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Gail Tsukiyama

    Gail Tsukiyamas Romane erforschen die komplexen Beziehungen zwischen Frauen und die Auswirkungen historischer Ereignisse auf ihr Leben. Ihr Schreiben zeichnet sich durch einfühlsame Charakterdarstellungen und lyrische Prosa aus. Tsukiyama befasst sich oft mit Themen der kulturellen Identität und der Suche nach Sinn inmitten herausfordernder Umstände. Ihre Werke werden für ihre Tiefe und emotionale Resonanz geschätzt.

    Gail Tsukiyama
    Die Straße der tausend Blüten
    Wege der Seidenfrauen
    Der Garten des Samurai
    Nacht der lichten Träume
    • 2008

      Tokio 1939. Hiroshi und sein jüngerer Bruder Kenji haben keine Eltern mehr, doch ihre Großeltern geben ihnen alle Liebe, die sie brauchen, und lassen sie von einer Zukunft träumen, die fest in den Traditionen des alten Japan verankert ist. Doch in der neuen Zeit, die nun anbricht, scheint es keinen Platz mehr für die alten Werte zu geben. Kenji träumt davon, ein berühmter Maskenschnitzer für das traditionelle Nõ-Theater zu werden. Hiroshi dagegen ist fasziniert von der Kunst des Sumo-Ringens: Es gelingt ihm tatsächlich, von Tanaka, einem angesehenen Meister, aufgenommen und ausgebildet zu werden. Dessen Töchter, die zarte, verträumte Aki und ihre willensstarke Schwester Haru, bezaubern Hiroshi jede auf ihre Art. Beide Jungen blicken voller Hoffnungen in die Zukunft, doch dann bricht der Krieg aus, und ihr Leben ändert sich dramatisch. Als immer mehr Bomben auf Tokio fallen, schicken die Großeltern ihre Enkel aufs Land, um sie zu retten. Alle Träume von Ruhm und Ehre scheinen zerstört. Werden Hiroshi und Kenji ihren Weg in einer neuen Welt finden?

      Die Straße der tausend Blüten
    • 1997

      Im japanischen Ferienhaus seiner Familie trifft der junge Chinese Stephen auf den wortkargen Hausverwalter Matsu. Wie die beiden in Herkunft und Nationalität so unterschiedlichen Menschen sich vor der Kulisse von Matsus Garten, einem Werk von erlesener Schönheit, näherkommen und welches Geheimnis Matsus verschleierte Gefährtin Sachi umgibt, erzählt Gail Tsukiyama in diesem poetischen, im wahrsten Sinne des Wortes bezaubernden Roman.

      Der Garten des Samurai
    • 1993

      Dies ist die Geschichte der 27jährigen Pei, die mit der 14jährigen Waise Ji Shen 1938 nach Hongkong kommt. Ein Roman über die Menschen ihrer Umgebung und ihrem jahrzehntelangen Kampf ums Überleben.§Der Roman spiegelt das Leben in Hongkong bis in die siebziger Jahre wieder. Er ist gleichzeitig ein historisch-sozialer Bericht aber vor allem eine Erzählung von Frauen unterschiedlichen Alters, die an einem immerwährenden Beziehungsnetz über alle gesellschaftlichen Strukturen hinweg weben und das als Überlebenshilfe ebenso notwendig wie sinnstiftend ist.§

      Wege der Seidenfrauen