Kevin O'Neill, emeritierter Philosophieprofessor, beschäftigt sich mit der Darstellung des Todes in der Kultur. Sein akademisches Interesse führte ihn zur Erforschung verschiedener Aspekte wie posthumer Fotografie, Friedhofsgestaltung, Spiritismus und dem modernen Konzept des Internet-Jenseits. O'Neill untersucht, wie unterschiedliche Kulturen und Individuen mit Themen der Sterblichkeit und dem Danach umgehen. Seine Arbeit bietet eine tiefgründige und einzigartige Perspektive auf eine fundamentale menschliche Erfahrung.
In "Cinema Purgatorio" erkunden Alan Moore und Kevin O’Neill die dunklen Seiten des Kinos und hinterfragen dessen Rolle als Unterhaltung oder Prüfung für Sünder. Sie beleuchten Hollywoods skandalöse Geschichte und die Klischees des Erzählkinos, während die Grenze zwischen Leinwand und Zuschauer verschwimmt.