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Benjamin Graaf

    Der Arbeitsbewältigungsindex und sein Potenzial als Funktionsinstrument für ein betriebliches Gesundheitsmanagement
    Vermeidung von Präsentismus und Pandemieplanung im Unternehmen. Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter schützen und gleichzeitig Personalausfälle verringern
    • 2021

      Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitsbewältigungsfähigkeit von Beschäftigten spielt nicht zuletzt unter dem Druck der demographischen Trendwende eine zunehmende Rolle für betriebliche Gesundheitspolitik. Mit dem Arbeitsbewältigungsindex (ABI) steht ein bewährtes Instrument zur Messung der individuellen Arbeitsbewältigungsfähigkeit zur Verfügung. In der Betriebsmedizin ist die Anwendung dieses Instrumentes zur individuellen Beratung der Beschäftigten seit über 15 Jahren Usus. Ziel dieser Arbeit ist es zu ermitteln, inwieweit das in diesem Kontext erhobene Datenmaterial auch für ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) von Interesse und Nutzen sein kann. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine systematische Literaturrecherche für den Zeitraum 1995 bis 2015 durchgeführt. Im Ergebnis lassen sich neun mögliche Anwendungsarten des ABI identifizieren und ableiten. Fünf davon zeigen als mögliche Funktionsinstrumente innerhalb eines BGM erhebliches Potenzial. Die Verwendung des ABI etwa als Kennzahl oder als Orientierungshilfe sich entwickelnder BGM-Strukturen wird modernen BGM-Definitionen gerecht, indem der ABI zu den Themen Arbeit, Alter und Gesundheit sensibilisiert, BGM-Prozesse unterstützt und die betriebliche Partizipation stärkt. Die Ausweitung seiner Anwendung über die Grenzen eines betriebsärztlichen Dienstes hinaus erscheint, wenige Einschränkungen beachtend, daher dringlich angeraten.

      Der Arbeitsbewältigungsindex und sein Potenzial als Funktionsinstrument für ein betriebliches Gesundheitsmanagement
    • 2020

      Viele Arbeitnehmer kommen zur Arbeit, auch wenn sie sich krank fühlen oder bereits an einer Erkrankung leiden. Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie schnell ein solches Verhalten die Gesundheit der Kollegen gefährden kann. Doch auch in normalen Zeiten hat der Präsentismus negative Auswirkungen auf das Betriebsgeschehen in einem Unternehmen. Unternehmen sollten deshalb durch betriebliche Prävention und Intervention verhindern, dass erkrankte Mitarbeiter ins Büro kommen. Gleichzeitig müssen Unternehmen aber auch Personalausfälle ausgleichen und die Arbeitsbereitschaft der Beschäftigten erhöhen. Benjamin Graaf unterstützt Unternehmen, die Möglichkeiten der betrieblichen Einflussnahme richtig einzusetzen. Präsentismus und Arbeitsbereitschaft hängen von verschiedenen Faktoren wie der Betreuung von Kindern, dem eigenen Gesundheitszustand oder der Gesundheitskompetenz ab. Graaf zeigt, wie eine achtsame Unternehmenskultur die Arbeitsbereitschaft der Arbeitnehmer erhöht. Mit den richtigen Methoden lässt sich Präsentismus vermeiden und gleichzeitig eine effiziente Pandemieplanung umsetzen. Aus dem Inhalt: - Krankheit; - Krankschreibung; - Arbeitsfähigkeit; - Grippewelle; - Influenza

      Vermeidung von Präsentismus und Pandemieplanung im Unternehmen. Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter schützen und gleichzeitig Personalausfälle verringern