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Bookbot

Edward St Aubyn

    14. Januar 1960

    Edward St Aubyn ist bekannt für seine scharfsinnigen Romane, die sich häufig mit Themen wie Familie, Trauma und der Suche nach Identität auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch scharfen Witz, schwarzen Humor und tiefen Einblick in die Psychologie seiner Charaktere aus. St Aubyn fängt die Komplexität menschlicher Beziehungen meisterhaft ein und untersucht, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt. Seine Werke bieten den Lesern ein intensives und zum Nachdenken anregendes literarisches Erlebnis.

    Edward St Aubyn
    Schlechte Neuigkeiten
    Am Abgrund
    Nette Aussichten
    Dilemma
    Melrose
    Zu guter Letzt
    • 2021

      Literarische Liebesgeschichte und sardonischer Gesellschaftsroman Mit ihrem neuen Geliebten Francis und der Ankunft ihrer engsten Freundin Lucy in London erweitert sich Olivias Horizont schlagartig. Vor allem die Beziehung zu Francis, einem leidenschaftlichen Umweltaktivisten, der fernab der Metropole in Sussex lebt, erfasst sie mit verwirrender Wucht. Bevor sie noch die beiden miteinander bekanntmachen kann, erhält Lucy eine bestürzende Nachricht - und es ist fraglich, ob sie die nächsten Monate überleben wird. Damit setzt Lucy eine Kette von Ereignissen in Gang, aus denen keiner von ihnen unverändert herauskommen wird. »Dilemma« ist ein kühner Gesellschaftsroman und ein hoch intelligentes Buch um die Frage, was wir selbst bestimmen können und wie wir auf die Entscheidungen des Schicksals reagieren.

      Dilemma
    • 2017

      Edward St Aubyns meisterhafter Roman über einen machtbesessenen und eitlen Despot am Ende seines Lebens Sein ganzes Leben lang hat Henry Dunbar auf nichts und niemanden Rücksicht genommen, besessen von der Vision, seinen kleinen Zeitungsverlag zu einem Medienkonzern auszubauen. Auf dem Zenit seiner Macht hat nur noch einen einzigen, aber mächtigen Feind: das Alter. Dunbar weiß, er muss sein Reich in die Hände seiner Töchter legen. Nur zwei der Kinder hält er für geeignet. Doch das Leben erteilt ihm eine bittere Lektion. In seinem neuen Roman, inspiriert von Shakespeares König Lear, seziert Edward St Aubyn gekonnt innerfamiliäre Beziehungen. „Dunbar und seine Töchter“ ist ein brillantes Lehrstück über Egoismus, Starrsinn und die Erkenntnis, wie leicht einem am Ende des Lebens alles Erreichte aus den Händen gleiten kann.

      Dunbar und seine Töchter
    • 2016

      Mit seinem furiosen fünfteiligen Romanzyklus um sein Alter Ego Patrick Melrose hat sich Edward St Aubyn weltweit in die erste Riege der zeitgenössischen Literatur geschrieben: Die Romane erzählen Patrick Melroses Geschichte von seiner Kindheit bis zum späten Tod seiner Mutter und schildern dabei so elegant wie unnachsichtig das Erwachsenwerden eines begabten, sensiblen Jungen, das in einer aristokratisch privilegierten Umgebung eine schwarze Hölle aus Missbrauch und Vernachlässigung gewesen ist. St Aubyns Melrose-Romane liegen nun erstmals in einem Band vor. »Es ist das reine Vergnügen, in die unvergleichlich reiche und bitterkomische Welt von St Aubyn einzutauchen.« Zadie Smith

      Melrose
    • 2014

      Der beste Roman des Jahres

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,3(77)Abgeben

      Wie immer steigt in den letzten Wochen vor der Verleihung des begehrten Elysia Preises die Spannung ins Unermessliche. Während die überforderten Jurymitglieder feilschen, streiten und intrigieren, bringen sich die verzweifelt auf Ruhm hoffenden Autoren in Stellung und verlieren sich in erotischen Eskapaden und schierer Selbstüberschätzung. Bis eine missliche Fügung des Schicksals für eine außerordentlich originelle Entscheidung sorgt ...

      Der beste Roman des Jahres
    • 2013

      Es waren nur drei Tage und Nächte mit Sabine, aber Peter, ein Londoner Banker wie aus dem Bilderbuch, kann sie nicht mehr vergessen. Auf eine beiläufige Bemerkung von ihr folgt er der Spur der flüchtigen Geliebten bis nach Kalifornien. Dort trifft er auf Amerikaner in unterschiedlichen Phasen der Selbstfindung. Beim Sermon eines Anti-guru-Gurus auf die spirituelle Freiheit oder Problemen beim tantrischen Sex beginnt auch er allmählich, sein altes Leben radikal in Frage zu stellen ...

      Am Abgrund
    • 2011

      Endlich ist sie tot. Doch wird der Tod seiner Rabenmutter die Befreiung sein, die Patrick sich erhofft hat? Während Freund und Feind sich auf ihrer Trauerfeier versammeln, stellt er sich ein letztes Mal seinen Dämonen. „Bitterwitzig und extrem klug “ lobte die Frankfurter Allgemeine Zeitung diesen finalen Melrose-Roman des „Meisterstilisten“ Edward St Aubyn.

      Zu guter Letzt
    • 2010

      Charlie Fairburn, erfolgreicher Drehbuchautor und nachlässiger Vater einer Tochter, erfährt, dass er nur noch sechs Monate zu leben hat. Er sieht sich konfrontiert mit der erschütternden Frage: Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? Charlie reist nach Südfrankreich und beschließt, in einem Kasino sein gesamtes Geld zu verprassen und ein Buch zu schreiben – ausgerechnet über Bewusstsein und Tod. Und dann trifft er im Kasino seine Muse, Angélique.

      Ausweg
    • 2009

      Roman um Familie, Verwandtschaft und die Qualen der modernen äbesseren Gesellschaftä zwischen Sinn, Sein und Suche.

      Muttermilch
    • 2008

      Adel vergiftet Eine englische Gartenparty im Februar, bei der degenerierte Herzöge, adelsgeile Emporkömmlinge, abgehalfterte Popstars und heiratswütige Pfarrerstöchter aufeinanderprallen. Ausgerechnet vor der Kulisse dieses Jahrmarkts der Eitelkeiten vertraut Patrick Melrose erstmals einem Freund sein übermächtiges Kindheitstrauma an - den jahrelang andauernden Missbrauch durch seinen Vater. Das gesellschaftliche Großereignis wird zur aberwitzigen Folie, vor der die Abgründe des Menschlichen nur umso deutlicher werden. Nominiert für den renommierten Booker Prize.

      Nette Aussichten
    • 2007

      "Schlechte Neuigkeiten" ist der zweite Bericht aus dem Leben des Patrick Melrose. Der mittlerweile 21-Jährige fliegt mit sehr gemischten Gefühlen nach New York, um die Asche seines Vaters zu überführen. Als er schließlich dessen sterbliche Überreste in einer braunen Papiertüte die Madison Avenue entlang trägt, fällt ihm auf, dass dies die angenehmsten zehn Minuten sind, die er je in Gesellschaft seines Vaters verbracht hat. Aber wie triumphiert man über einen Toten? Und dann ist da noch das Versorgungsproblem: Eigentlich wollte Junkie Patrick das Ableben seines Vaters damit begehen, dass er den Selbstmord auf Raten aussetzt und clean wird. Aber so leicht wird man liebgewordene schlechte Angewohnheiten nicht los, und Patricks Tage in New York geraten zu einem wahren Höllentrip.

      Schlechte Neuigkeiten