Rheinwissen
Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt als Wissensregime, 1817-1880
- 314 Seiten
- 11 Lesestunden
Wie wurden internationale Organisationen zu den wichtigsten Akteuren transnationaler Wissensgenese? Das Buch zeigt am Beispiel der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt wie diese ihre zentrale Machtressource erlangten. Das Buch zeigt am Beispiel der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt wie internationale Organisationen zu den zentralen Akteuren transnationaler Wissensgenese wurden. »Wissen« ist die zentrale Ressource internationaler Organisationen zur Machtausübung. Das Buch untersucht erstmalig aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive wie diese Organisationen ihre Machtressource erlangten. Als Fallbeispiel dient hierbei die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, die als erste internationale Organisation der Welt Verfahrensweisen für die transnationale Mobilisierung und Genese von Wissen entwickelte, die bis heute prägend sind. Diese Wissensgeschichte des Rheins leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des 19. Jahrhunderts als Zeitalter des Internationalismus.
