Essay aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Politische Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeuten diese 100 Mrd. genau für die Bundeswehr? Wie bzw. wofür werden die Mittel verwendet bzw. welche Anschaffungen sollen damit erfolgen? Welchen realen Effekt hat dies? Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, mittels einer empirischen Analyse die Mittelverwendung des Sondervermögens der Bundeswehr zu skizzieren und zu bewerten. Am 24. Februar 2022 hat Russland mit dem Überfall auf die Ukraine einen Krieg begonnen, als es völkerrechtswidrig einmarschiert ist. Seitdem kämpft die Ukraine mit westlicher Unterstützung um ihre territoriale Integrität sowie Existenz. Mit der Bereitstellung von militärischen Gütern zur Unterstützung der Ukraine hat in Deutschland ein Umdenken in der Verteidigungspolitik begonnen, welches mit der sogenannten Rede zur Zeitenwende am 27.02.2024 im Bundestag offiziell eine Reihe an Ereignissen in Gang gesetzt hat. Infolgedessen wird die Wehrfähigkeit der Bundeswehr (BW) im Verteidigungs- bzw. Bündnisfall kritisch in Frage gestellt. Beispielsweise wird dies im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Munition diskutiert, welche im Verteidigungsfall dem NATO-Standard von mindestens 30 Tagen entsprechen sollte. Dies ist exemplarisch, wenn man sich weitergehend mit den Problemen der BW in den vergangenen Jahren beschäftigt, wie den technischen Problemen beim Schützenpanzer Puma oder die Diskussionen um das vormalige Standardgewehr G36, welches aufgrund von Präzisionsmangel ausgemustert wurde. Es entsteht der Eindruck, dass die BW in den vergangenen Jahren bereits in eine kritische Situation gekommen ist und vielleicht im Ernstfall gar nicht ihren Aufgaben nachgehen könnte. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde deshalb das sogenannte Sondervermögen der Bundeswehr eingeführt, welches 100 Mrd. umfasst.
Christian Meffert Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Klima-Ethik und Generationsgerechtigkeit
Welche Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen und wie müssten wir dann heute handeln?
Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieses Essays ist es, das Thema der globalen Erwärmung aus Sicht der Klima-Ethik mit Fokus auf die Generationsgerechtigkeit zu betrachten. Dies erfolgt auf Basis ausgewählter Argumente im Rahmen der Beantwortung der durch D. Roser und C. Seidel gestellten Fragen, welche dann kritisch diskutiert werden. Nachfolgend wird keine Grundsatzdiskussion über die Frage geführt, ob der Mensch die (alleinige) Ursache der globalen Erwärmung ist, sondern ungeachtet einer Antwort auf diese Frage bliebe zu diskutieren, was diese Entwicklung für die Menschen in der Gegenwart sowie in Zukunft für nachfolgende Generationen bedeutet. Es ergibt sich, dass die globale Erwärmung alle Menschen auf dieser Welt vor große Herausforderungen stellt: Was bedeuten zunehmende extreme Wetterereignisse (oder auch Klimakatastrophen genannt) wie Dürren für die Ernährung der Menschheit? Was bedeuten Überschwemmungen und die daraus resultierende Zerstörung für unseren Lebensraum? Dies führt unweigerlich zu Überlegungen und Fragen, wie beispielsweise die nach der individuellen bzw. kollektiven Verantwortung und Schuld bis hin zu Rechten und Pflichten, was letztlich auf einen ethischen Diskurs im Sinne der Generationsgerechtigkeit hinausläuft. Warum Generationsgerechtigkeit? Wenn wir uns bereits heute mit den (ersten) Folgen der Klimaerwärmung konfrontiert sehen und damit die Möglichkeit haben, darauf zu reagieren, was sollten oder müssten wir tun? Wenn wir einfach so weitermachen wie bisher und beispielsweise nichts tun, was könnte dies dann für die nächsten Generationen bedeuten, die sich dann mit noch extremeren Klimakatastrophen konfrontiert sehen? Sind unsere Eltern vielleicht schuld an unserer heutigen Situation? Wenn wir nichts für unsere Kinder tun, machen wir uns dann nicht ebenso schuldig?
- 2023
Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet es eigentlich ein Mensch zu sein und wie hängt dies mit dem Humanismus zusammen? Wieso sollte es den Bedarf nach etwas danach geben und wie könnte dies aussehen? Diese und viele weitere Fragen sind wahrscheinlich so alt wie der Mensch selbst und voller Widersprüche, denn der Mensch und seine Menschlichkeit widersprechen sich. Die Suche nach dem eigenen Vorteil unterdrückt so oft das Mitgefühl, die Empathie für andere Menschen. Die Angst vor Dingen wie dem Unbekannten, vor dem Fremden, verleitet oft zu unmenschlichen Emotionen, die doch auch so menschlich sind. Diesem Anspruch an eine gewisse Demut vor der Unvollkommenheit des Menschen stehen gegensätzliche Positionen gegenüber. Mit seiner Vision des homo superior (des Übermenschen , der einen in alle Richtungen offenen Horizont hat) hat Nietzsche die Gedanken des französischen materialistischen Philosophen Helvétius aufgegriffen und fortgeführt. Doch die Idee eines überlegenen Menschen ist ein Traum, der schon im ersten Jahrhundert v. Chr. geträumt wurde. Doch wie könnte dieser überlegene Mensch sein, wie sähe dieser aus und was wäre dann eigentlich mit dem Menschsein?
- 2018
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Technische Hochschule Ingolstadt (IAW), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei neuen Produkten, die eine rasante Marktakzeptanz bei gleichzeitig großer Kundennutzung haben, wird oft von Trends gesprochen. Die Informationstechnologie hat sich hier als eine besonders agile Branche erwiesen. In den vergangenen Jahren haben sich dabei etliche IT gestützte Innovationen als Erfolg herausgestellt, aber auch Misserfolge waren zu verzeichnen. Einige der IT-Innovationen, die zu Trends heranwachsen, nehmen immer größeren Einfluss, auch auf viele Bereiche des täglichen Alltags, und haben somit auch einen Beitrag an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Diese Arbeit soll Antworten auf die Fragen liefern, was genau Trends überhaupt sind und welche Faktoren eine Innovation zu einem Erfolg oder Misserfolg führen. Erläutert werden einige IT-Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Branchen, die alle die Gemeinsamkeit einer IT-Innovation voraussetzen oder selbst eine darstellen. Konkret wird dabei das Apple iPhone als Beispiel angeführt.
- 2015
Bei neuen Produkten, die eine rasante Marktakzeptanz bei gleichzeitig großer Kundennutzung haben, wird oft von Trends gesprochen. Die Informationstechnologie hat sich hier als eine besonders agile Branche erwiesen. In den vergangenen Jahren haben sich dabei etliche IT gestützte Innovationen als Erfolg herausgestellt, aber auch Misserfolge waren zu verzeichnen. Einige der IT-Innovationen, die zu Trends heranwachsen nehmen immer größeren Einfluss, auch auf viele Bereiche des täglichen Alltags und haben somit auch einen Beitrag an der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Diese Arbeit soll Antworten auf die Fragen liefern, was genau Trends überhaupt sind und welche Faktoren eine Innovation zu einem Erfolg oder Misserfolg führen. Erläutert wird dies an dem IT-Praxisbeispiel des Apple iPhone.
- 2015
Im Zuge dieser Arbeit soll auf Basis einer firmeninternen Mitarbeiterbeurteilung ein explorativer Selbstversuch zwischen der Eigen- und Fremdwahrnehmung der Körpersprache zu Situationen aus dem beruflichen Kontext durchgeführt werden. Dazu werden vier Körperhaltungen eines vorgegeben Szenarios abgelichtet und mittels eines Bewertungsbogens sowohl durch den Autor dieser Arbeit als auch durch Mitarbeiter aus dem Umfeld beurteilt. Ziel ist es, die Abweichungen zwischen der zuvor beschriebenen Selbstwahrnehmung der Körperhaltung und der Fremdwahrnehmung bzw. Beurteilung zu ermitteln. Darauf basierend sollen konstruktive Maßnahmen abgeleitet werden, die zu einer verbesserten Körpersprache führen sollen.
- 2015
Regelmäßig wird in diversen Medien das Thema des Fachkräftemangels genannt bzw. diskutiert. Die Thesen zur Ursache dieses Fachkräftemangels sind dabei so unterschiedlich wie die potenziellen Lösungsansätze. Im direkten Gegensatz zu diesem beschrieben Fachkräftemangel gibt es auch eine Vielzahl an Stimmen, die sagen, dass es in Wirklichkeit keinen realen Mangel an Fachkräften in Deutschland gibt. Als primär betroffen gelten dabei vor allem Berufe aus den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auch mit MINT abgekürzt. Besonders stark prägt dabei die Informationstechnologie (IT) und die daraus resultierende Digitalisierung unser gesellschaftliches Leben als auch die Entwicklung unserer Arbeitswelt. Daraus resultiert, dass besonders das Thema eines potentiellen IT-Fachkräftemangels analysiert werden muss um zukünftig den Bedarf zu decken und auch weiterhin die Entwicklung zur Informationsgesellschaft bestmöglich für die Gesellschaftliche als auch Ökonomische Entwicklung zu nutzen. Die Problemstellung welche sich im Zuge der Diskussion um einen potentiellen IT-Fachkräftemangel in Deutschland ergibt besteht darin, zum einen den aktuellen Status der Situation für IT-Fachkräfte in Deutschland 2014 zu ermitteln als auch der Frage nachzugehen, ob es einen realen Mangel gibt und wie die Entwicklung dieser Situation in der Zukunft aussehen könnte. Die Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, die aktuelle Situation für IT-Fachkräfte in Deutschland 2014 zu beschreiben und einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung zu geben. Dazu werden thematische Schwerpunkte gesetzt wie beispielsweise die Entwicklung des Qualifikationsniveaus unter IT-Fachkräften. Ergänzt wird dies durch eine quantitative Befragung von IT-Fachkräften, welche zur Evaluierung der vorher ermittelten Ergebnisse dient.
- 2015
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Datenschutz, Note: 2,0, Technische Hochschule Ingolstadt (IAW), Sprache: Deutsch, Abstract: Die stetige voranschreitende Vernetzung diverser Geräte, wie zum Beispiel Smartphones bis hin zu Fernsehern, hat sich zum Trend entwickelt. Man spricht auch vom Internet der Dinge eine Vernetzung immer neuer Geräte mit dem Ziel, dem Nutzer immer individualisierbarere digitalisierte Dienste anzubieten. Diesen Trend hat die Automobilindustrie ebenso erkannt und BMW bietet beispielsweise bereits heute ein breites Portfolio an Vernetzten Diensten im Rahmen von BMW ConnectedDrive und ist damit nach einer aktuellen Studie im Auftrag von Vodafone Marktführer. Realisieren lassen sich solche Dienste, oder fortfolgend auch Automotive Services genannt, durch eine Anbindung an das Internet. Dies wird ermöglicht durch ein im Automobil verbautes Subscriber Identity Module (kurz SIM(-Karte)). Neben den Chancen, welche die Automotive Services beispielsweise für die Sicherheit im Straßenverkehr bieten, bestehen ebenso die Gefahren durch einen Missbrauch dieser Daten. Den Vorteil von Automotive Services will man beispielsweise dadurch nutzen, dass ab 2015 für alle in der Europäischen Union (EU) produzierten Neuwagen der intelligente Notruf (eCall) Pflicht wird und folglich die Vernetzung von Fahrzeugen deutlich steigt. Entgegen der positiven Aspekte sehen Datenschützer hier ein hohes Risiko durch den Missbrauch dieser Daten. Nicht zuletzt seit der NSA-Affäre hat die Gesellschaft sich für das Thema Datenschutz sensibilisiert und so befürchten Kritiker, dass Autofahrer nahtlos überwacht werden könnten man spricht auch vom Gläsernen Autofahrer . So sagte bereits der Volkswagen-Vorstandschef M. Winterkorn auf der CeBit 2014 sinngemäß, dass unsere Fahrzeuge heute schon rollende Rechenzentren mit beispielsweise mehr als 50 Steuergeräten sind und das Auto nicht zur Datenkrake werden dürfe . Die Problemstellung die sich daraus ergibt ist die Frage, wie sich Automotive Services und das Thema Datenschutz zueinander verhalten Überwiegen die Chancen dieser Technologie(n) die damit neu entstehenden Risiken und welche Gefahren kann dies bedeuten? Die Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, dieser Fragestellung am Beispiel des EU-eCall nachzugehen und eine Antwort auf die Frage zu geben.
- 2014
Der Einfluss von Cloud-Computing auf die IT-Governance
Eine Analyse zum Umgang mit juristischen Anforderungen in Deutschland 2014
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.7, Technische Hochschule Ingolstadt (IAW), Sprache: Deutsch, Abstract: Informationstechnologie (IT) ist sowohl aus dem gesellschaftlichen als auch dem unternehmerischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Seit die IT ihren festen Platz in der Wirtschaft gefunden hat, stehen Unternehmen stetig vor der Herausforderung, ihre IT (neu) zu organisieren. Dies wird im Allgemeinen als IT-Governance bezeichnet. Der globale Siegeszug des Internets hat für die IT viele neue Technologien und Anwendungsszenarien wie Cloud-Computing ermöglicht. Durch diese Entwicklung werden Unternehmen heute immer schneller mit Chancen und Risiken konfrontiert, welche es für die IT-Governance der Unternehmen zu berücksichtigen gilt. Damit einher geht auch die Frage einer juristischen Bewertung dieser Technologie und der damit verbundenen Rahmenbedingungen und Risiken.