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Friedrich Nietzsche

    15. Oktober 1844 – 25. August 1900

    Friedrich Wilhelm Nietzsche war ein deutscher klassischer Philologe und Philosoph. Nietzsche, der im Nebenwerk auch Dichtungen und musikalische Kompositionen schuf, sprengte mit seinem eigenwilligen Stil bis dahin gängige Muster und ließ sich kaum einer klassischen Disziplin zuordnen. Er gilt manchen als Begründer einer neuen philosophischen Schule, der Lebensphilosophie. Er war zunächst preußischer Staatsbürger, ab seiner Übersiedlung nach Basel in die Schweiz 1869 wurde er auf eigenen Wunsch hin staatenlos.

    Friedrich Nietzsche
    Sämtliche Briefe
    Über Wahrheit und Lüge
    Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral.
    Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden
    Briefwechsel
    Werke in drei Bänden. Band 2
    • Die fröhliche Wissenschaft · Also sprach Zarathustra · Jenseits von Gut und Böse · Zur Genealogie der Moral · Der Fall Wagner · Götzen-Dämmerung · Nietzsche contra Wagner · Ecce homo · Der Antichrist · Dionysos Dithyramben

      Werke in drei Bänden. Band 2
    • Nietzsche, Friedrich, Colli, Giorgio, Montinari, Mazzino, Miller, Norbert, Piper, Annemarie

      Briefwechsel
    • Die 1980 erschienene "Kritische Studienausgabe" der Werke Friedrich Nietzsches revolutionierte die Nietzsche-Rezeption, indem sie erstmals den gesamten Nachlass ohne Fälschungen zugänglich machte. Die italienischen Forscher Colli und Montinari transkribierten die Manuskripte und trugen zur Zerschlagung von Nietzsche-Legenden bei.

      Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe in 15 Bänden
    • Band 5 der Kritischen Studienausgabe enthält folgende, von Nietzsche selbst herausgegebene Werke: Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft‹ (1886); ›Zur Genealogie der Moral. Eine Streitschrift‹ (1887).

      Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral.
    • Über Wahrheit und Lüge

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren. Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u. a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden. In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt.

      Über Wahrheit und Lüge
    • Die einzige vollständige kritisch-edierte Studienausgabe der Briefe (= KSB) des großen »Unzeitgemäßen« Sie enthält alle schriftlichen Mitteilungen Friedrich Nietzsches, d. h. nicht nur Briefe, Postkarten und Telegramme, sondern auch Widmungen, Eintragungen in Albumblätter, Mitteilungen auf Zetteln u. dgl., und zwar in chronologischer Reihenfolge. Die Antwortschreiben der jeweiligen Briefpartner sind mit Band- und Seitenverweisen auf die Kritische Gesamtausgabe des Briefwechsels (= KGB) verzeichnet. Den letzten Band beschließt ein umfangreicher Anhang mit dem alphabetischen Verzeichnis der Adressaten, einer Chronologie der Absendeorte und das Gesamtregister.

      Sämtliche Briefe
    • Zarathustra, inspiriert von einem persischen Religionsstifter des 6. Jahrhunderts v. Chr., bekämpft den Nihilismus, der aus der Erkenntnis 'Gott ist tot' hervorgeht. Er strebt danach, einen neuen Glauben zu etablieren: den Glauben an den 'Übermenschen'. Während schwache Menschen den Geboten des toten Gottes folgen, sucht der Übermensch sein Heil in der Erde, der Macht, Vitalität und Stärke, um der Welt einen neuen Sinn zu geben. Der Übermensch ist in der Lage, alte moralische Werte abzuschaffen und in völliger Freiheit das Lebensgefühl zu verbessern. Das Werk besteht hauptsächlich aus Zarathustras Reden. Um den nihilistischen Folgen des christlichen Denkens zu entfliehen, zieht sich Zarathustra mit 30 Jahren in eine Höhle zurück, wo er die Lehre vom Übermenschen entwickelt. Das Buch gliedert sich in vier Teile: In den ersten beiden verkündet Zarathustra die Lehre vom Übermenschen. Im dritten Teil formuliert er den zentralen Gedanken seiner Philosophie: 'Grund aller Dinge ist die ewige Wiederkehr des Gleichen mit ihrer Sinnlosigkeit.' Er widerspricht einem übergeordneten Sinn und erkennt den schöpferischen Willen der Menschen, der Götter und des Lebens. Im letzten Teil wird Zarathustra von Menschen um Hilfe gebeten, um die Verzweiflung nach dem Tod Gottes zu überwinden. Trotz anfänglichem Mitleid siegt sein Wissen um die Wiederkehr des Gleichen, wodurch er die christlichen Werte verwirft und dem Ideal des Übermenschen entsprich

      Also sprach Zarathustra I-IV
    • Nietzsche zum Vergnügen

      Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 18850

      4,5(6)Abgeben

      »Die Affen sind zu gutmütig, als daß der Mensch von ihnen abstammen könnte.« (Nietzsche) In der Reihe »Zum Vergnügen« zeigen Gedichte, Aphorismen, Briefe und Werkausschnitte berühmte Dichter und Denker von einer neuen Seite: unterhaltsam, pointiert, brillant.

      Nietzsche zum Vergnügen
    • Weisheit für Übermorgen

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(6)Abgeben

      Unter dem von Nietzsche selbst notierten Titel für eine Sammlung seiner Gedankensplitter, stellt dieser Band Nietzsches Nachlaß von 1869 – 1889, der im Umfang den zu Lebzeiten des Philosophen veröffentlichten Werken nicht nachsteht, in den Mittelpunkt. Aus der ungeheuren Fülle der inzwischen text-kritisch edierten Eintragungen wurden jene unterstrichen und ausgewählt, die über einen Zeitraum von zwanzig Jahren hinweg Friedrich Nietzsche sowohl als den radikalsten Gesellschafts- und Kulturkritiker des bürgerlichen Zeitalters als auch den beklemmend aktuellen Prognostiker des 20. Jahrhunderts ausweisen. Das Ergebnis ist ein ebenso aufregendes wie anregendes Buch, das im unmittelbarsten Sinn des Wortes zu denken gibt.

      Weisheit für Übermorgen
    • Sprache ist für Nietzsches Philosophie von zentraler Bedeutung. Umso erstaunlicher, dass sich sprachphilosophische Äußerungen nur in einzelnen Werkabschnitten, Notizen und Fragmenten, in Aufzeichnungen und Aphorismen verstreut wiederfinden. Einzige Ausnahme ist »Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne«. Darin befasst sich Nietzsche mit der Entstehung der Sprache und mit ihrer Relevanz für die menschliche Selbst- und Welterkenntnis. Die kurze Schrift ist daher ein Schlüsseltext, der für das Verständnis der lebenslangen Sprachreflexionen und der gesamten Philosophie Nietzsches immens wichtig ist. »Über Wahrheit und Lüge« wird hier erstmals ausführlich kommentiert. Ein Nachwort erläutert Quellen und Einflüsse von Nietzsches Text, seinen Inhalt und zentrale Argumentationslinien sowie seine Rezeption und Wirkung.

      Su verità e menzogna