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Paolo Maurensig

    26. März 1943 – 29. Mai 2021

    Paolo Maurensig ist ein italienischer Romanautor, der vor allem für seinen international gefeierten zweiten Roman bekannt ist. Bevor er Schriftsteller wurde, übte er verschiedene Berufe aus, darunter die Restaurierung antiker Musikinstrumente. Sein Debütroman erschien nach seinem fünfzigsten Lebensjahr, doch sein nachfolgendes Werk erlangte weltweite Anerkennung. Maurensigs Schreiben ist tiefgründig von seiner Leidenschaft für Musik und Geschichte geprägt, die er meisterhaft in fesselnde Erzählungen voller Spannung und philosophischer Tiefe einfließen lässt.

    Game Of The Gods
    Der Schatten und die Sonnenuhr
    Der Teufel in der Schublade
    Spiegelkanon
    Die Lüneburg-Variante
    Sommerspiel
    • Ein Sommer, schwebend zwischen Traum und Wirklichkeit Zwischen fünf Personen entspannt sich im Lauf eines Sommers ein Spiel um wechselnde Zuneigungen und flüchtige Liebesverhältnisse, bei dem jeder von ihnen einmal in den Mittelpunkt rückt. Ein erzählerisches Quintett der Wünsche und Illusionen. Die Erinnerung setzt ein mit einem Tennisspiel im Park. Sie trägt den Erzähler zurück zu der herrschaftlichen Villa, in der er als junger Mann einen berauschenden Sommer verbrachte, der wie kein zweiter von Leidenschaft geprägt war. Die schillernden Tage sind verknüpft mit seinem Freund Giulio, einem einfühlsamen, von den Frauen geliebten Schöngeist, und dessen so betörender wie sprunghafter Verlobten Flora. Ebenso taucht in ihnen ein weiteres Paar auf, der ernsthafte Professor Ermes Delavines und dessen deutlich jüngere Frau Angèle. So verschieden die fünf sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang zur Liebe.

      Sommerspiel
    • Ein großer Meister des Schachspiels, Kasparow, hat gesagt: "Schach ist der gewalttätigste Sport, den es gibt."§Ein Pistolenschuß beendet das Leben eines deutschen Unternehmers. Handelt es sich um einen Unfall? Um Selbstmord? Mord? Die Vollstreckung eines Urteils? Die zutreffende Antwort lautet: Es handelt sich um einen letzten Schachzug. Hinter dem Todesfall enthüllt Maurensigs Roman ein Inferno.§Es hat die Gestalt eines Schachbretts.

      Die Lüneburg-Variante
    • Spiegelkanon

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(160)Abgeben

      Ein alter österreichischer Aristokrat ersteigert in London eine wertvolle, mit einem unverwechselbaren Zeichen versehene Geige - und gerät dadurch unversehens auf die Spur der dramatischen Geschichte seiner Familie. Die Geschichte einer schicksalhaften Verstrickung, die in Wien am Vorabend unseres Jahrhunderts ihren Ausgangspunkt nimmt und bis in die Gegenwart hineinreicht.

      Spiegelkanon
    • Vor rund 200 Jahren hat Johann Wolfgang von Goethe eine Nacht in Dichtersruh verbracht. Seither sind die Bewohner besessene Vielschreiber und bombardieren die Verlage des Landes mit ihren Manuskripten. Eines Tages kommt der Luzerner Verleger Dr. Bernhard Fuchs nach Dichtersruh und schreibt einen Goethe-Preis aus. Der Gewinn: eine Veröffentlichung in Dr. Fuchs' Verlag. Das ganze Dorf ist außer sich und alle reichen ihre Texte ein. Nach und nach hagelt es allerdings Absagen, die die Dorfgemeinde spalten und zu Unfrieden führen. Die Bewohner wenden sich an Pater Cornelius mit der Bittem sie vom Teufel zu befreien. Ein tödlicher Schuss fällt...

      Der Teufel in der Schublade
    • Ein Fotograf, das Ich der Erzählung, hat sich in einem Gasthof niedergelassen, um das Leben der Wirtsfamile und ihrer Gäste festzuhalten. In Wirklichkeit jedoch interessiert ihn nur Onkel Eugenio, der vollständig gelähmt in seinem Rollstuhl sitzt und dem Tod jeden Tag näherrückt. Mit besessener, gleichsam voyeuristischer Neugier beobachtet er den Niedergang eines alten Mannes, dessen Geschichte sich mit seiner eigenen auf geheimnisvolle Weise verschränkt. Die Beerdigungsfeier gibt ihm den Anlaß, sich in Rückblenden seiner von Schicksalsschlägen geprägten Vergangenheit zu erinnern.

      Der Schatten und die Sonnenuhr
    • The story of a lowly servant who, for an instant, becomes a king In 1930s British India, a humble servant learns the art of chaturanga, the ancient Eastern ancestor of chess. His natural talent soon catches the attention of the maharaja, who introduces him to the Western version of the game. Brought to England as the prince’s pawn, Malik becomes a chess legend, winning the world championship and humiliating the British colonialists. His skills as a refined strategist eventually drag him into a strange game of warfare with far-reaching consequences. Inspired by the unlikely true story of chess master Malik Mir Sultan Khan, Game of the Gods is a fascinating tale of karma and destiny, by the author of the multimillion-copy bestseller The Lüneburg Variation.

      Game Of The Gods
    • Theory of Shadows

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,6(80)Abgeben

      The strange circumstances surrounding the death of the world chess champion and alleged Nazi collaborator Alexander Alekhine, as investigated by a literary grandmaster.

      Theory of Shadows
    • Co w tej książce jest prawdą, a co tworem wyobraźni pisarza? Czy rzeczywiście mamy do czynienia z autentycznym, odnalezionym w weneckiej lagunie opowiadaniem Henry’ego Jamesa, czy ze znakomicie podrobionym apokryfem? Powieść Maurensiga jest książką trzyplanową. Jest w niej historia odnalezionego, niewydanego nigdy utworu Jamesa i pracy bohatera nad uratowaniem – odtworzeniem – zniszczonego tekstu, jest „Anagalis”, właściwa nowela Jamesa (Maurensiga?) o miłości i szukaniu piękna (albo odwrotnie), jest wreszcie związany z nią fragment biografii amerykańskiego pisarza, jego związku z Konstancją Woolson. Wszystkie trzy – bardzo przemyślnie powiązane – dają niezwykle wciągającą opowieść, rozgrywającą się w samym sercu wiecznie pięknej Wenecji. Paolo Maurensig (1943-2021), zadebiutował tomem opowiadań w 1964 roku. Sukces przyniosła mu wydana przez Adelphi powieść „La variante di Lüneburg” (wyd. polskie „Wariant lüneburski”). Po polsku ukazał się także „Kanon w odwróceniu” („Canone inverso”), powieść z 1996, sfilmowana przez Ricky Tognazziego z muzyką Ennio Morricone.

      Anagalis Historia miłosna