E.W. Heines Kille Kille Geschichten bieten elegante, heitere Miniaturen mit rabenschwarzen Pointen. Sie thematisieren menschliche Schwächen und Gemeinheiten, die unter der Oberfläche des Alltags lauern. Ein Muss für Heine-Fans und ideal für Neueinsteiger.
Ob Politikergebaren oder Umgang der Geschlechter, Fernsehkonsum oder Freizeitverhalten, Bausünden oder Herzverpflanzungen – was immer Erfolgsautor E. W. Heine mit scharfem Blick ins Visier nimmt, eines scheint ihm dabei sicher: wir sind auf dem Weg zurück in die Steinzeit! Helme Heines witzige Illustrationen untermauern die spitzzüngig formulierten Thesen aufs Trefflichste.
„Diese Fälle wurden von keinem Krimi-Autor erfunden. Es handelt sich um wahre Begebenheiten aus der Welt der Musik. Inspektor und Untersuchungsrichter sind Sie, der Leser. Lassen Sie uns versuchen, die geheimnisvollen Vorgänge und Morde gemeinsam zu lösen.“ Diese Sätze aus dem Vorwort des neuen Buches zeigen: Der 'Kille Kille'-Autor E. W. Heine ist einen Schritt weitergegangen. Nicht mehr spannende Geschichten mit unerwartetem Schluß, sondern fast unglaubliche wahre Begebenheiten verrät er in seinem neuen Buch.
E. W. Heines Kille Kille Geschichten strotzen von nachtschwarzen Bosheiten und sarkastischen Pointen, ihr Horror überwältigt den Leser mit sanfter, spielerischer Leichtigkeit. Heines Themen sind uralt: Liebe und Hass, Eifersucht und alle Arten von Gier, dazu das unerschöpfliche Arsenal menschlicher Gemeinheiten. Unter der Oberfläche des Alltags lauert das Böse. "Falls Ihnen die eine oder andere Geschichte zu schlimm erscheinen sollte, so lassen Sie sich sagen: Diese Geschichten sind frei erfunden. Kultivieren Sie Ihre Empörung. Gehen Sie sparsam damit um. Sie wird an anderer Stelle noch gebraucht", rät E. W. Heine und hält den Lesern - und sich selbst - mit sarkastischem Lächeln den Spiegel vor.
Ein Augenarzt, der fremde Augen stiehlt, eine einsame Biologin, die einen riskanten Selbstversuch startet, ein Lastwagenfahrer, der durch seine Hilfsbereitschaft ein Ehepaar in den grausamen Tod treibt. Fünfzehnmal beweist E. W. Heine im vorliegenden „Kille Kille“- Band seine Meisterschaft im Erzählen kurzer, sprachlich eleganter und anfangs scheinbar ganz harmloser Geschichten – deren makabre und hinterhältige Pointe den Leser am Ende unvorhersehbar niedermäht. Wie Heine seine treffsicher charakterisierten Figuren nach wenigen Seiten ins offene Messer laufen lässt, fasziniert fast wider Willen und lässt mit wohligem Schauer gespannt auf die nächste Pointe warten. Geschickt variiert der Autor dabei seine Themen, vom einsamen Sandstrand bis zur Weltraumkapsel reichen seine Schauplätze. „Das Schlimmste, das mir mit meinen Geschichten passieren könnte, ist die Vorstellung, dass ich jemanden langweilen würde“, meintder Autor. Eine Befürchtung, die jede dieser 15 Geschichten aufs Trefflichste zu widerlegen versteht.
Träume sind keine materiellen Objekte. Und auch Glück ist niemals ein Was, sondern immer ein Wie, kein Gegenstand, sondern ein Talent. Glücklich sein und träumen: Raum und Zeit überwinden, gestern und morgen genauso spielend vertauschen wie innen und außen: Glückliche Träumer - so dumm sie auch scheinen mögen - sind in Wahrheit heimliche Weise
Am Anfang war die Höhle, was folgte, erzählt die Architekturgeschichte Die alten Pyramiden Ägyptens gelten als die technisch vollkommensten Bauten. Doch warum wurde das tonnenschwere Steinmaterial für den Bau der Pyramiden über weite Strecken mit der Muskelkraft von Menschen durch das Land gezogen – wenn sie doch direkt neben den Steinbrüchen hätten errichtet werden können? Gab es nicht bessere Möglichkeiten, die Toten vor Räubern zu schützen, als in diesen gigantischen Monumenten? Wenn Goethes Werk Zur Farbenlehre das Wesen und die Vielseitigkeit der Farben widerspiegelt, ist E. W. Heines New York liegt im Neandertal das Psychogramm der menschlichen Architekturgeschichte. Der Architekt und Bestsellerautor E. W. Heine begibt sich auf eine Abenteuerreise durch die Geschichte des Bauens.
Die Geschichten in diesem Buch sind makaber und enthalten groteske Elemente wie mordende Telefonseelsorger und menschenfressende Hausgenossen. Sie sind nur für Leser mit starken Nerven und gutem Magen geeignet. Ein Zitat von Goethe erinnert daran, dass Verbrechen in der Fantasie möglich sind.
In dieser Fortsetzung der makabren Geschichten von E. W. Heine kommt das Grauen wieder aus dem mehr oder weniger alltäglichen Leben. Für Leser mit gutem Magen.