Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Tilman Spengler

    2. März 1947
    Yongbo Zhao
    Der Maler von Peking
    Meine Gesellschaft
    Apropos Leonora Carrington
    Meine Gesellschaft. Kursbuch eines Unfertigen
    Chinesische Reisebilder
    • 2021

      Made in China

      Roman

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Leo Zwirn, sowjetischer Kulturexperte und Lebenskünstler, wird Anfang der 60er Jahre nach China strafversetzt. Nach dem Bruch der chinesisch-sowjetischen »Freundschaft« müssen alle Experten zurück in die UdSSR – außer Zwirn, der an ein von aller Welt vergessenes Museum in Xi’an, der alten Kaiserstadt, »delegiert« wird. Es ist die Zeit der Kulturrevolution, das Museum soll als »rückwärtsgewandte Institution« geschlossen werden. Um dies zu verhindern, finden sich im Museum Mitstreiter, die mit gewiefter Taktik und Phantasie diesen Beschluss zu unterlaufen versuchen. Mit der Wahrheit muss unkompliziert umgegangen werden. Ein sensationeller Fund, nämlich abstrakte Zeichnungen des frühen Mao Zedong, taucht auf, der im Museum wirkungsvoll präsentiert wird. Aber sind sie tatsächlich echt? Und wie lässt sich der misstrauische, skrupellose und machthungrige Politkommissar, der »Stählerne Wu«, in ein weiteres Projekt einbinden, durch das ein kunsthistorisches Weltwunder herbeigezaubert werden könnte: Das Entstehen der unsterblichen Armee von Terrakottakriegern, die von der Überlegenheit des chinesischen Volkes kündet und ganz nebenbei dem Tourismus, der »Industrie ohne Rauch«, einen global bewunderten Aufschwung verschafft.

      Made in China
    • 2015

      Jede Station in dieser Hommage an Jörg Immendorff ist auch eine Station der deutschen Geschichte der Nachkriegszeit, ein Ringen um Zerstören und Bewahren, um Anerkennung und Deutungshoheit. Geht es dabei auch komödiantisch zu? Es geht: Spott, Ironie und das Große Lachen vor Gericht sind weitere Facetten dieser Inszenierung. „Denn nur, wenn man beim Betrachten oder Hören oder auch beim Lesen eines Werkes der Kunst nicht an Kunst denken muss, und zwar keine einzige, nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde lang, erst dann begreift man Kunst“ (Jörg Immendorff). Dem renommierten Schriftsteller und langjährigen engen Freund Tilman Spengler gelingt mit diesem Roman die spielerisch-leichte Wiedererweckung eines Menschen, der weit mehr als die Kunstszene über Jahrzehnte mitgeprägt hat. »Ein großes Vergnügen. Der Text liest sich amüsant wie wundersam sirrender Nonsense, gibt aber auch die Gewissheit, dass Immendorff und die Situationen genau getroffen sind, sozusagen mit genauer Zärtlichkeit. Ich stelle mir immer wieder Immendorff selbst vor, wie er die Texte liest und ins Kichern gerät, weil er sich völlig wahrgenommen und gleichzeitig auf die Schippe genommen fühlt.« Sten Nadolny

      Waghalsiger Versuch, in der Luft zu kleben
    • 2014

      Yongbo Zhao

      Junge Kunst 5

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In phantastisch-visionären Bildwelten greift der in München lebende chinesische Maler Yongbo Zhao soziale, gesellschaftliche und politische Missstände auf. „Die Zitate in meinen Bildern sind Provokationen, aber ich erzähle auch meine eigene Geschichte sowie Geschichten, die auf anderen Geschichten basieren.“ Yongbo ZhaoYongbo Zhaos Bilder sind drastisch, schockierend, voyeuristisch – wenn man sie flüchtig betrachtet. Auf den zweiten Blick erkennt man in dem überbordenden Motivreichtum einen tiefgründigen Sarkasmus, pure Ironie und anarchischen Humor. Mit einer unvergleichlichen malerischen Brillanz greift Zhao die Themen der Alten Meister auf, entwickelt sie weiter, verbindet sie mit der Geschichte und den Mythen Chinas und schafft damit eine neue, fantastische Bilderwelt. Sie ist seine Antwort auf politische Systeme und soziale Verhältnisse in Ost und West, die selbst oft genug groteske Züge annehmen.

      Yongbo Zhao
    • 2013

      Klassiker zum Lesen und Wiederlesen Dieser Spaziergang durch die Weltliteratur umfasst zweieinhalb Jahrtausende, »ein weites Feld«, wie die Klassiker sagen. Ein enzyklopädischer Anspruch kann hier selbstredend nicht erfüllt werden. Aber man kann auf alte Freunde treffen und neue finden, wenn man sich von Tilman Spenglers Freude am Erzählen und am Erzählten mitreißen lässt, wenn man auf seine »kleinen Botschaften« hört, seinen Fingerzeigen folgt. Die aber keineswegs als verpflichtend aufgefasst werden wollen. Denn wie er uns wissen lässt, ist es durchaus legitim, sich auf die ›Suche nach der verlorenen Zeit‹ nicht im Detail einzulassen. Man kann auch die Dinge im Kopf haben, ohne so weit zu gehen. Trotzdem wird man nach der Lektüre seiner klugen und witzigen Essays nicht umhin können, einen neuen Blick auf vermeintlich Altbekanntes zu werfen und bisher nicht Gelesenes neu für sich zu entdecken. Viel Vergnügen!

      Haben Sie das wirklich alles im Kopf?
    • 2012

      Yongbo Zhaos Bilder sind auf den ersten Blick schockierend, zeigen jedoch bei genauerem Hinsehen tiefgründigen Sarkasmus und anarchischen Humor. Er verbindet die Themen der Alten Meister mit chinesischer Geschichte und Mythologie, was eine neue, fantastische Bilderwelt schafft. Der Band bietet Einblicke in seine wichtigsten Werke und Biografie.

      Yongbo Zhao
    • 2011

      Einer, der gestern noch wie Atlas den Globus auf den Schultern trug, aber heute den Koffer nicht mehr ins Netz wuchten kann, kommt bei seiner Liebsten nicht mehr von der Bettkante. Tilman Spengler begründet mit seinen Erzählungen eine »neue Rückenschule«. Nicht Gymnastik hilft, die Last der Welt zu ertragen, sondern Literatur. 24 Geschichten, die das Rückgrat stärken.

      Wenn Männer sich verheben, Geschenkbuchedition
    • 2011

      Wer einen großen Schriftsteller kennengelernt hat, darf auf einen Begleiter fürs Leben zählen. Mit Esprit und untrüglichem Blick für das Besondere stellt uns Tilman Spengler die schreibenden Meister und ihre Werke vor. Wir erfahren, warum griechische Dramatiker einander so ähnlich sehen, weshalb Kafka so gern ins Kino ging und wie sehr Gogol von der Nase fasziniert war. Ein sehr persönlicher Kanon, von Dante bis Rilke, von Fontane bis Joyce: einmal vorgestellt, nie vergessen.

      Wahr muss es sein, sonst könnte ich es nicht erzählen
    • 2010

      Tilman Spengler untersucht mit Witz und scharfem Blick, warum Deutschen die Kunst der Konversation schwerfällt. Er erklärt anschaulich, was eine gute Unterhaltung ausmacht, und illustriert seine Punkte mit humorvollen Anekdoten aus Literatur, Geschichte und Politik. Ein unterhaltsames Buch über gelungene Gespräche.

      Sind Sie öfter hier?. Von der Kunst, ein kluges Gespräch zu führen
    • 2009

      Sind Sie öfter hier?

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      1,5(2)Abgeben

      Wer je auf einer Hochzeitsfeier zwischen schwerhöriger Patentante und angetrunkenem Ex-Verlobten gesessen hat, weiß sie zu schätzen, die Kunst der Konversation. Gerade den Deutschen ist die Gabe des guten Gesprächs nicht in die Wiege gelegt worden. Mit Damen nie über Politik reden, entfernte Bekannte nicht mit chronischen Gesundheitsproblemen behelligen - wenn sich die Gesetze der Konversation doch nur auf so einfache Regeln reduzieren ließen. Mit Ironie und Leichtigkeit erklärt Tilman Spengler, was ein gelungenes Gespräch ausmacht. Seine Betrachtungen würzt er mit Anekdoten über stammelnde Talkshowgäste, aberwitzige Dialoge bei Tisch und deutsch-chinesische Verständigungsversuche. Gebildet, aufmerksam, charmant und originell sollte man sein, um ein Gespräch auf höchstem Niveauzu führen - so unterhaltsam wie dieses Buch.

      Sind Sie öfter hier?