Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Fabian Kühne

    Der Rentenreformprozess in Frankreich seit 1990
    Normative Einflussfaktoren auf das Verhalten im Straßenverkehr. Eine Studie zu den Rechtsansichten verschiedener Verkehrsteilnehmer
    Der ökonomische Liberalismus nach Smith: Merkmale und Widersprüche
    • Der ökonomische Liberalismus nach Smith: Merkmale und Widersprüche

      Eine Textanalyse des Reichtums der Nationen, Kap. I-VII

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Vom klassischen Liberalismus zum Neoliberalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Smith gilt, zusammen mit David Ricardo, als der Hauptvertreter des (ökonomischen) Liberalismus jener Epoche, die mit Beginn der Industriellen Revolution um 1765 den Merkantilismus ablöste und mit der Großen Depression 1873/79 und dem aufkommenden Imperialismus endete. Das Buch I seines dreibändigen Hauptwerkes Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (auf deutsch: Eine Untersuchung über das Wesen und die Ursachen des Reichtums der Nationen oftmals kurz Reichtum der Nationen genannt) handelt von den Ursachen für die Steigerung der produktiven Kräfte der Arbeit und von der Regel, nach der ihr Produkt unter die verschiedenen Klassen des Volkes natürlicherweise verteilt wird . Die Prämisse, die Smiths Werk zugrunde liegt, besagt, dass der Entwicklungsstand der Produktivkräfte der Arbeit bestimmend für Armut und Reichtum eines Volkes seien insbesondere käme es hier auf die Arbeitsteilung zum einen und die Kapitalakkumulation zum anderen an, die als Ursache für diese Entwicklung anzusehen seien. Nach STAPELFELDT vollzieht der Liberalismus (lat.: libertas Freiheit ) seinem Selbstverständnis nach durch den Beginn einer Epoche kosmopolitischer Freiheit und ewigen Friedens einen Bruch gegenüber aller bisherigen Gewaltgeschichte andererseits weist der Liberalismus geradewegs eine wesentliche Kontinuität mit der Gewaltgeschichte des vorangegangenen Merkantilismus auf demnach besteht ein Widerspruch zwischen Bruch und Kontinuität im Liberalismus. Im Rahmen dieser Arbeit soll dieser Widerspruch an konkreten Textstellen im Werk Smiths vor Augen geführt werden. Es werden daher zunächst die Merkmale des Liberalismus dargestellt, deren Kenntnis für die Beantwortung der Fragestellung notwendig ist; daran schließt das Kernstück dieser Arbeit an: Eine systematische Textanalyse, die die zentralen Aussagen der Kapitel I bis VII wiedergibt, ferner aufzeigt, welche Liberalismus-Merkmale sich in ihnen widerspiegeln und anschließend kritisiert; dies in Form einer Sichtbarmachung von den in der Liberalismus-Epoche ungesehenen Widersprüchen. Schließlich folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

      Der ökonomische Liberalismus nach Smith: Merkmale und Widersprüche
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die alltägliche Erfahrung im Straßenverkehr zeigt, dass sich längst nicht immer an die vom Gesetzgeber aufgestellten Regeln gehalten wird: So werden einerseits Regeln missachtet oder aber Regeln werden zwar andererseits grundsätzlich anerkannt, jedoch nimmt sich der einzelne Verkehrsteilnehmer einen persönlichen Ermessensspielraum heraus: Beispiele sind hier das Parken im Parkverbot zum einen und eine geringfügige Geschwindigkeitsübertretung zum anderen. Darüber hinaus auch dies ist eine alltägliche Erfahrung differiert der Grad der Normbefolgung mit der Rolle, die der einzelne im Straßenverkehr einnimmt: Fußgänger und Radfahrer überqueren beispielsweise eine Straße deutlich häufiger trotz Rotlicht an der Ampel, als dies Autofahrer tun. Aus diesen alltäglichen Erfahrungen resultieren Fragen, deren Beantwortung im Rahmen dieser Arbeit erfolgen soll: Welche Faktoren bewirken normgemäßes, welche bewirken normwidriges Verhalten im Straßenverkehr und was sind die Gründe hierfür? Und: Welchen Einfluss übt die jeweilige im Straßenverkehr eingenommene Perspektive (als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer) auf das Verhalten des einzelnen im Straßenverkehr aus bzw. welche Faktoren sind es, die die Unterschiede im jeweiligen Verhalten begründen? Um diese Fragen zum Verhalten im Straßenverkehr beantworten zu können, müssen zunächst in einem ersten theoretischen Teil Grundlagen und Begriffsdefinitionen zum Straßenverkehr dargestellt und erörtert werden, ferner werden Theorien, Ansätze und Modelle vorgestellt und diskutiert, die das Verhalten im Straßenverkehr erklären, wobei in besonderem Maße auf das Rechtswirkungsmodell nach Runde / Giese eingegangen wird. Daran schließt sich ein zweiter empirischer Teil an, der das Forschungsvorhaben thematisiert; im Rahmen einer qualitativen Studie werden Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer zu ihrem Verhalten im Straßenverkehr befragt; die Befragung erfolgt theoriegeleitet anhand eines Interview-Leitfadens, der zuvor über die Operationalisierung des Rechtswirkungsmodells nach Runde / Giese erarbeitet wird. Nach der Erläuterung des Forschungsvorhabens werden die Ergebnisse der Befragung dargestellt, die zuvor aufgestellten Hypothesen und formulierten Fragen überprüft bzw. beantwortet. Schließlich werden die zentralen Einflussfaktoren unter theoretischen Gesichtspunkten diskutiert, wobei hier mittels eines Exkurses eine Verbindung zum Verkehrsprojekt Shared Space erfolgt.

      Normative Einflussfaktoren auf das Verhalten im Straßenverkehr. Eine Studie zu den Rechtsansichten verschiedener Verkehrsteilnehmer
    • Der Rentenreformprozess in Frankreich seit 1990

      Darstellung, Analyse und Erklärung - eine politics-orientierte Untersuchung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Rentenreformen im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In nahezu allen Ländern in Europa sind in den vergangenen Jahren Reformschritte in der Rentenpolitik eingeleitet worden wobei sich die Reformrichtung von früheren Wohlfahrts-Expansionen spätestens seit Anfang der 90er-Jahre auf Reduktionen, Einschnitte, Einsparungen gedreht hat. Auch Frankreich ist hiervon betroffen, dessen Länderbeispiel im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Grundsätzlich gibt es mehrere Optionen im Bereich von Rentenreformen: Ein Umstellen der Finanzierungsbasis vom Umlageverfahren hin zu mehr Kapitalisierung; eine Erhöhung des Renteneintrittsalters; Änderungen an der Rentenformel und schließlich Änderungen im Indexierungsmechanismus, wobei die Pfadabhängigkeit von Rentensystemen bewirkt, dass mit zunehmender Dauer die Anzahl der Optionen beschränkt werden. Welche Optionen im französischen Rentenreformprozess seit den frühen 90er-Jahren bis zum heutigen Zeitpunkt verfügbar waren und wie die jeweiligen Reformen konkret gestaltet wurden, soll in dieser Arbeit dargestellt und analysiert werden. Dabei wird über die Gründe für eine Reformnotwendigkeit aufgeklärt: Warum wurden Reformen geplant bzw. durchgeführt? Darüber hinaus soll die policy-Dimension berücksichtigt werden: Welche konkreten Reformschritte sind geplant bzw. durchgeführt worden? Des Weiteren wird auch die politics-Dimension herausgestellt: Wie sind die einzelnen Reformvorhaben konkret umgesetzt worden? Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf letzterer Frage, mithin der politics-Dimension: Ziel ist die Herausarbeitung einer Erklärung für den konkreten Verlauf des Rentenreformprozesses in Frankreich was ist der Grund dafür, dass einige Reformpläne durch die Regierung umgesetzt werden konnten, andere wiederum scheiterten?

      Der Rentenreformprozess in Frankreich seit 1990