Als der Pianist Vladimir Horowitz begann, seine Autobiographie zu schreiben, zog er den Musikkritiker Harold C. Schonberg zu Rate. Zwei Jahre lang, von 1987 bis zum Tod des Musikers, 1989, arbeiteten die beiden an diesem Projekt. Horowitz hinterließ Schonberg jedoch eine Fülle an Material wie Tonbandaufzeichnungen und Gesprächsprotokolle, persönliche Dokumente und Photographien, so daß dieser das begonnene Werk zu Ende führen konnte.
Harold C. Schonberg Reihenfolge der Bücher
29. November 1915 – 26. Juli 2003
Harold Schonberg war ein angesehener amerikanischer Musikkritiker und Journalist, dessen aufschlussreiche Kommentare das Verständnis der klassischen Musik in der Öffentlichkeit prägten. Seine Arbeit zeichnete sich durch ein scharfes analytisches Auge und eine tiefe Wertschätzung für musikalische Kunstfertigkeit aus. Schonberg befasste sich mit der Geschichte und Entwicklung der Musik und bot den Lesern fesselnde Perspektiven auf das klassische Repertoire. Sein Engagement für sein Handwerk und seine Fähigkeit, komplexe musikalische Ideen zu artikulieren, etablierten ihn als eine bedeutende Stimme in der Musikkritik.






