Paris und London während der Französischen Revolution: Als der Franzose Charles Manette von den Revolutionären in Paris zum Tode verurteilt wird, rettet ihm der junge Engländer Sydney das Leben, indem er freiwillig das Schafott besteigt. Er opfert sich aus Liebe – zu der unerreichbaren Lucy Manette, der Frau des Verurteilten … Charles Dickens bewegender historischer Roman über die Grauen der Französischen Revolution und eine unerfüllte Liebe bis in den Tod.
Sam Gilpin Bücher




Nach einer entbehrungsreichen Jugend im Waisenhaus tritt die 18-jährige Jane Eyre eine Stelle als Gouvernante auf dem entlegenen Landsitz Thornfield Hall an. Mr. Rochester, Herr des Hauses, ist ein knorriger und verschlossener Mann. Dennoch entbrennt Jane in stürmischer Liebe zu ihm. Er aber scheint eine andere zu lieben. Außerdem gehen auf dem Anwesen in der wilden Moorlandschaft unheimliche Dinge vor sich …
Im Jahr 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker Virginia Woolfs ›To the Lighthouse‹ zum zweit-bedeutendsten britischen Roman. aller Zeiten. Nicht von ungefähr: Woolfs brillanter Erzählstil ermöglicht es, eine Geschichte, die vor allem von reflektierender Innenschau geprägt ist, in einer Spannung zu erzählen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Im Zentrum steht die Familie Ramsay und deren Besuche im Sommerhaus auf der schottischen Isle of Skye, vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Symbolisch wie real ragt im Hintergrund der malerische Leuchtturm von Godrevy Point auf, den man den Kindern bald zu besuchen verspricht. Doch subkutane, kaum wahrnehmbare häusliche Konflikte, von Woolf wie mit einem Seziermesser herausgeschält, sabotieren die Fahrt. Erst viele Jahre später findet sie statt. Doch alles hat sich bis dahin verändert. – Der Roman wurde schon kurz nach seinem Erscheinen als grandioses Stück Literatur gefeiert und verkaufte sich besser als alle Romane von Virginia Woolf zuvor. Über die Autorin: Virginia Woolf (1882–1941) war eine der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen und gab der Literatur des 20. Jahrhunderts völlig neue Impulse. Zeitlebens unter Depressionen leidend, beging sie im Alter von 59 Jahren Selbstmord.
Mitte des 19. Jahrhunderts unternahm der amerikanische Schriftsteller Henry David Thoreau ein bis dato einzigartiges Daseinsexperiment, dem das Werk Walden folgte: Für zwei Jahre zog er sich tief in die Wälder Massachusetts’ zurück. Dabei ging es Thoreau nicht um simple Weltflucht, sondern um die Erforschung menschlicher Existenz, um ein wahrhaft bewußtes Leben und die Beschränkung auf das Wesentliche. Seit ihrem Erscheinen 1854 wurden Thoreaus höchst kunstvoll arrangierte Aufzeichnungen (Walden) ganzen Generationen von Lesern zur Quelle der Inspiration, darunter Leo Tolstoi und Mahatma Gandhi, der Naturschutzbewegung wie der 68er-Generation. Walden, gebundene Ausgabe, Anaconda.