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Adolf Loos

    10. Dezember 1870 – 23. August 1933

    Adolf Loos war ein österreichischer Architekt, der die europäische moderne Architektur maßgeblich prägte. In seinen Schriften, insbesondere in der Abhandlung "Ornament und Verbrechen", lehnte er die ästhetischen Prinzipien der Wiener Secession ab und trug zur theoretischen Fundierung des Modernismus bei. Loos' Essays, oft in provokativem Stil verfasst, untersuchten den Zusammenhang zwischen kulturellem Fortschritt und dem Verzicht auf Ornamente, wobei er argumentierte, dass Verzierungen die Obsoleszenz von Objekten unnötig beschleunigen. Sein architektonischer Stil beeinflusste die minimalistische Ausrichtung der modernen Architektur, obwohl einige seiner eigenen Innenräume überraschenderweise reich verzierte Elemente aufwiesen, die jedoch "organisch" integriert waren und nicht überflüssig wirkten.

    Adolf Loos
    Wie man eine Wohnung einrichten soll
    Ornament und Verbrechen
    Wie man eine Wohnung einrichten soll
    Ins Leere gesprochen
    Adolf Loos
    Warum Architektur keine Kunst ist
    • 2015

      Navzdory

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,6(9)Abgeben

      Kniha uvádí Loosovy články a referáty otištěné ve vídeňských listech v letech 1900-1930 a byla do ní zařazena i známá studie Ornament je zločin. Soubor Loosových statí z období 1900-1930 obsahuje komentáře a hodnocení nejrůznějších témat týkajících se "životního stylu“ a architektury tehdejší doby. Adolf Loos je prorok. V době, jež holdovala tomu nejjalovějšímu elekticismu, hlásal vývoj, který se dnes realizuje. Jeho duch, exaktní, zářivý... jeho "common sense" se neúprosně staví proti nesprávným dekorativním tendencím let před první světovou válkou. WALTER GROPIUS On sám vytvořil v rozporu se svou dobou a ještě i s duchem dnešní věcnosti ne proto, aby dělal něco nového, spolu se svými žáky, maje před sebou materiál a nástroje a před očima plán, prostory plné kouzla lidskosti, v nichž lidé bloudící bezútěšně světem vyciťovali jako Boží zázrak Mozartovy harmonie, ale (a opět se o ně jako první zasazoval Loos) i ty Schönbergovy. OSKAR KOKOSCHKA

      Navzdory
    • 2013

      Der Achitekt und Journalist Adolf Loos hatte zu allem eine Meinung und wusste auf jede Frage eine Antwort – vor allem, wenn es ums Bauen, Wohnen und den guten Geschmack ging. Loos, der zahlreiche Wohnungen plante und einrichtete, setzte stets auf klassische und praktische Möbel und verpönte ständig wechselnde Modetrends und die Vergeudung edlen Materials. Er forderte Stilmix statt Garniturdenken und Geschmacksfreiheit statt Einheitsbrei. Genauso wie guter Geschmack zeitlos ist, sind Loos’ amüsante Texte zum Thema zeitgemäß wie eh und je.

      Creating your home with style : taste is timeless
    • 2011

      Die Themen Essen und Benehmen (nicht nur bei Tisch) beschäftigten den Architekten Adolf Loos als Kulturphilosophen in Form von Vorträgen und Essays sein ganzes Leben lang. Wesentliche sehr persönliche Auslöser für seine diesbezüglichen Auseinandersetzungen waren seine Essgewohnheiten und seine Hassliebe zu Wien und den Wienern. Sein Kampf gegen die Vorliebe der Wiener für Marillenknödel und Einbrenn ist legendär. Besonders hoch schätzte Loos hingegen die englischen und französischen Esssitten. Ein einleitender Aufsatz von Loos-Kenner Markus Kristan über den weltberühmten Architekten und seine Ansichten übers Essen komplettieren dieses Buch, das zahlreiche Original-Texte des Architekten zum Thema versammelt.

      Hummer unter der Bettdecke
    • 2011

      Ein Kampf gegen Vergeudung edlen Materials, leere Ornamente und unnötigen Aufputz war kompromisslos, von seinen Anhängern wird er als der Architekt des modernen Geistes gefeiert. Nur wenigen sind seine amüsanten philosophisch-literarischen Texte über modische Erscheinungen und das Prinzip der Bekleidung bekannt. Inzwischen genießt Adolf Loos als Apostel der zeitgenössischen Bau- und Lebensweise Kultstatus. Sein schriftstellerisches Werk hat bis zum heutigen Tag Gültigkeit und wirkt in viele moderne Lebensbereiche hinein. Erstmals wird nun der „Loos'sche Dresscode" in englischer Übersetzung (mit einer kulturgeschichtlichen Einführung in die Zeit von Adolf Loos) präsentiert. Denn so viel guter Geschmack muss verbreitet werden.

      Why a man should be well-dressed : appearances can be revealing
    • 2009

      Hat der Architekt alle Freiheiten des Künstlers? Wie modern muss ein Haus sein? Und warum ist Stuck aus Beton ein Verbrechen? Scharfzüngig geht der berühmte und für seine Polemiken berüchtigte Architekt Adolf Loos mit seinen Zeitgenossen ins Gericht. In seinen Essays geht er weit über Architekturthemen hinaus, immer stellt sich auch die Frage: Wie lebt man zeitgemäß? Loos liefert pointierte Antworten - amüsant, provokant, treffsicher!

      Warum Architektur keine Kunst ist
    • 2008

      Brauchen wir Möbel “mit Stil"? Und müssen wir unsere Wohnung nach den neuesten Trends einrichten? Adolf Loos wusste eine Antwort darauf: Schluss mit dem Mode-Terror. Damals wie heute gilt: Wer frei wohnen will, der vertraue auf sein eigenes Urteil und auf klassische, praktische Möbel. Denn diese haben sich bewährt, während die neuesten Entwürfe oft nur schicke, aber schlechte Kopien sind. Loos fordert Stilmix statt Garniturdenken, Geschmacksfreiheit statt Einheitsbrei - so amüsant wie zeitgemäß!

      Wie man eine Wohnung einrichten soll
    • 2008

      Raumplan versus Plan Libre

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(22)Abgeben

      Originally published as a catalogue to accompany an exhibition with the same name in 1987, this new edition re-examines the respective merits of two giants of Modern Architecture Adolf Loos and Le Corbusier. As well as featuring writings by the two architects, the book illustrates their respective evolution, with detailed reference to their domestic projects, ranging from the Strasser House (1919) to the Last House (1932), and from the Maison Domino (1915) to Villa Savoye (1932). Features major contributions form Beatriz Colomina, Jan de Heer and Max Risselada, among others.

      Raumplan versus Plan Libre
    • 2007