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Marlon James

    24. November 1970

    Marlon James schreibt mit kühner Dringlichkeit und gestaltet seine Erzählungen zu dynamischen, klangvollen Wandteppichen. Seine Werke tauchen tief in die nachdenklichen Tiefen der Geschichte ein und erforschen komplexe menschliche Erfahrungen in Umgebungen, die so karg sind wie seine Charaktere. James' Erzählkunst ist oft vielstimmig und nutzt eine reiche Palette von Perspektiven, um vielschichtige Standpunkte darzustellen und unerschrockene Wahrheiten über Macht, Verrat und Ausdauer aufzudecken.

    Marlon James
    Moon Witch, Spider King
    The book of night women
    Tod und Teufel in Gibbeah
    Schwarzer Leopard, roter Wolf
    Der Kult
    Eine kurze Geschichte von sieben Morden
    • 2019
      3,4(12709)Abgeben

      Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen. Aber kann er den Jungen retten und die Welten wieder in Einklang bringen? »Man Booker Prize«-Träger Marlon James legt mit »Schwarzer Leopard, roter Wolf« den Auftakt zu einer Trilogie vor, die afrikanische Geschichte und Mythen zu einem gewaltigen Fantasy-Epos verflicht.

      Schwarzer Leopard, roter Wolf
    • 2018
      3,6(88)Abgeben

      Der Teufel kämpft nicht mit fairen Mitteln Im Dorf Gibbeah beginnt der Sonntag mit einem bösen Omen: Während der Morgenmesse fliegt ein Geier durch das geschlossene Kirchenfenster und schlägt tot auf der Kanzel auf. Nur wenige Minuten später wirft ein schwarz gekleideter Fremder den Dorfprediger zu Boden und übernimmt die Kontrolle über die Gemeinde. Als selbst ernannter Apostel York predigt er Rache und Verdammnis. Doch der alte Prediger weigert sich, seinen Platz widerstandslos abzugeben. Ein gnadenloser Glaubenskampf beginnt. Das Dorf scheint dem Untergang geweiht.

      Der Kult
    • 2016

      Ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize Jamaika 1976: Sieben bewaffnete Männer dringen in das Haus des Reggae-Musikers Bob Marley ein und eröffnen das Feuer. Marleys Manager wirft sich schützend über ihn und erleidet dabei lebensgefährliche Verletzungen. Marleys Frau Rita wird ebenfalls schwer verwundet, er selbst bleibt mit leichteren Verletzungen an Armen und Brust zurück. Wer waren die Täter? Was waren ihre Motive? Ausgehend von dem Attentat und den Spekulationen, die sich darum ranken, entwirft Marlon James ein vielseitiges Stimmungsbild Jamaikas in den 70er und 80er Jahren voll Gewalt, politischer Willkür, Drogen und Intrigen, ausgestaltet bis ins kleinste Detail.

      Eine kurze Geschichte von sieben Morden