Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Universitäten und Studenten zur Zeit des Mittelalters. Das Ziel der Arbeit ist es, die Entstehung und Entwicklung der Universitäten im Mittelalter darzulegen und die Studenten selber zu betrachten. Am Ende wird ein Vergleich zwischen dem damaligen und dem heutigen Studium gezogen. Zunächst wird in der Ausarbeitung auf die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten im Mittelalter bis hin zu den sich entwickelnden Universitäten eingegangen. Zur Darstellung der Universität werden drei verschiedene Punkte für die Beschreibung des universitären Lebens zu dieser Zeit hervorgehoben. Dies sind das Studium, die Dozenten und die Studenten. Vorgestellt werden vornehmlich die deutschen Universitäten, allerdings werden auch die europäischen Universitäten nicht außer acht gelassen und in deren Unterschiedlichkeit dargestellt. Die Literaturfülle über das vorliegende Thema ist sehr breit gestreut und zahlreich. Das Thema ist in vielen Literaturbeiträgen behandelt worden. Problematisch für die thematische Betrachtung und die räumliche Eingliederung ist sicher die sehr heterogene und unterschiedliche Staatenbildung in Europa zur Zeit des Mittelalters. Zeitlich ist der zu betrachtende Zeitraum eingegrenzt. So liegt der Entstehungszeitraum der ersten deutschen Universität im Hochmittelalter. Hierbei handelt es sich um die Universität in Prag im Jahr 1348. Die ersten europäischen Universitäten entstanden 150 Jahre früher. Der Betrachtungszeitraum endet mit dem Ausklingen des Mittelalters um das Jahr 1500 herum.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Verfolgung und Widerstand im Dritten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der militärische Widerstand in Deutschland gegen Hitler und dessen Regime im Deutschen Reich in der Zeit von der Machtübergabe an Adolf Hitler 1933 bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges im Jahre 1939 dargestellt. Die Darstellung eines Zeitraumes von sechs Jahren ist in vier Kapitel aufgeteilt. Den Schwerpunkt der Betrachtung bildet das Jahr 1938 aufgrund der historischen Bedeutung der Ereignisse. Daher lautet der Titel der vorliegenden Arbeit auch: Das Jahr 1938 im Spiegel des militärischen Widerstandes.' Zur Beleuchtung der Vorgeschichte dieses Jahres und seiner Geschehnisse wird im ersten Kapitel das Verhalten der militärischen Führung seit der Machtübergabe 1933 bis 1937 kurz dargelegt. Einen weiteren Schwerpunkt nimmt die so genannte Fritsch Blomberg Krise Anfang des Jahres 1938 ein. Die Sudetenkrise und die daraus resultierenden Umsturzpläne von einem Teil des Militärs werden außerdem dargestellt. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Zeit bis zum Kriegsausbruch. Die Quellenlage zu diesem Thema ist einseitig. Aus verständlichen und nachvollziehbaren Gründen sind die Widerstandskontakte und Umsturzpläne geheim und konspirativ gehalten. Die Gefahr einer Entdeckung durch die Gestapo, Spitzel oder Verräter war schließlich immer gegeben. Auch die Befragung von Zeitzeugen und unmittelbar an Widerstandsaktionen und Plänen beteiligter Personen ist nach dem Krieg nur minimal möglich gewesen. Daher sind schriftliche Dokumente der Widerständler nur in einer geringen Anzahl vorhanden. Ausnahmen stellen die Denkschriften General Becks dar. Die Dokumentation findet man somit aufseiten der Verfolger, also der Gestapo und deren angeschlossenen Dienststellen. Die Literaturlage zu diesem Thema ist hingegen qualitativ wie auch quantitativ als sehr gut zu bezeichnen. Weitere neue, grundlegende Erkenntnisse sind aber nicht mehr zu erwarten. Die Quellen wurden in der Vergangenheit bereits umfangreich ausgewertet. Nur Literatur, welche sich mit Detailfragen beschäftigt, könnte noch neue Erkenntnisse oder Sichtweisen aufbringen. Insgesamt zählt dieser Themenbereich der NS Herrschaft zu den am besten dokumentierten dieser Epoche der deutschen Geschichte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kulturgeographische Aspekte Großbritanniens, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Position Großbritanniens innerhalb der Europäischen Union. Um diese Position darstellen zu können, wird zunächst die Entwicklung der EU von ihren Anfängen bis hin zur heutigen Situation kurz vor der Einführung einer gemeinsamen Währung betrachtet, der Großbritannien sich zurzeit noch verschließt. Auch der Weg Großbritanniens in die Europäische Union oder EG, wie sie zum Beitrittszeitpunkt 1973 noch hieß, wird an dieser Stelle näher beleuchtet. Werden diese ersten drei Abschnitte relativ kurz gehalten, so folgt mit einer Darlegung der wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens bis zur heutigen Situation der Hauptteil der Arbeit. Hier wird ein Vergleich der drei Wirtschaftssektoren mit anderen EU Staaten gezogen. Des Weiteren wird die Verflechtung Großbritanniens mit der EU unter Berücksichtigung einiger Sonderpositionen untersucht. Zum Abschluss wird dargelegt, wie Großbritanniens Zukunft und die der EU, insbesondere im Hinblick auf die Osterweiterung aussehen wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kulturraum Australien: Entwicklung, aktuelle Strukturen, Trends, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um den australischen Outback aus siedlungsgeographischer Sicht. Um diese Region bewerten zu können, werden zuerst die naturräumlichen Gegebenheiten der Region dargestellt. Anschließend werden die wichtigsten Wirtschaftszweige angesprochen. Auch die Versorgung einer Region mit Dienstleistungen ist für eine Bestandsaufnahme der Lebens und Siedlungsbedingungen im Outback von nicht geringer Bedeutung. Ein größerer Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der dort lebenden Bevölkerung und der Besiedlung. Im Anschluß daran werden noch einige Städte vorgestellt, die ein wenig die Vielfalt der Siedlungsarten in diesen Raum darstellen sollen. Zum Abschluß wird dann noch eine Pro und Contra Darstellung im Hinblick auf die Problematik, welche das Leben und Wohnen im Outback mit sich bringt, erfolgen. Für das Verständnis der Thematik ist es von Vorteil, den Begriff Outback hier einmal zu beschreiben und die Region abzugrenzen. Auf der Karte auf Seite 15 sind die Siedlungs und Lebensräume in Australien dargestellt und insbesondere ist der Outback kartographisch abgegrenzt. Der Begriff Outback ist ein Umgangssprachlicher Ausdruck und nicht genau definiert. Die Karten zeigen eine Abgrenzung welche sich auf die Bevölkerungsdichte sowie eine Erreichbarkeit der großen Städtischen Zentren bezieht. Dazu liegt ein Radius von 300 km um die Metropolen herum. Die Bevölkerungsdichte ist das wichtigste Abgrenzungskriterium. Wenn ein Einwohner auf weniger als 5 km2 zu finden ist, dann spricht man in diesen Bereich vom Outback. So entfallen etwa 80% der australischen Fläche auf das Outback, jedoch leben hier weniger als 5% der Gesamtbevölkerung. Dieser Raum wird auch als die Tote Mitte Australiens bezeichnet und die einzelnen Staaten sehen es als eine nationale Aufgabe an, diesen Raum zu entwickeln. Der Outback wird als Problemraum gesehen, der nur bestehen kann, weil er in Kontakt mit Übersee und den übrigen Australien steht
Die Bedeutung der Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes für den Tourismus in NRW
Dargestellt an den Beispielen von Bad Aachen und Essen
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Ausarbeitung zur Erlangung des Grades ?Magister Artium? an der Rheinisch -Westfälischen Technischen Hochschule Aachen beinhaltet die Untersuchung und Beschreibung der Bedeutung der Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes für den Tourismus in Nordrhein-Westfalen, dargestellt an den Beispielen von Bad Aachen und Essen. Die Idee für dieses Arbeitsthema entstand, als ich im Jahr 2002 von der Aufnahme der Zeche Zollverein in Essen in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten erfuhr. Mir stellte sich die Frage, inwieweit dies Auswirkungen auf den Tourismus haben könnte. Als Aachener drängte sich mir der Vergleich und eine diesbezügliche Untersuchung mit der ersten als Weltkulturerbe ausgezeichneten deutschen Stätte aus dem Jahre 1978, dem Aachener Dom, auf. Der Tourismus, für Aachen und Essen insbesondere der Städtetourismus, um den es in dieser Darstellung schwerpunktmäßig geht, ist in Zeiten des strukturellen Wandels zur Dienstleistungsgesellschaft für die Kommunen ein erheblicher Wirtschaftsfaktor mit Arbeitsplätzen schaffenden Multiplikatoreffekten geworden. Daher ist es von Bedeutung zu ermitteln, was Touristen in Städte zieht, was ihnen gefällt und was nicht und was sie sich für weitere Besuche wünschen. Es ist wichtig zu erfahren, welche Besuchsziele in der Stadt angesteuert werden und welche Touristen weniger interessieren. In dieser Darstellung wird speziell auf Welterbestädte der UNESCO eingegangen. Zudem wird untersucht, ob die Touristen das Welterbe als solches wahrnehmen, bzw. ob diese Auszeichnung überhaupt von Interesse ist. Insbesondere für Marketingstrategien sind die Bekanntheit und das Interesse am Weltkulturerbe von entscheidender Bedeutung. Das Ansehen der Welterbestätten für den Tourismus oder die Wahrnehmung von Welterbestätten durch Touristen in Bad Aachen und Essen herauszuarbeiten, ist die Zielsetzung dieser Arbeit. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Begriffe ?Tourismus? und ?Weltkulturerbe? definiert, da die Klarheit dieser Begriffe für das Verstehen der in der folgenden Abhandlung dargelegten Thematik wesentlich ist. In den beiden folgenden Kapiteln wird der Tourismus in Deutschland sowie in Nordrhein-Westfalen, dargestellt. Dies dient der Einordnung der beiden Welterbestätten und ihres Beitrags zum Tourismusaufkommen in Bad Aachen und Essen in das touristische Gesamtbild. Es folgt im Verlauf die Beschreibung der UNESCO Kriterien zum Weltkulturerbe [ ]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die kulturlandschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Mecklenburg Vorpommern von den Anfängen der Besiedlung in der Frühgeschichte bis zum Ende des zweiten Weltkrieges 1945 dargestellt. Dieser geschichtliche Abriss kann aufgrund der räumlichen Begrenztheit der Arbeit natürlich nur eine kurze Abhandlung dieses doch sehr langen Zeitraum wiedergeben. Es ist weiter zu bemerken, dass dieses Bundesland erst nach 1945 als ein gemeinsames Land entstanden ist. In der Zeit, welche in Folge erläutert werden soll, hat es ein einheitliches Land Mecklenburg Vorpommern nicht gegeben. Auch in der herangezogenen Literatur wird in Mecklenburg und Vorpommern unterschieden. Die Arbeit ist in 6 Kapitel gegliedert. Als Erstes wird die Raumstruktur von der Vorgeschichte bis ins frühe Mittelalter untersucht. Im zweiten Kapitel sollen anschließend die einschlägigen Veränderungen durch die Ostkolonisation, welche die heutige Siedlungslage bestimmt hat, näher erläutert werden. Eine dritte, für die Raumstruktur der heutigen Zeit wichtige Epoche ist der Zeitraum der vorindustriellen Raumerschließung. Des Weiteren wird der Zeitraum bis zur Gründung des deutschen Reiches 1871 beleuchtet. Das letze Kapitel betrachtet die Geschichte des Landes während der Zeit des deutschen Reiches und endet 1945.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Wirtschaftsgeographische Analyse von Globalisierungsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Finanzplatzwettbewerb in Europa mit seinen drei Hauptfinanzzentren London, Paris und Frankfurt im Rahmen der Globalisierung dar-gestellt. Das Finanzwesen unterliegt zur Zeit einen raschen Wandel. Die Einführung des Euro in den meisten EU Ländern, die Finanzkrise in Asien sowie die Fusionswelle bei Banken und Versicherungen weisen auf Veränderungen mit globalen Ausmaßen hin. Zur Erläuterung der Thematik dieser Arbeit soll zunächst der Frage, was ein Finanz-platz denn eigentlich zu einem solchen macht, nachgegangen werden. In den weite-ren Punkten wird dargelegt, wie die Finanzplätze London, Paris und Frankfurt im ein-zelnen aussehen. Hier wird auf die historische Entwicklung des Finanzplatzes einge-gangen, aber auch auf seine Bedeutung für die Stadt und das Land. Darüber hinaus wird seine Stellung in Europa untersucht. Weiterhin soll der Finanzplatzwettbewerb in Europa sowie die Zukunft des europäischen Finanzmarkt in einer Welt ohne Gren-zen dargelegt werden. Die Literaturlage ist ein wenig geteilt. Es gibt eine große Anzahl an Büchern und Ar-tikeln in Fachzeitschriften, die sich mit Finanzen und oder mit der Globalisierung all-gemein beschäftigen. Die Literatur, welche die Finanzplätze direkt beschreibt ist im deutschsprachigen Raum hingegen relativ gering. Dies trifft nicht auf Frankfurt zu, wohl aber auf die Dokumentation über Paris und London. Hier muss man auf eine kleinere Auswahl deutschsprachiger Literatur beschränken oder aber auf die in engli-scher und französischer Sprache erschienenen verschiedene Literatur zurück grei-fen. Auch ist zu bedenken, das für die eine Arbeit, welche einen so aktuellen Bezug wie diese aufweist, erst Literatur ab dem Erscheinungsjahr 1990 in Frage kommen sollte.