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Russell Banks

    28. März 1940 – 7. Januar 2023

    Russell Banks' Schaffen befasst sich mit dem Leben einfacher Menschen, die mit Widrigkeiten und den Komplexitäten des amerikanischen Lebens kämpfen. Seine Erzählungen erforschen oft tiefgründige Themen wie Schuld, Erlösung und die Suche nach Identität. Banks fängt meisterhaft die rohen Realitäten und komplexen Psychologien seiner Charaktere ein und schafft so tief berührende und oft beunruhigende Werke.

    Der weiße Schatten
    Das süsse Jenseits
    Gangsta Bone
    Gegenströmung
    John Brown, mein Vater
    Der Gejagte
    • 2015

      The Kid, ein einsamer junger Mann, kommt wegen einer Dummheit ins Gefängnis. Nachdem er seine kurze Haftstrafe abgebüßt hat, wird er während der Bewährungszeit rund um die Uhr elektronisch überwacht. In seiner Stadt darf er sich fortan nicht mehr frei bewegen. Er hat keine andere Wahl, als ein Dasein unter einer Autobahnbrücke am Rande der Gesellschaft zu fristen. Russell Banks beschreibt das Leben der Außenseiter und Geächteten von heute, die den Elementen und der staatlichen Überwachung gleichermaßen ausgesetzt sind. Kid bleibt nur die Flucht in die Wildnis. Doch auch hier holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Im seinem Schicksal spiegeln sich die Abgründe der amerikanischen Justiz und der modernen Informationsgesellschaft, die kein Recht auf Vergessen duldet.

      Verstoßen
    • 2006

      Die berührende Geschichte einer ungewöhnlich starken Frau zwischen Afrika und Amerika Hannah Musgrave lebt seit Jahren auf einer abgelegenen Farm im Osten der USA. Niemand in dem kleinen Ort weiß von ihrem bewegten Leben: Hannah war in den 60ern Mitglied einer radikalen Studentenbewegung und musste sich vor dem FBI verstecken. Sie floh nach Liberia und begann ein neues Leben. Doch als dort der Bürgerkrieg ausbricht, wird sie ausgewiesen. Jetzt, mit 60 Jahren, wagt sie endlich nachzuforschen, was aus ihren drei Söhnen geworden ist, die sie damals zurückließ …

      Der weiße Schatten
    • 2000

      Owen Brown erzählt die Geschichte seines Vaters John Brown, einem radikalen Gegner der Sklaverei in den USA. Er war ein liebevoller Vater, zorniger Patriarch und fanatischer Kämpfer für Gerechtigkeit. Diese Auseinandersetzung mit einem widersprüchlichen Menschen, der ein wichtiges Kapitel amerikanischer Geschichte verkörpert, entfaltet ein fesselndes Drama über Väter und Söhne. In diesem historischen Roman erweckt Russell Banks die unruhigen Jahre vor dem amerikanischen Bürgerkrieg zum Leben und beleuchtet die tiefen Risse, die die Rassenfrage in den USA hinterlassen hat. John Brown, ob als Heiliger, Irrer oder Verbrecher betrachtet, hat die amerikanische Geschichte entscheidend beeinflusst. Am 16. Oktober 1859 überfällt er mit siebzehn Getreuen das Waffenlager von Harpers Ferry, um einen Sklavenaufstand zu entfachen. Doch kein Sklave schließt sich ihnen an, und viele seiner Mitstreiter, darunter zwei seiner Söhne, sterben. Owen, einer der wenigen Überlebenden, schreibt Ende des 19. Jahrhunderts in einer kalifornischen Berghütte die Geschichte seines Vaters auf und reagiert damit auf die Anfragen einer Historikerin. Der Werdegang John Browns vom gemäßigten Abolitionisten zum gewalttätigen Terroristen und die Schilderung der politischen Situation vor dem Bürgerkrieg sind zentrale Themen, während Owen auch über seine eigene Beziehung zu seinem Vater reflektiert. Russell Banks, 1940 in New Hampshire geboren, ist ein preisgekrönte

      John Brown, mein Vater
    • 1998
    • 1998

      In einem ist sich die kleine Stadt an der Ostküste einig: Wade Whitehouse ist der König der verpaßten Möglichkeiten. Aber jeder Mann hat das Recht auf eine zweite Chance. Und Wade, der Teilzeitpolizist, der ein bißchen zuviel trinkt, vielzuviel flucht und viel zu wenig liebt, ist fest entschlossen, sie zu nutzen. Als bei einem undurchsichtigen Jagdunfall ein Mann ums Leben kommt, beginnt Wade, auf eigene Faust nach dem Mörder zu suchen.

      Der Gejagte
    • 1997
    • 1996

      Der junge Chappie fühlt sich nicht so recht verstanden. Sein Stiefvater nervt, und die Mutter trinkt. Kann man es ihm da verübeln, daß er die mütterliche Münzsammlung heimlich versilbert? Aber anstatt danach die erhoffte Zuwendung zu bekommen, wird Chappie von seiner Mutter und ihrem Lover kurzerhand auf die Straße gesetzt. Doch einer wie Chappie läßt sich davon nicht unterkriegen. Er beschließt vielmehr, sich fortan martialisch -Bone- zu nennen und sich auf eigene Faust durchs Leben zu schlagen. Und sich eines Tages auf die Suche nach seinem wahren Vater zu machen.

      Gangsta Bone