was der Autor hervorragend umsetzt: Er beschreibt die gravierenden Veränderungen, er bedauert sie nicht und vermeidet erst Recht den Abgesang auf die alten Redaktionsstuben: 'Wenn sich die Journalisten anstatt ihres alten Produktionsethos - Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendungen produzieren - darauf konzentrieren, wo sie einen echten Wert liefern können, dann können Sie die Entwertung ihres Berufsstands verhindern.'§§Roter-Reiter - Fazit: 'Ausgedruckt' gewährt einen weitreichenden Blick auf die Chancen und Risiken des Journalismus von Morgen. Blogger, Redakteure und Verleger werden das Buch kontrovers diskutieren - das ist absolut im Sinne des Autors. Ein wichtiges Buch!' (Oliver Ibelshäuser, www.Roter-Reiter.de vom 24.9.2015 )

      Ausgedruckt!
    • 2012

      Wer sein Laptop oder Smartphone einschaltet, denkt gar nicht mehr daran, dass diese wunderbare Technologie gerade mal zwanzig Jahre alt ist. Wir googeln, twittern, surfen und vernetzen uns, ja, wir leben im Netz. Und alle anderen sind auch da. Zugleich ist die Sache uns unheimlich. Google, Amazon, Facebook und Twitter wissen mehr über uns als unsere Eltern und Freunde je wussten. Machen wir uns nicht zu Sklaven des Internets, während die reale Welt sich wie rasend verändert? Regierungen werden gestürzt, Autoritäten werden durch Internetforen ersetzt, die Zeitungen sterben, der Einzelhandel steht mit dem Rücken an der Wand. Daten sind der kostbarste Rohstoff des neuen Jahrtausends. Jeff Jarvis hat nach unseren Erwartungen, Möglichkeiten, Ängsten gefragt. Sein Ergebnis: Wir stehen am Anfang einer Umwälzung, deren Ende noch niemand absehen kann. Aber wir müssen keine Angst vor der neuen Transparenz und Öffentlichkeit haben, die das Internet uns ermöglicht. Sie werden die Gesellschaft, den Staat und die Wirtschaft von Grund auf erneuern und jeden Einzelnen auf ungeahnte Weise emanzipieren. Beruht auf Interviews mit Mark Zuckerberg (Facebook), Eric Schmidt (Google), Evan Williams (Twitter) Die Vision einer öffentlichen, transparenten, vernetzten Welt, in der alle mit allen zusammenarbeiten Nach „Was würde Google tun?“ der zweite Superseller von Jeff Jarvis Behandelt ausführlich auch die Transparenz-Debatte hierzulande

      Mehr Transparenz wagen!
    • 2009

      Denken wie Google, gewinnen wie Google! Google ist mehr als ein Unternehmen; es ist eine beeindruckende Erfolgsstory. Das Geheimnis? Google überzeugt seine Kunden nicht, sondern macht sie zu Partnern, die begeistert mitwirken! Der Internetexperte Jeff Jarvis präsentiert über 30 geniale Strategien, von denen jeder profitieren kann. Der kometenhafte Aufstieg von Google ist kein Zufall. Er basiert auf neuen Unternehmensprinzipien, die sich an der veränderten Wirtschaftssituation im medialen Zeitalter orientieren. Während viele Unternehmen an komplexen Marketingstrategien arbeiten, lässt Google seine Kunden am Unternehmen teilhaben und nutzt deren Wissen und Intelligenz. Jarvis zeigt anhand konkreter Beispiele, wie diese über 30 Strategien in jeder Branche oder Firma angewendet werden können. Die zentrale Frage, die man sich stellen sollte: „Was würde Google tun?“ Wer dies im Hinterkopf behält, kann der Konkurrenz mit Leichtigkeit davoneilen. Wichtige Prinzipien umfassen: Geben Sie Ihren Kunden die Kontrolle – andernfalls verlieren Sie sie. Machen Sie Ihr Unternehmen zur Plattform für Kunden. Vertrauen Sie der Weisheit der Massen. Vereinfachen Sie Prozesse. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen. Erkennen und lösen Sie Probleme. Die Zukunft gehört Nischenprodukten, nicht Massenware. Egal ob Kleinstunternehmer oder Konzernmanager – jeder kann von Google lernen.

      Was würde Google tun?