»Ein Liebesbrief an das verschlafene, gemächliche und herrlich kauzige Irland, das so gut wie verschwunden ist.« Irish Independent Nach einer Glaubenskrise zieht der siebzehnjährige Seminarist Noel für einen Sommer zu seinen Großeltern nach Faha, einem kleinen irischen Dorf, in dem nichts sich je ändert; auch der Regen nicht, der das Dorf seit Anbeginn begleitet. Bis er eines Tages, wir schreiben die Karwoche des Jahres 1958, plötzlich aufhört. An diesem Tag kommt auch Christy in das Örtchen, ein weitgereister Mann, der im Auftrag der Regierung durch das Land zieht und für die Elektrifizierung wirbt. Christy wird Untermieter bei Noels Großeltern und für den jungen Mann ein Freund und Mentor. Während Noel erste Gefühle für ein Mädchen entwickelt und nach seinem Weg im Leben tastet, offenbart sich der wahre Grund von Christys Anwesenheit. Er ist zurückgekehrt, um Abbitte bei einer geliebten Frau zu leisten. Doch auch wenn die Zeit in Faha bis anhin stillzustehen schien, vor seinen Bewohnern macht auch sie nicht Halt. Und Christy könnte zu spät gekommen sein.
Niall Williams Reihenfolge der Bücher
Niall Williams gestaltet Erzählungen, die sich mit den tiefgründigen Landschaften menschlicher Verbindungen und der Suche nach Sinn auseinandersetzen, oft vor dem eindringlichen Hintergrund der irischen Landschaft. Seine Prosa zeichnet sich durch eine lyrische Qualität und tiefes Einfühlungsvermögen für die Komplexität des menschlichen Geistes aus. Williams erforscht die Komplexitäten von Liebe, Verlust und Sehnsucht, während seine Charaktere die Feinheiten des Lebens navigieren und danach streben, ihren Platz darin zu finden. Seine Arbeit schwingt mit zeitloser Weisheit und einer melancholischen Schönheit mit, die die Herzen von Lesern weltweit erobert.






- 2025
- 2015
Ein Buch wie irisches Wetter, plötzlich breitet sich die Sonne wie Glück über dem frischen Grün ausDie neunzehnjährige Ruth leidet an Leukämie und darf ihr Bett nicht verlassen. So liegt sie in ihrem Zimmer hoch über dem Fluss Shannon, während der irische Regen unablässig auf das Dach prasselt, und liest sich durch die dreitausendneunhundertfünfundachtzig Bücher, die ihr Vater Virgil Swain ihr hinterlassen hat. Inspiriert von der Lektüre und ihrer eigenen überbordenden Fantasie lässt sie vor den Augen des Lesers ihre Ahnen aufmarschieren: Urgroßvater Absalom Swain, den Reverend, Großvater Abraham, der beim Stabhochsprung das Fliegen lernte, und schließlich ihre Eltern Virgil und Mary, die sich vornahmen, die unfruchtbarsten vierzehn Morgen Erde, die Westirland zu bieten hat, urbar zu machen. Eine vielschichtige, tragische, oft aber auch sehr amüsante Familiengeschichte aus Irland, voller Pointen und Anekdoten und berührender Gedanken über das Leben und die Literatur. Ein Roman, in dem die Worte selbst zu einem Fluss werden, der den Leser davonträgt.
- 1999
Als sich ihre Lebenswege in Irland kreuzen, erkennen der weltfremde Geschichtslehrer Stephen und die italienische Violinistin Gabriella nicht sofort, dass sie füreinander bestimmt sind.
- 1998
Nicholas Coughlan ist zwölf Jahre alt, als sein Vater einer göttlichen Eingebung folgt und beschließt, sein Leben nur noch der Malerei zu widmen. Nicholas und seine Mutter bleiben allein in Dublin zurück, wenn der Vater zu seinen Fahrten an die Küste aufbricht, wo er im flirrenden Licht des Atlantiks seine Bilder malt - verstörende Zeugnisse einer schon lange schwelenden Leidenschaft. Am anderen Ende Irlands, auf einer Insel vor der Westküste, lebt Isabel Gore mit ihren Eltern und ihrem Bruder Sean, der nach einem geheimnisvollen Anfall stumm und gelähmt im Rollstuhl sitzt. Isabel wird in eine Klosterschule auf dem Festland geschickt, doch ihr Heimweh und die Liebe zu ihrem Bruder, für dessen Schicksal sie sich verantwortlich fühlt, lassen sie nicht los. Nicholas und Isabel sind füreinander bestimmt, doch es wird lange dauern, bis sie sich finden. Ein Gemälde von Nicholas' Vater, das durch Zufall in den Besitz von Isabels Familie gerät, zeigt ihnen den Weg...
- 1997
Der Traum vom Leben auf dem Lande, die Überraschungen, die man erlebt, wenn man ihn zu verwirklichen sucht, und das Glücksgefühl, das einen durchströmt, wenn das Wagnis gelingt - von alldem erzählen die Autoren in diesem Buch über die Heimkehr in das Land ihrer Vorfahren, nach Irland.
- 1993
Das Leben in einem irischen Cottage im County Clare - Traum oder Alptraum? Iin ihrem gemeinsam geschriebenen Tagebuchroman erzählen die Autoren, wie hart und beschwerlich, aber auch wie schön ein solches Leben auf dewm Lande sein kann, wie sie sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten auf "ihrer" Insel einleben und ihren Wunsch, eine richtige Familie zu werden, durch die Adoption eines irischen Kindes erfüllen.
- 1992
- 1987
Die Commadore/Kein Platz für Johnnie?/Fluch der Berge/Es regnet auch im Paradies - bk474; Verlag "Das Beste"; Jan de Hartog/Elisabeth Webster/Phillip Finch/Niall Williams Christine Breen; Paperback; 1989


