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William Kentridge

    28. April 1955
    I Am Not Me, the Horse is Not Mine
    The refusal of time
    William Kentridge, Black box, chambre noire
    NO IT IS! William Kentridge
    Sechs Zeichenstunden
    In Verteidigung der weniger guten Idee
    • 2018

      In Verteidigung der weniger guten Idee

      Sigmund Freud Vorlesung 2017

      Sigmund Freud Vorlesung 2017Hg. von Sigmund Freud Museum WienAus dem Englischen von Sergej Seitz und Anna WiederIdeen, die im Laufe des künstlerischen Herstellungsprozesses auftreten, bezeichnet William Kentridge als »weniger gute Ideen«. Das Atelier bietet ihnen einen sicheren Ort, an dem – wie auch in der Psychoanalyse – nichts als zu unwichtig, belanglos oder dumm erscheint: Das Atelier wird, wie die psychoanalytischen Prozesse der Übertragung, nach einem Ausdruck von Sigmund Freud zum »Tummelplatz«. Ausgehend von der assoziativen Arbeitsweise, die Kunst und Psychoanalyse miteinander teilen, führt Kentridge vor, wie Bedeutung konstruiert wird und zeigt auf: Wir können nicht widerstehen, der Welt Sinn abzugewinnen.

      In Verteidigung der weniger guten Idee
    • 2016

      Für William Kentridge ist Kunst eine eigene Form des Wissens und das Atelier der entscheidende Ort für die Bedeutungsschöpfung. Denn dort wird das lineare Denken aufgegeben, während grundlegende – Auge, Hand, Zeichenkohle und Papier betreffende – Abläufe die Kreativität steuern. In der Publikation rückt Kentridge die Prozesse des Sehens in den Vordergrund und führt uns damit zu Erkenntnissen über die Mechanismen – und Täuschungen –, mit deren Hilfe wir uns die Welt zurechtlegen.

      Sechs Zeichenstunden
    • 2016

      NO IT IS is a catalogue of the exhibition at the Martin Gropius Bau in Berlin and the performances at the Berliner Festspiele in summer 2016. But it is also an artist’s book incorporating a libretto for a performed guided tour of the exhibition: a performance which is both a guide to the exhibition and also an exhibit within the exhibition. Texts in the book consist of writings by or conversations with William Kentridge on the different projects presented in Berlin.

      NO IT IS! William Kentridge
    • 2005

      1989 begann der Johannesburger Künstler William Kentridge (*1955) mit einer Serie handgezeichneter Filme, die sich mit Südafrika während und nach der Apartheid befassen. Kentridge animiert in diesen Filmen eigene Kohle- und Pastellzeichnungen, die er immer wieder verändert, ausradiert, neu zeichnet, wobei Ausradiertes nie völlig gelöscht wird. International bekannt ist Kentridge auch für seine Theaterarbeit, bei der er Puppen, Animation, Projektion und Live-Darsteller zu komplexen Multimedia-Inszenierungen kombiniert. In seinen handgezeichneten Filmen, Videoskulpturen und Performance-Stücken verweisen die sichtbare Hand des Puppenspielers wie auch die Spuren gelöschter Zeichnungen auf einen komplexen Geschichtsbegriff und Erzählduktus, der deutlich macht, inwieweit der Darsteller von außen gesteuert und autonomes Handeln in Frage zu stellen ist. Der Band dokumentiert eine neue Auftragsarbeit für das Deutsche Guggenheim in Berlin mit dem Titel Black Box/Chambre Noire. Die Installation thematisiert die deutsche Kolonialherrschaft in Afrika, allegorisch dargestellt in einem mechanischen Theater en miniature, Animationsfilmen, kinetischen Objekten und Zeichnungen. Ausstellung: Deutsche Guggenheim, Berlin 29.10.2005-15.1.2006

      William Kentridge, Black box, chambre noire