Niemals zuvor lag die Macht zur Kontrolle von Kreativität derart konzentriert in der Hand einiger weniger - der Medienindustrie. Entsprechend ihren wirtschaftlichen Interessen erstickt sie schöpferische Prozesse oder zwingt diese in für sie einträgliche Bahnen. Unsere Gesellschaft steht für den freien Markt ebenso wie für die Freiheit der Rede; warum aber lässt sie eine solche Bevormundung zu? Indem wir mit unserer Tradition der freien Kultur brechen, so zeigt Lawrence Lessig, „der bedeutendste Denker zum Thema geistiges Eigentum im Internet-Zeitalter“ (The New Yorker), verlieren wir die Freiheit zur Kreativität und zuletzt auch die Freiheit, Neues zu denken. Lawrence Lessig ist Professor für Recht an der Stanford Law School. Als Verfassungsrechtler beschäftigt er sich besonders mit Fragen des Urheberrechts im digitalen Zeitalter. Er ist Mitbegründer des Projekts „Creative Commons“.
Lawrence Lessig Reihenfolge der Bücher
3. Juni 1961
Larry Lessig ist ein amerikanischer Akademiker und politischer Aktivist, der für sein Eintreten für reduzierte rechtliche Beschränkungen von Urheber-, Marken- und Frequenzspektrumrechten bekannt ist, insbesondere in technologiebezogenen Anwendungen. Er leitet das Edmond J. Safra Center for Ethics an der Harvard University und ist Rechtsprofessor an der Harvard Law School. Lessig ist Gründungsmitglied von Creative Commons und bekannt für sein Engagement für Offenheit und den Abbau von Beschränkungen im digitalen Bereich.







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