Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Richard Schickel

    10. Februar 1933 – 18. Februar 2017

    Richard Schickel war ein bedeutender amerikanischer Filmhistoriker und Kritiker, dessen Werk tief in die Geschichte und Entwicklung des amerikanischen Kinos eintauchte. Er stellte oft etablierte kritische Ansätze in Frage und analysierte die sich wandelnden sozialen und moralischen Haltungen, die die Filmemacherei beeinflussten. Seine Schriften und Dokumentationen erforschten nicht nur den Film, sondern auch andere Formen der Popkultur wie Zeichentrickfilme. Schickels Beitrag liegt in seiner aufschlussreichen Perspektive auf Filmkritik und ihre Rolle in der Gesellschaft.

    Richard Schickel
    Steven Spielberg
    Clint
    Marlon Brando, Tango des Lebens
    Clint Eastwood
    Disneys Welt
    Bogart
    • 2012

      Steven Spielberg ist der unangefochtene König des Blockbusters. Mit Filmen wie Der weiße Hai, Jäger des verlorenen Schatzes, E. T. – der Außerirdische und Jurassic Parc hat er höchste Einspielergebnisse erzielt und neue Maßstäbe gesetzt. Doch auch mit ernsten und anspruchsvollen Filmen wie Schindlers Liste oder Der Soldat James Ryan versteht er es, ein Millionenpublikum und die Kritiker zu begeistern. Die Bandbreite seiner Filme ist ebenso erstaunlich wie sein überragender Erfolg. Der mit über 400 Fotografien bebilderte Band – darunter viele bislang unveröffentlichte Aufnahmen aus den Archiven von DreamWorks – schildert Spielbergs Werdegang entlang seiner Filme, von seinem ersten Film Duell bis hin zu seiner neuesten Produktion Lincoln, die Ende 2012 in die Kinos kommen wird. Mit einem persönlichen Vorwort leitet Steven Spielberg den Band, dessen Entstehen er persönlich begleitet und unterstützt hat, selbst ein. Die unverzichtbare illustrierte Monografie über den erfolgreichsten wie einflussreichsten Filmemacher Hollywoods und zugleich ein Buch, das jeden echten Filmfan begeistern wird.

      Steven Spielberg
    • 2010

      Seit gut sechzig Jahren prägt Clint Eastwood das Filmgeschäft – als Darsteller, Regisseur und Produzent. Dieses Buch ist eine Hommage an ein Filmidol, das sich in einer beispiellosen Karriere vom eiskalten Cowboy vor der Kamera zum sensiblen Chronisten der amerikanischen Seele hinter der Kamera entwickelte. Mit der Hauptrolle in Sergio Leones Für eine Handvoll Dollar begann 1964 die Verwandlung Eastwoods in eine amerikanische Legende. Dirty Harry (1971) machte ihn endgültig zum Superstar. Für Erbarmungslos (1992), mit dem er als Regisseur und Hauptdarsteller das Western-Genre in neue Höhen trug, gewann er vier Oscars. Spätestens dieser Erfolg machte Clint Eastwood zu einem der wichtigsten amerikanischen Regisseure. Diesen Rang hat er mit Million Dollar Baby (2004) bestätigt, der ebenfalls vier Oscars gewann. Der Bildband stellt mit über 200 zum Teil unveröffentlichten Fotos und ausführlichen Kommentaren zu den Filmen und zum Leben von Clint Eastwood eine vollständige Werkschau dar; sie macht die Stationen und den Facettenreichtum der Figur und des Menschen Eastwood sichtbar. Clint Eastwood selbst gewährt dabei einzigartige persönliche Einblicke inseine Arbeit vor und hinter der Kamera.

      Clint
    • 2008

      Pünktlich zum 85. Geburtstag erscheint die erste vollständig autorisierte Geschichte der Warner Brothers. Erstmals öffnet das weltweit erfolgreichste Filmstudio seine Archive. Höhepunkte der Filmgeschichte werden wieder lebendig: vom Stummfilm über Casablanca und Vom Winde verweht bis zu Harry Potter. Ein intimer Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik Hollywoods, voll aufregender Details und vielen bisher ungesehenen Fotografien aus den Studioarchiven.

      You must remember this
    • 2006

      Humphrey Bogart gilt als einer der größten Leinwandhelden – eine Legende wie Marilyn Monroe oder James Dean. Richard Schickel schildert in diesem Buch Bogarts bewegtes Leben und seine einzigartige Karriere sowie seinen nachhaltigen Einfluss auf die Filmwelt. Der von Jean-Paul Belmondo zärtlich 'Bogie' genannte Schauspieler war eine Ikone des klassischen Hollywood-Kinos. Seine Charaktere – Gangster, Detektive, Soldaten und Abenteurer – zeichneten sich durch raue Schale, Ironie und schlagfertigen Zynismus aus, hinter denen oft verletzte Romantik verborgen war. Bogart musste über zwanzig Nebenrollen durchstehen, bevor er als Sam Spade in 'Die Spur des Falken' berühmt wurde. Diese Leistung übertraf er als Philip Marlowe in 'Tote schlafen fest', einem Klassiker des Film noir. Der Kern seiner Legende liegt im Melodram 'Casablanca', wo er den einsamen Barbesitzer Rick Blaine verkörperte. Auch 'Haben und Nichthaben', in dem er mit der 19-jährigen Lauren Bacall, die seine vierte Frau wurde, vor erotischer Energie knisterte, war bedeutend. Bogarts Lieblingsregisseur John Huston verlieh ihm 1952 mit der Rolle des Kapitäns in 'The African Queen' den Oscar. Bogart, der das 'tough guy'-Image kultivierte, starb 1957 an Krebs. Auch fünf Jahrzehnte nach seinem Tod bleibt seine Faszination ungebrochen. Schickels Biografie ist die erste autorisierte und basiert auf unveröffentlichten, privaten Dokumenten.

      Bogart
    • 1998
    • 1997

      Disneys Welt

      Zeit, Leben, Kunst und Kommerz des Walt Disney

      4,4(3)Abgeben

      Wenn der Rede von der virtuellen Realität eine Bedeutung zukommt, so ist sie in der Welt des Walter Elias Disney zu sehen: in seinen Zeichentrickfilmen, seinen Naturfilmen, aber vor allem in seinem ›Sonnenstaat‹, den er, als Prototyp, zunächst in der Nähe von Los Angeles, dann in den Sümpfen Floridas entstehen ließ. Disneyworld, sein Lebenstraum, ist zu einer weltweiten Pilgerstätte geworden und ist zugleich, als technologisches Phänomen, ein Gesellschaftsmodell, in dem die Welt auf eine kindlich-abgründige Weise entfernt und in die Nähe gerückt ist. Richard Schickel erzählt, wie aus dem zeitweilig gar als Avantgardist betrachteten Zeichner Disney das Hollywood-Genie wurde, der Konzernherr und schließlich der gütige Fernsehonkel, womit seine Existenz sich endgültig zur TV-Ikone gewandelt hatte. 'Disneys Welt' ist eine fesselnde Studie, die zugleich Biographie ist und sich nicht scheut, die überpersönliche Bedeutung ihres Protagonisten ins Auge zu fassen. Dabei kommt Richard Schickel, seinem Selbstverständnis nach ein eher gemäßigter Liberaler, zu der verstörenden Feststellung: 'Wenn der Faschismus nach Amerika kommt, wird er Mickeymaus-Ohren tragen.'

      Disneys Welt