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Carl Emil Schorske

    15. März 1915 – 13. September 2015

    Carl Emil Schorske war ein amerikanischer Kulturhistoriker, dessen Werk sich mit der europäischen Geistesgeschichte befasst. Seine Schriften zeichnen sich durch tiefgreifende Einblicke in die komplexen Verbindungen zwischen Politik und Kultur aus, insbesondere während der Fin-de-Siècle-Periode. Schorskes Analysen beleuchten, wie Kunst und Denken gesellschaftliche Umwälzungen formten, und sein Ansatz zur Geschichtsschreibung hat Generationen von Gelehrten beeinflusst. Seine Gelehrsamkeit wird für ihre Tiefe und ihre Fähigkeit, komplexe historische Phänomene zugänglich zu machen, gelobt.

    German Social Democracy, 1905-1917
    Wien
    Die grosse Spaltung
    Mit Geschichte denken
    Eine österreichische Identität: Gustav Mahler
    Wien
    • 2004

      Mit Geschichte denken

      Übergänge in die Moderne

      Carl E. Schorske, Professor Emeritus of History at Princeton University, combines theoretical reflections with empirical studies of European modernity in politics and culture from 1860 to 1920 in his latest work. Central to this study is modern Vienna, echoing themes from his 1980 classic, yet it serves as a culmination of his lifelong engagement with the subject. Schorske delves into figures like Mahler and Freud, explores the architecture of the Gründerzeit (notably the Kunsthistorisches Museum), and examines bourgeois elite culture around 1900. His analysis is intricately tied to the cultural dynamics of generational conflicts, the shift from liberal to mass democratic narratives, and the profound social transformations preceding World War I. Each essay contributes to a cohesive cultural studies approach, revealing fresh insights into familiar topics. Schorske's ability to uncover the new within the known and to offer radically innovative perspectives sets his work apart, showcasing his expertise as one of the leading cultural historians of our time.

      Mit Geschichte denken
    • 1997

      Wien

      Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle

      • 365 Seiten
      • 13 Lesestunden
      Wien
    • 1996

      Der Historiker Carl E. Schorske setzt das Leben und die künstlerische Entwicklung Gustav Mahlers mit Phasen der gesellschaftspolitischen Entwicklung Österreichs zur Zeit der Jahrhundertwende in Beziehung.

      Eine österreichische Identität: Gustav Mahler
    • 1982
      4,1(1429)Abgeben

      Wien um 1900: ein Experimentierraum der Geistes, ein Labor von Ideen, Visionen und Emotionen, von politischen Leidenschaften und Gefühlen. Die habsburgische Metropole ist Schauplatz einzigartiger künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen: Musik und Literatur, bildende Kunst und Architektur finden zu aufregenden Ausdrucksformen, die Psychoanalyse Freuds zeichnet ein revolutionäres Bild vom Menschen. In seiner meisterhaften Stadtanalyse zeigt Carl E. Schorske, wie diese einzigartige Atmosphäre den Weg der Donaumetropole in die Moderne beflügelte.

      Wien