Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Karl Döhring

    Flucht aus Buddhas Gesetz Die Liebe der Prinzessin Amarin
    34. Bruton Street
    Buddhistische Tempelanlagen in Thailand
    Flucht aus Buddhas Gesez
    • Karl Döhring, ein deutscher Architekt im thailändischen Staatsdienst, hat sechs Jahre in Bangkok, dem Venedig des Ostens, gelebt. Seine Studie behandelt alle Aspekte des klassischen thailändischen Tempelbaus. Im vorliegenden Buch wird in erster Linie auf Bangkok bezug genommen, weil hier die schönsten und reichsten Tempelanlagen vereinigt sind. Auch historisch hat diese Bevorzugung eine gewisse Berechtigung, weil man nach Zerstörung einer Hauptstadt die in der neuen Hauptstadt errichteten Tempel (Wat) nach alten Grundrissen wieder aufbaute, teilweise auch dieselben Namen beibehielt. Anhand von einhundertzehn Zeichnungen und Grundrissen werden alle Einzelheiten solcher Bauten und ihrer Kunst anschaulich erklärt. Die gut 250 Photos des Bandes lassen die Details Tempel lebendig werden. Zwei der besonders prächtigen königlichen Anlagen, Wat Saket und Wat Suthat, werden in allen Einzelheiten besprochen. Eigene Kapitel erläutern die Ikonographie von Buddhastatuen, ihre Handhaltungen (Mudras) und Stellungen. Der Ablauf einer buddhistischen Verbrennungszeremonie und das Kathina-Fest, bei der man den Mönchen im Oktober neue Roben spendet, sind beschrieben. Ein Glossar gibt eine ausführliche Einführung zu allen wichtigen Begriffen thailändischer Architektur und Kunstgeschichte. Das Tempelverzeichnis beschreibt im einzelnen die im Hauptteil genannten Wats, ihre Geschichte und Lage. Abgerundet wird dies durch einen Abriß der südostasiatischen Geschichte, einen Abschnitt von Kurzbiographien und dem Kartenteil, der die historische Entwicklung noch deutlicher macht. Dazu kommt ein ausführliches Literaturverzeichnis mit knapp 1200 Werken zu Kultur und Kunst dieses faszinierenden südostasiatischen Landes. Pressestimmen »Das Werk, von dem hier die Rede sein soll, gehört zu den seltenen Büchern, von denen man nicht einen sachlichen trockenen Bericht geben sollte, sondern von denen man in begeisterten Worten schwärmen müßte. Eine Fülle von Anregungen stürmt auf einen ein und man kommt nicht mehr davon los, wenn man sich erst einmal darin vertieft hat. ... Es hat für die Kunst Siams sogar fundamentale Bedeutung. Was mir aber noch wertvoller erscheint,ist, daß es trotz erschöpfender Systematik und Gründlichkeit von einer vornehmen künstlerischen Persönlichkeit geschrieben ist. Ein klarer beschwingter Stil macht das Lesen zum Genuß.« (Handelswarte) »Eine Arbeit von großem, sachlichem Wert ist das in vorzüglicher Ausstattung herausgegebene Werklein.« (Cicerone)

      Buddhistische Tempelanlagen in Thailand
    • 34. Bruton Street

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Durchdringend und dröhnend rief die große Dampfsirene die Passagiere an Bord. Die mächtige, stolze »Manchuria« der P. und O.-Linie hatte die Rückfahrt aus Ostasien beendet und war dabei, am Pier in Southampton anzulegen. Die Fahrgäste brauchten aber nicht erst nach oben gerufen zu werden, sie standen schon alle mit ihrem zahlreichen Kabinengepäck auf den Promenadendecks bereit, begierig, endlich an Land zu gehen. Die Stewards waren eifrig tätig und brachten immer noch mehr Koffer an Bord. Die Pfeife des Bootsmannsmaats schrillte. Malaiische Matrosen mit roten Kopftüchern liefen über das Welldeck, verteilten sich an der Längsseite des Schiffes, die dem Land zugekehrt war, und hielten sich an den großen Halteseilen bereit. Der Maschinentelegraph klingelte, und es ertönten all die bekannten Geräusche, die bei der Landung eines Ozeanriesen dem Anlandrollen der Brücken vorausgehen. Mit viel Geschick hatte der alte, erfahrene Kapitän in kürzester Zeit das Landungsmanöver ausgeführt, und nun rasselten die schweren Anker mit ohrenbetäubendem Lärm ins Wasser. »Haben Sie die kleine, schwere Kiste unter meinem Bett heraufgeschafft?« rief Jim Carley seinem Kabinensteward zu, der eben, mit Koffern beladen, an der Tür des Promenadendecks auftauchte und von allen Seiten bestürmt wurde. Der Mann hatte es nicht gehört. Carley ließ seine Koffer an der Reling stehen und ging auf ihn zu, aber es dauerte einige Zeit, bis dieser alle Gepäckstücke abgeliefert hatte. Jim wiederholte seine Frage. »Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen. Die Kiste ist außerdem so entsetzlich schwer, als ob Blei oder Gold darin wäre.« »Gold ist wohl kaum darin«, erwiderte Carley lächelnd. »Aber sorgen Sie vor allem dafür, daß sie nach oben kommt.«

      34. Bruton Street