George Verwer Reihenfolge der Bücher

Immer wieder steht die weltweite Kirche in der Kritik, und leider oft zu Recht. Denn überall kämpfen Christen verschiedener Kirchen gegeneinander, statt sich als Teil einer internationalen Bewegung zu sehen. George Verwer, Gründer der Internationalen Hilfs- und Missionsorganisation Operation Mobilisation, spricht diese Zerrissenheit der christlichen Gemeinden offen an. Und er ruft dazu auf, die zermürbenden Streitfragen, lieblose Kritik und schmerzhaften Spaltungen hinter sich zu lassen. Denn sie verhindern, dass die Kirche in dieser Welt ein Ort der Gnade und Annahme ist. Neben vielen persönlichen Beispielen gibt Verwer ganz praktische Ratschläge, wie Christen wieder lernen können, geistliche Einheit zu leben.

George Verwer erzählt. Spannung ist garantiert. Im Kalten Krieg wird er vom KGB als Spion verhaftet. Doch dieser Irrtum wird zum Startschuss für OM. Die Entstehung dieses weltweiten Missionswerks ist der Beweis: „Versagen ist die Hintertür zum Erfolg.“ Verwer berichtet, was er in seinem langen Leben gelernt hat: Scheitern und Siegen – beides gehört zusammen. Mit 16 wird er Christ und im darauffolgenden Jahr bekehren sich 200 seiner Mitschüler. Doch er erlebt auch, wie er hundertprozentig auf Gottes Vergebung angewiesen ist und wie er mit Sünde umgeht. Sein Fazit: Wer sich auf Gottes Gnade und seine Leben verändernde Kraft verlässt, steht auf der Gewinnerseite. Gottes Gnade gewinnt.

"Lebesfreude und eine positive Lebenseinstellung gehören wesensmäßig ur christlichen Botschaft und werden von ihr ausgelöst. Das ist die eine Seite der Medaille. Doch es gibt auch eine andere. Wer in Sport und Beruf etwas erreichen will, muß ganzen Einsatz bringen. Sinngemäß findet dies seine Entsprechung in den biblischen Begriffen der Nachfolge oder Jüngerschaft. Immer wieder haben Jesus Christus und die Apostel davon gesprochen"--Page 4 of cover.

George Verwer, Gründer und Leiter von' Operation Mobilisation, einer internationalen Bewegung mit dem Anliegen, junge Christen zur Nachfolge Jesu und zur Missionierung der Welt aufzurufen, schrieb dieses Buch, um seine Leser aus dem Konflikt zwischen dem Bereich des religiösen und weltlichen Engagements herauszuholen.Wir haben unser religiöses Engagement, zu dem alles gehört, was wir glauben, singen und von Gott erbitten, was wir in Diskussionen verteidigen.Auf der anderen Seite haben wir unser weltliches Engagement, dazu gehört unsere Freizeit, die Dinge, die wir tun, um auf andere einen guten Eindruck zu machen, unsere Haltung gegenüber denen, die uns am Arbeitsplatz über oder unterlegen sind und die Frage des Geldverdienens und -ausgebens.Diese beiden Bereiche werden streng auseinandergehalten. Diese Trennung ruft in uns eine christliche Schizophrenie hervor, ohne daß wir dies merken.Es gibt jedoch auch Christen, die sich von ganzem Herzen nach Realität und echter Lebensgemeinschaft mit Christus sehnen. Wie kann diese Schizophrenie geheilt werden? Dasist die Frage dieses Buches.