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Christoph Borzikowsky

    Strategien von Laien im Umgang mit wissenschaftlichen Informationen
    Die Rolle von Verdeckungshinweisreizen bei der Scheinbewegung
    • 2013

      Die Rolle von Verdeckungshinweisreizen bei der Scheinbewegung

      Eine empirische Untersuchung

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Mit einer Scheinbewegung (engl. "apparent motion") ist derjenige Bewegungseindruck gemeint, der bei einer schnellen und sukzessiven Präsentation von stationären Reizelementen entsteht (z.B. bei räumlich voneinander getrennten Lichtpunkten). Obwohl das Scheinbewegungsphänomen bereits seit über 100 Jahren bekannt ist, gibt es noch viele offene Fragen. So lassen Scheinbewegungsuntersuchungen mit Verdeckerreizen vermuten, dass eine Verdeckung ein ganz wesentlicher modellierender Faktor für das Bewegungsperzept darzustellen scheint. Eine Verdeckung wäre nämlich neben einer Bewegung eine gleichberechtigte Möglichkeit, das Verschwinden und Erscheinen von zwei Reizen zu erklären. Unklar ist aber noch, wie das Auftreten einer Scheinbewegungs- bzw. Verdeckungsinterpretation mit einer übergreifenden Theorie erklärt werden kann. Dieses Buch widmet sich der Beantwortung dieser Frage und liefert in fünf Experimenten empirische Belege dafür, dass Verdeckungshinweisreize tatsächlich eine entscheidende Rolle für den Scheinbewegungseindruck spielen. Diese Erkenntnisse unterstützen die relativ neue Perspektive in der Wahrnehmungspsychologie, dass das perzeptuelle System des Menschen wie ein intelligenter Problemlöseprozess funktionieren könnte.

      Die Rolle von Verdeckungshinweisreizen bei der Scheinbewegung
    • 2013

      Strategien von Laien im Umgang mit wissenschaftlichen Informationen

      Funktionen und Konsequenzen sozialer Kategorisierung

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      In unserer heutigen Wissensgesellschaft sind aktuelle wissenschaftliche Befunde eine wichtige und begehrte Ressource. Besonders Laien empfinden eine große Notwendigkeit sich mit Wissenschaftssendungen im Fernsehen, mit Wissenschaftsteilen in Tageszeitungen sowie mit wissenschaftspopulären Zeitschriften auseinanderzusetzen, da sie das neu erworbene Wissen aktiv in ihrem Alltag nutzen möchten (z.B. medizinische Informationen). Problematisch ist jedoch, dass die wissenschaftlichen Fakten oft zu komplex und nicht selten sogar zu widersprüchlich sind, um von interessierten Laien verstanden zu werden. Dieses Problem verschärft sich insbesondere im Medium Internet, wo jederzeit wissenschaftliche Informationen abrufbereit sind. Das vorliegende Buch widmet sich daher der Frage, wie Laien mit fragilen und konfligierenden wissenschaftlichen Informationen im Internet umgehen. Es wird dabei aus einer sozialpsychologischen Perspektive heraus der Bogen zur sozialen Identitätstheorie gespannt und eine Möglichkeit aufgezeigt, wie die eigene Meinung zu einem Thema die Informationsverarbeitung lenken und beeinflussen kann.

      Strategien von Laien im Umgang mit wissenschaftlichen Informationen