Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Aufmerksamkeit, Sensibilität und Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Entscheidungsphänomenen zu schaffen. Es sollen Lösungsstrategien aufgezeigt werden, um zukünftige Fehlentscheidungen zu vermeiden. Wichtig ist dabei, Fähigkeiten und Kompetenzen der Controller weiterzuentwickeln, um sich neuen Herausforderungen auf verhaltensorientierter Ebene aber auch auf fachlicher Ebene stellen zu können. Zunächst wird der Begriff Verhaltensorientiertes Controlling definiert, um eine theoretische Grundlage für die folgenden Kapitel zu schaffen. Es soll deutlich werden, auf welchen Annahmen der Forschungszweig beruht und was Ziel und Gegenstand dessen ist. Im nächsten Schritt werden generelle Anforderungen an Controller ermittelt. Dazu wurden 20 aktuelle Stellenausschreibungen für Controller analysiert. Es wurden ausschließlich Online-Bewerbungsportale wie Monster, StepStone und ähnliche aufgerufen und eine Kategorisierung nach Unternehmensgröße, Ländern, Branche oder spezifizierter Position wurde nicht vorgenommen, da die Ermittlung genereller Anforderungen an Controller im Vordergrund stand. Des Weiteren wurden die theoretischen Anforderungen des Internationalen Controller Vereins (im Folgenden mit ICV abgekürzt) hinzugezogen. Anschließend werden in der Ökonomie vorherrschende Rationalitätsbegriffe und Menschenbilder aufgegriffen. Anhand dieser Auffassungen lassen sich dann im nächsten Kapitel eine Auswahl an Effekten, Heuristiken und Biases erläutern, um die Problematik der Entscheidungsphänomene deutlich zu machen. Im nächsten Kapitel erfolgt der Bezug zur Praxis, in welchem die herausge¬arbeiteten Phänomene und Effekte Anwendung auf drei ausgewählte Handlungsbereiche des Controllings finden. Daraufhin werden die generellen Anforderungen an Controller durch Erkenntnisse dieser Arbeit ergänzt und zukünftige Entwicklungen der Manager-Controller-Be¬ziehung thematisiert. Das abschließende Kapitel wird die Ergebnisse dieser Arbeit zusammenfassen und in den Kontext der hier behandelten Frage setzen, um weitere allgemeine Schluss¬folgerungen ziehen zu können.
Sebastian Meyer Bücher






Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Sollte man eine Public Limited Company (Limited) nach englischem Recht in Deutschland gründen? lautet das Thema der vorliegenden Arbeit. Nach einer kurzen Analyse der Ausgangssituation, in der die Grundlagen zum Verständnis gelegt sowie der geschichtliche Hintergrund bei Gründungen der Limited außerhalb des Vereinigten Königreichs erläutert werden widmet sich die vorliegende Hausarbeit explizit der Limited in Deutschland. Als Kernpunkt der gegenwärtigen Arbeit lässt sich der Vergleich des Gesellschaftsrechts einer deutschen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und einer Limited anführen. Hierbei sollen etwaige Vorteile der Limited gegenüber der GmbH eruiert und analysiert werden. Ein abschließendes Fazit mit einem Ausblick in die Zukunft bildet den letzten Punkt der vorliegenden Arbeit. Durch das erhöhte Auftreten der englischen Private Limited Company in Deutschland und eine zunehmende Verdrängung bzw. Stillstand bei GmbH Neugründungen stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit sowie der Vorteile dieser Rechtsform. Experten gehen davon aus, dass deutschlandweit bereits über 30.000 Limited existieren. Ferner kommen monatlich mehr als 1.000 hinzu . Der GmbH hingegen kommt in Deutschland eine besondere Bedeutung zu, da sie nach den Einzelunternehmen und Personengesellschaften diejenige Rechtsform mit der größten Verbreitung ist. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen lag der Anteil im vergangenen Jahr bei 27,2%.
Strategische Unternehmensführung am Beispiel
Die Siemens AG unter besonderer Berücksichtigung neuerer Entwicklungen der Jahre 1998-2006
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftswissenschaftliche Fallstudien, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur auf dem Gebiet der militärischen Strategie, sondern auch in den neuzeitlichen Bereichen der Politik, des Sportes ,der Unterhaltung und nicht zuletzt der Wirtschaft lässt sich eine elementare Gemeinsamkeit dahingehend hervorheben,, dass im Kern drei Determinanten für eine erfolgreiche Strategie erforderlich sind. Als erste Determinante lässt sich eine einfache, konsistente und langfristige Zielsetzung festmachen, wobei das Zielsystem sich ergänzend dadurch auszeichnen muss, dass es vom Individuum bzw. den Organisationsmitgliedern akzeptiert wird Die zweite Determinante besteht aus der Fähigkeit, eine objektive Bewertung der vorliegenden Ressourcen vorzunehmen, wobei als dritte Bestimmende ein umfangreiches Verständnis der Wettbewerbsumwelt genannt werden kann. Neben diesen Grunderkenntnissen gilt es zu beachten, dass nur eine effiziente Implementierung in die gegeben Organisationsstrukturen eine Realisierung von erfolgreichen Strategien ermöglicht. Insbesondere der Bereich der Wirtschaft ist in diesem Kontext durch zunehmende Globalisierung der Märkte und durch die damit einhergehende Wettbewerbsdynamik gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen erscheint der systematische Einsatz strategischer Unternehmensführung als elementar für den nachhaltigen Erfolg einer Organisation. Die vorliegende Arbeit soll speziell diesem Aspekt Rechnung tragen und die strategische Unternehmensführung am Beispiel des deutschen Traditionsunternehmens Siemens aufzeigen. Der Fokus der Untersuchung wird hierbei auf die, für den Konzern ereignisreichen, Jahre 1998 2006 gerichtet sein. Während zum besseren Verständnis des Gesamtkomplexes in Kapitel 2 zunächst die historische Entwicklung und Struktur der Siemens AG vermittelt werden soll, zielt das 3. Kapitel nicht nur darauf ab, ausgewählte Instrumente der strategischen Planung aufzuzeigen, sondern konkret auf den Siemens Konzern und die dazugehörigen Geschäftsbereiche anzuwenden. Dem abschließenden Kapitel 4 kommt die Aufgabe zu, die aus der Anwendung der strategischen Instrumente und Verfahren gewonnen Erkenntnisse zusammenzufassen und entsprechende Handlungsempfehlungen für die Zukunft abzuleiten.
Bewertung der ausländischen Direktinvestitionen im russischen Automobilmarkt
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Studie analysiert ausländische Direktinvestitionen (ADI) im russischen Automobilsektor und beleuchtet deren mikro- und makroökonomische Auswirkungen auf die nationale Wirtschaft. Der Autor bietet einen umfassenden Überblick über die Automobilindustrie in Russland und untersucht, wie ADI diese Branche beeinflussen. Er kommt zu dem Schluss, dass ADI zwar wichtig sind, jedoch nicht ausreichen, um eine Diversifizierung der russischen Wirtschaft zu erreichen.
Die Entwicklung der Mitbestimmung in Deutschland zeigt einen Wandel vom unmündigen Proletarier zum modernen Beschäftigten. Gewerkschaften spielten seit 1945 eine zentrale Rolle bei der Schaffung einer demokratischen Gesellschaftsordnung. Wichtige Gesetze wie das Montan-MitbestG und das BetrVG ermöglichen es Arbeitnehmern, aktiv an unternehmerischen Entscheidungen teilzunehmen. Diese Mitbestimmung verbessert das Betriebsklima, fördert die Motivation und erleichtert die Unternehmensführung, während sie gleichzeitig die Kontrolle über wirtschaftliche Macht stärkt und den Missbrauch von Arbeitnehmerrechten eindämmt.
Diese Gedichtsammlung reflektiert meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Das Schreiben ist für mich ein Ventil, das ich seit meinem sechzehnten Lebensjahr nutze. Alle Texte sind von mir verfasst und spiegeln meine Emotionen wider.
Diese Gedichtsammlung reflektiert meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Das Schreiben ist für mich ein Ventil, das ich seit meinem sechzehnten Lebensjahr nutze. Alle Texte sind von mir verfasst und spiegeln meine Emotionen wider.
Abenteuer Roth
Der Triathlon Krimi
Als Im Vorfeld des berühmten Triathlons in Roth der amerikansiche Weltmeister Brock Coleman tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht zunächst auf seinen Erzrivalen William Helmsley aus England. Als dieser kurz darauf verschwindet, sehen die Kommissare Walter Schöninger und Max Moosgruber sich in ihrer Vermutung bestätigt. Doch dann taucht eine weitere Leiche auf...
Wandlungsfähigkeit durch Wissensmanagement
- 279 Seiten
- 10 Lesestunden
Sowohl das Forschungsfeld Wissensmanagement als auch das Management von Wandel erfährt in jüngster Zeit zunehmende Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. Integrierende Ansätze, die eine Verknüpfung beider Themengebiete ermöglichen, wurden bislang nicht vorgestellt. Wissen wird zu Recht ein wichtiger Beitrag zum Bestehen in turbulenten Umfeldern und zum Erlangen von Wandlungsfähigkeit zugesprochen. Zur Realisierung dieser Potenziale von Wissen beschreibt die Arbeit ein Vorgehen, das den Anforderungen des Wandels mit den Möglichkeiten eines spezifischen Wissensmanagements begegnet. Es wird ein beide Aspekte integrierendes Gestaltungskonzept für ein Management wissensbasierter Wandlungsfähigkeit in Unternehmen entworfen.
In dieser Studie wird die Bedeutung des Begriffs der Kausalität untersucht. Zunächst werden zentrale klassische Ansätze betrachtet, die versuchen, Kausalität zu definieren, indem sie aufzeigen, was sie ist. Diese Ansätze zielen darauf ab, eine präzise Definition zu liefern, die die Begriffsbedeutung und die referenzierten Verhältnisse lückenlos verbindet. Allerdings scheitern sie in dieser Zielsetzung, da sie sowohl zu weit als auch zu eng gefasst sind. Dieser Befund wird auch auf andere Klassen von Kausalitätsdefinitionen ausgeweitet, die durch logische Verknüpfungen entstehen könnten. Die Studie schlägt daher einen alternativen Ansatz vor, indem sie die zugrunde liegende Bedeutungstheorie verändert. Inspiriert von Wittgensteins „Philosophischen Untersuchungen“ wird die tatsächliche Verwendung der Begriffe „Kausalität“, „Ursache“ und „Wirkung“ analysiert. Es wird untersucht, wie diese Begriffe in unterschiedlichen Kontexten verwendet werden und festgestellt, dass trotz oberflächlicher Unterschiede ein enges Netz geteilter Eigenschaften besteht. Diese Verknüpfungen erklären die Einheitlichkeit des Kausalbegriffs und ermöglichen eine Analyse der Schwierigkeiten, die bei seiner Verwendung auftreten. Schließlich wird ein sprachphilosophisch fundierter Vorschlag präsentiert, was Kausalität ist.