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Charles Willeford

    2. Januar 1919 – 27. März 1988

    Charles Willeford war ein bemerkenswert guter, talentierter und produktiver Schriftsteller, dessen vielfältige Karriere von Lyrik über Kriminalliteratur bis hin zu Literaturkritik reichte. Seine Kriminalromane zeichnen sich durch eine knappe Erzökonomie und einen bewundernswerten Mangel an Sentimentalität aus. Willefords Stil erwies sich als besonders geeignet für die raue Realität der Kriminalwelt und bot den Lesern eine einzigartige Perspektive auf seine Charaktere und deren Umgebungen. Seine Beherrschung von Atmosphäre und Charakterpsychologie macht ihn zu einem unverzichtbaren Autor für Spannungsfans.

    Charles Willeford
    Miami Blues
    Die schwarze Messe
    Wie wir heute sterben
    Hahnenkämpfer
    Seitenhieb
    Ketzerei in Orange
    • Einbruch, Diebstahl, Brandstiftung: Dem selbstgefälligen Kunstkritiker James Figueras ist schier jedes Mittel recht, um seinen Namen als Koryphäe des Kunstbetriebes verewigen zu können. Als ihm der amerikanische Kunstsammler Cassidy ein Interview mit dem verschollenen, weltberühmten französischen Künstler Jacques Debierue in Aussicht stellt, der plötzlich im sumpfigen Süden Floridas wieder aufgetaucht sein soll, kann er der Versuchung nicht widerstehen. Als Gegenleistung will Cassidy ein Gemälde von Debierue für seine Sammlung, und James Figueras soll es für ihn stehlen…und wenn er dafür über Leichen gehenmuss!

      Ketzerei in Orange
    • »Ich bin ein krimineller Psychopath. Das soll bedeuten, dass ich den Unterschied zwischen Recht und Unrecht zwar kenne, aber dass es mir scheißegal ist«, sagt Troy Louden, Berufsverbrecher, über sich selbst – und das zu Recht. Ihm sind auch die Menschen egal, die er auf einer blutigen Gewalttour vor die abgesägte Schrotflinte bekommt. Detective Hoke Moseley hat sich derweil nach einem Burnout aus Miami zurückgezogen und will es auf Singer Island ruhiger angehen lassen. Gestört wird Hoke dabei zunächst nur von seiner bulimischen Tochter und wunderlichen Nachbarn. Doch dann kreuzt der tollwütige Troy Louden seinen Weg …

      Seitenhieb
    • Durchgesehene Neuausgabe, aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt, bearbeitet von Jochen Stremmel; im Anhang: Charles Willefords Cockfighter-Tagebuch in deutscher Erstübersetzung von Jochen Stremmel, mit einem Vorwort von James Lee Burke.

      Hahnenkämpfer
    • Hoke Moseley leidet unter Übergewicht, den Unterhaltsforderungen seiner Exfrau, den Macken seiner Töchter und sexuellem Notstand. In dieser prekären Lage erhält der Cop aus Miami einen Undercover-Auftrag: Er soll herausfinden, weshalb in den Sümpfen Südfloridas illegale Einwanderer aus Haiti verschwinden. Moseley gibt Gebiß, Dienstwaffe und Polizeimarke ab, tarnt sich als Landarbeiter und dringt in eine archaische Welt ein, in der jeder ausgemerzt wird, der seine Leistung auf dem Feld nicht bringt. Dem Moloch Profit werden Opfer gebracht, und Moseley übt Selbstjustiz.

      Wie wir heute sterben
    • Merita war eine Göttin der Liebe, ein Luder, heilig und profan zugleich. Eine exotische Königin von goldbrauner Farbe, verführerisch wie ein Espresso macchiato aus edelsten Arabica Bohnen. Doch wer war ihr weißer Begleiter, der mit ihr im Anderson Hotel in Harlem eincheckte? War es wirklich Reverend Deuteronomy Springer? Der Pfarrer aus Jacksonville, Florida, der eigenartige Messen zelebrierte, sich in der Bürgerrechtsbewegung engagierte und seine schwarze Gemeinde zum Busboykott aufgerufen hatte? Wie auch immer, an der Rezeption trug sich Meritas Begleiter als William Johnson ein, und das wiederum war wohl eher eine Erfindung des erfolglosen Schriftstellers Sam Springer aus Miami. Aber Merita war keine Erfindung. Ihr war egal, wer er war, sie wollte ihn wirklich ... Charles Willefords brillante Pulp-Noir-Groteske erinnert an Klassiker wie ELMER GANTRY oder DIE NACHT DES JÄGERS. Es ist die unglaubliche Geschichte eines ungläubigen Predigers, erzählt von einem unverwechselbaren Giganten

      Die schwarze Messe
    • Der erste Roman um Sergeant Hoke Moseley, einem Cop aus Miami "mit schlecht sitzendem Gebiß, billigen Freizeitanzügen, abgenudelter Kreditkarte und allzu freidenkerischen Auffassungen seines Berufs". Der Bestseller "Miami Blues" wurde 1990 von George Armitage verfilmt - mit Alec Baldwin, Fred Ward, Jennifer Jason Leigh, Nora Dunn, Charles Napier, Buddy Joe Hooker, José Perez, Georgie Cranford, Edward Saxon, Obba Babatunde u.a.

      Miami Blues
    • Hoke-Moseley-Fall - 2: Neue Hoffnung für die Toten

      Der zweite Hoke-Moseley-Fall

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(1192)Abgeben

      Hokes jüngster Fall ist ein Drogentoter aus einer der feineren Gegenden Miamis, dessen schöne Stiefmutter einige von Hokes Problemen lösen könnte. Seine minderjährigen Töchter stehen eines Abends bei ihm vor der Tür und wollen bei ihm wohnen. Seine Kollegin ist schwanger und von ihrem Vater aus dem Haus geworfen worden. Und sein Chef, der ihm 50 ungelöste Mordfälle auf den Tisch gelegt hat, verlangt von ihm, daß er seinen Wohnsitz nach Miami verlegt.

      Hoke-Moseley-Fall - 2: Neue Hoffnung für die Toten
    • Neue Hoffnung für die Toten

      Der zweite Hoke-Moseley-Fall

      'Direkt, brutal, amoralisch, sexistisch. Brillant.' Wiener Hoke Moseley bekommt von seinem Chef den Auftrag, fünfzig bereits zu den Akten gelegte Morde neu aufzurollen: neue Hoffnung für die Toten und damit neue Probleme für den vom Leben ohnehin schon stark gebeutelten Detective. Denn chronisch pleite und übergewichtig muss Moseley sich bereits mit dem Tod eines Junkies, stumpfsinnigen Dienstverordnungen, liebestollen Hunden und verwesenden Rentnern auseinandersetzen. Und plötzlich stehen auch noch Hokes minderjährige Töchter vor der Tür und wollen bei ihm wohnen. 'Zum ersten Mal Willeford zu lesen ist genau wie die erste Berührung mit der Musik von Miles Davis: Wir werden von der gleichen kalten, sardonischen Knappheit attackiert, aber gleichzeitig gibt es bizarre Wendungen und eine echte, liebevolle Note.' Janwillem van de Wetering

      Neue Hoffnung für die Toten