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Constantine Stanislavsky

    17. Januar 1863 – 7. August 1938

    Konstantin Stanislawski war ein russischer Schauspieler und Theaterregisseur, dessen innovative Beiträge zum modernen europäischen und amerikanischen realistischen Schauspiel für einen Großteil des letzten Jahrhunderts den Kern des westlichen Schauspieltrainings bildeten. Stanislawski organisierte seine realistischen Techniken in einem kohärenten und nutzbaren „System“. Durch die Förderung seiner ehemaligen Schüler und zahlreiche Übersetzungen seiner theoretischen Schriften erlangte sein System eine beispiellose internationale Reichweite und dominierte die westliche Schauspieldebatte. Seine Arbeit war sowohl für die Entwicklung des sowjetischen sozialistischen Realismus als auch für den amerikanischen psychologischen Realismus von entscheidender Bedeutung. Während viele sein „System“ mit der amerikanischen „Methode“ gleichsetzen, war Stanislawskis Ansatz multivariant, ganzheitlich und psychophysisch, untersuchte Charakter und Handlung sowohl von „innen nach außen“ als auch von „außen nach innen“, was er als „spirituellen Realismus“ bezeichnete.

    Constantine Stanislavsky
    Mein Leben in der Kunst
    Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst
    Der Schauspielerische Weg zur Rolle
    Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst I
    Stanislawski-Reader
    Die Arbeit des Schauspielers an der Rolle
    • 2008

      An Actor's Work

      • 762 Seiten
      • 27 Lesestunden
      4,2(60)Abgeben

      27 The External Creative State in Performance -- 28 General Creative State in Performance -- 29 The 'System' -- Appendices -- Endnotes -- Glossary of Key Terms -- Afterword by Anatoly Smeliansky

      An Actor's Work
    • 2007

      Stanislawski-Reader

      Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst und an der Rolle

      4,1(10)Abgeben

      Das „Stanislawski-System“ ist das Ergebnis von Stanislawskis jahrzehntelanger Arbeit als Schauspiellehrer und Regisseur. Zahlreiche Methoden und Schulen, wie Stella Adlers „Schule der Schauspielkunst“ oder Lee Strasbergs „Method Acting“, haben sich aus seiner Lehre entwickelt und werden bis heute in Schauspielschulen gelehrt. Stanislawskis Widerstand gegen Theatralik, falsches Pathos und das Starsystem ist nach wie vor relevant. Der Schauspieler soll nicht im Mittelpunkt stehen, sondern hinter der Rolle zurücktreten und die Genauigkeit und das Handwerk über den schnellen Effekt stellen. Diese Neuedition bietet eine komprimierte Darstellung von Stanislawskis System zur Entwicklung der schauspielerischen Identität und des Rollenstudiums. Sie behandelt grundlegende Aspekte wie Stimme, Subtext und kontrolliertes Spiel für Studierende und Lehrende in Schauspiel, Theaterwissenschaft und Film. Die „Arbeit des Schauspielers an sich selbst“ umfasst Überlegungen zu Bühnenhandwerk, Phantasie und Muskelentspannung. Eine Rolle kann nur verkörpert werden, wenn Bewusstsein und Kontrolle für Stimme, Tempo und Charakter vorhanden sind. Stanislawski betont die Verbindung innerer und äußerer Vorgänge, um die Kunst des Erlebens und der physischen Handlung zu meistern. Seine Schriften, sorgfältig editiert von Bernd Stegemann, bieten Mut und Anregung für die Auseinandersetzung mit dramatischen Stoffen und Kolleg*innen und sind ein wertvoller Kompas

      Stanislawski-Reader
    • 1997
    • 1989

      An Actor Prepares

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(3682)Abgeben

      One of the most important books on acting ever written, this is the book that introduced Stanislavski's influential 'system' to the English-speaking world.

      An Actor Prepares
    • 1980

      No-one has had greater influence on acting as we know it than Stanislavski. His 'system' or interpretations of it - has become the central force determining almost every performance we see on stage or screen. His teaching is principally set out in three famous books: An Actor Prepares, Building a Character and Creating a Role. It is still the only comprehensive theory of acting we possess. In the first book, An Actor Prepares, Stanislavski dealt with the inner imaginative processes. In the second Building a Character, he concentrated on the body, the voice and other physical means of expression. In Creating a Role, the third book, he describes the elaborate preparation that precedes actual performance. Creating a Role "describes the elaborate marination that precedes the acutal performance. The analyses of Othello and The Inspector General, which make up Parts Two and Three, show a mind cutting through text like an inspired psneumatic-drill…Altogether Creating a Role is a brilliant little treatise and a careful reading is worth several lessons in almost any English acting academy" (Charles Marowitz, The Observer)

      Creating a Role
    • 1979

      Building a Character

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,3(35)Abgeben

      "An Actor must work all his life, cultivate his mind, train his talents systematically, develop his character; he may never despair and never relinquish this main pupose - to love his art with all his strength and love it unselfishly." (Constantin Stanislavski)

      Building a Character
    • 1967

      Stanislavsky on the Art of the Stage

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(69)Abgeben

      Transcripts of the Bolshoi lectures delivered in Moscow between 1918 and 1922 provide an important guide to Stanislvasky's theories

      Stanislavsky on the Art of the Stage