Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelor-Arbeit Analyse eines Stadtmarketingprozesses dargestellt am Beispiel der Stadt Teltow beschreibt den Verlauf des Kommunikationsverfahrens in einer Stadt, welche im sogenannten Speckgürtel südlich von Berlin liegt. Zunächst gibt diese eine theoretische Einführung in das Thema. Darauf aufbauend wird im Analyseteil das Verfahren in Teltow dokumentiert und bewertet sowie ein Ausblick gegeben. Der Verfasser hat die Vorgänge journalistisch begleitet. Als Materialien sind neben Fachliteratur und Protokollen sämtliche Arbeitsergebnisse wie Analysen, Leitbild oder Maßnahmenkatalog verwendet worden. Es zeigt sich, dass die Dominanz einzelner Akteure - aufgrund ihrer fehlenden Kooperationsbereitschaft den Prozess der pluralistischen Willensbildung verzögert und zum Stagnieren bringt. Mit der Durchführung von Stadtmarketingprozessen wollen die unterschiedlichen lokalen Interessensträger die Attraktivität ihrer Kommune steigern. Die Zufriedenheit der Bürger soll damit erhöht und Investoren müssen gewonnen werden. Stadtmarketing hat das Ziel, ein Netzwerk zwischen allen Anspruchsgruppen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik die sich auf kommunikativer Ebene im Einklang befinden - aufzubauen.
Elke Kögler Reihenfolge der Bücher



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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Exilpublizistik/ Filme, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Tatsache, dass der sowjetische Exilfilm Aufstand der Fischer nach seiner Uraufführung am 5. Oktober 1934 in Moskau bald wieder aus den Kinos verschwand, wird in der vorliegenden Hausarbeit die Frage diskutiert, ob der vom deutschen Theaterregisseur Erwin Piscator produzierte Film ein politisches Opfer Stalins ist oder ob die Kritik sachlich berechtigt ist. Dazu werden zeitgenössische Kritiken präsentiert, anhand von geschichtlichen Fakten und Filminhalten bewertet und diese anhand von wissenschaftlichen Publikationen in den Forschungsstand eingeordnet. Bevor die Kritiken zusammengetragen und analysiert werden, wird im zweiten Kapitel die Handlung des Films kurz vorgestellt. Anschließend wird im dritten Kapitel ein Überblick über den Hintergrund zum ersten allerdings ebenso einzigen Spielfilm des kommunistischen für sein politisches proletarisches Theater umjubelten aber nicht unumstrittenen Berliner Regisseurs gegeben. Im abschließenden sechsten Kapitel werden resümierend die Forschungsfrage beantwortet, ein Fazit gezogen sowie ein Ausblick gegeben. Alle beschriebenen Inhalte, mittels derer die Filmhandlung skizziert und Filmkritik analysiert wird, beziehen sich auf eine aus mehreren Filmkopien neu geschnittene 85 minütige Version der Sammlung des GosFilmoFonds der UdSSR, die 1935 herausgegeben worden ist und deutsche Untertitel enthält. Die Produktion ist der eine der ersten sowjetischen Tonfilme. Die Handlung basiert auf dem Roman der deutschen Schriftstellerin Anna Seghers Aufstand der Fischer von St. Barbarä.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der österreichisch-amerikanische Soziologe Paul Felix Lazarsfeld entdeckte bereits 1940, dass Meinungsführer mittels Interpersonaler Kommunikation politische Wahlentscheidungen beeinflussen können. Diese Erkenntnis gewann er durch Forschungsarbeiten für seine empirische Studie The People's Choice über politisches Verhalten in den Vereinigten Staaten insbesondere über die Bildung von Meinungen während der Präsidentschaftswahl , die bis heute hohe Anerkennung genießt und aufgrund derer mehrere Medienwirkungsmodelle entstanden sind. Inwieweit aber das in den Modellen dargestellte Wissen über den Einfluss von Meinungsführern auf Wähler aktiv von Wahlkampfstrategen für Kampagnen genutzt werden kann, soll in dieser Arbeit beleuchtet werden. Gerade in Anbetracht der Europawahl mit traditionell niedriger Wahlbeteiligung ergibt sich für Wahlkampfstrategen der jeweiligen Parteien folgende Herausforderung: Wie können möglichst viele Wahlberechtigte davon überzeugt werden, die jeweiligen Parteien zu wählen? Um sich dieser Herausforderung erfolgreich zu stellen, könnten theoretisch gezielte Engagements von Meinungsführern helfen. Genau aus diesem Grund soll in dieser Arbeit herausgefunden werden, welche erfolgversprechenden Einsatzmöglichkeiten bei Wahlkampagnen des 21. Jahrhunderts für Politische Meinungsführer bestehen. Um diese Frage zu beantworten, werden im ersten Teil dieser Arbeit theoretische Grundlagen präsentiert. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Medienwirkungsmodelle vom Zwei-Stufen-Fluss über den Mehr-Stufen-Fluss bis hin zum Informationsfluss in sozialen Netzwerken . Im zweiten Teil dieser Hausarbeit geht es anhand von zwei konkreten Fallbeispielen um den praktischen Nutzen der vorgestellten Erkenntnisse.