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Sabrina Berger

    Beobachtung und Medien
    Beobachtung in der kunstwissenschaftlichen Bildanalyse um Erwin Panofsky
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Kassel (Philosophie), Veranstaltung: Beobachtung und Beobachter, Sprache: Deutsch, Abstract: Erwin Panofskys Hauptaugenmerk lag auf der Weiterentwicklung der dokumentarischen Methode von Karl Mannheim und der Ikonologie. Seine ikonographisch-ikonologische Methode ist eine gängige Methode zur Untersuchung von Kunstgegenständen. Dabei unterscheidet er zwischen drei Ebenen: Phänomensinn, Bedeutungssinn und Dokumentsinn. Vor allem die erste Ebene beschäftigt sich mit den visuellen Phänomenen und dem Thema Beobachtung in der kunstwissenschaftlichen Analyse. Weiterentwickelt wurde diese Methode von Max Imdahl. In dieser Arbeit untersuche ich die Rolle der Beobachtung in diesen Werken.

      Beobachtung in der kunstwissenschaftlichen Bildanalyse um Erwin Panofsky
    • Beobachtung und Medien

      Beobachtungspositionen und die Rolle der Paradoxie in den medienkulturellen Konzepten von Konstruktivismus und Systemtheorie

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Kassel (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist der Beobachter? Diese Frage stellt sich Niklas Luhmann in seiner systemtheoretischen Konzeption und findet sich auch in konstruktivistischen Theorien, beginnend mit naturwissenschaftlichen Theorien, wie dem Werk von Humberto R. Maturana und Francisco L. Varela. Niklas Luhmann mit seiner systemtheoretischen Konzeption und Siegfried J. Schmidt mit einer konstruktivistischen Position gehen vor allem auf kulturelle Phänomene sowie die Rolle der Medien ein. Die Frage nach dem Beobachter und seinen Bedingungen wird universell gestellt und sowohl auf das beobachtende als auch das beobachtete System angewendet. Eine entscheidende Rolle übernimmt hierbei die Selbstreflexion. In Form einer Beobachtung der Beobachtung soll der Beobachter eigene Bedingungen reflektieren. Diese findet sich auch in Luhmanns systemtheoretischer Konzeption wieder, jedoch mit Kritik der konstruktivistischen Definition und Erweiterung. Laut ihm würde Beobachtung zweiter Ordnung den blinden Fleck des Beobachtens in einem infinitiven Regress vor sich her schieben. Er strebt eine Reflexion mit Abschlussfigur an. Eine entscheidende Rolle nimmt hier die Paradoxie als Denkanstoß ein. In den Medien finden sich Paradoxien und damit zusammenhängend auch Selbstreferentialität als Teil der Filmkonstruktion meist in Filmen des Bereiches der Postmoderne. Als Untersuchungsgenstand zur Verdeutlichung der Paradoxie wird daher der Film Mullholland Drive (USA, David Lynch, 2001) erörtert, ebenso wie der Begriff des Beobachters in Form des Rezipienten des Filmes. Ziel der Arbeit ist es, die aus der wissenschaftlichen und filmischen Analyse gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf das Potential von Konstruktivismus und Systemtheorie als auf den Beobachter fokussierte Medientheorien auszuwerten und Hypothesen hinsichtlich der Rolle von Paradoxie zur Anregung des Standpunktwechsels hin zu Beobachtung und Kybernetik zweiter Ordnung abzuleiten.

      Beobachtung und Medien