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Roman Nesnov

    Outsorcing der Wertpapierabwicklung
    Outsourcing der Wertpapierabwicklung. Eine Untersuchung aus der Sicht einer Direktbank
    • 2007

      Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt (Lehrstuhl für Internationales Bank- und Finanzwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der Globalisierung u. Harmonisierung europ. Rechtsgrundlagen sehen sich moderne Institute, insb. in Dt., vor die Notwendigkeit gestellt, schlanker werden zu müssen. Der Kosten- u. Innovationsdruck steigt durch nat. u. internat. Regulierungen, sowie verkürzte Forschungs-, Prozeß- u. Produktzyklen. Die Öffnung europ. Kapitalmärkte u. die damit verbundene Herabsetzung der Markteintrittsbarrieren f. Nicht-Banken führt durch eine verbesserte Produkttransparenz zu einer stärkeren Differenzierung der Kundenanforderungen. Trad. Sparmaßnahmen reichen in diesem Umfeld nicht aus, da diese nur kurz- bis mittelfristig wirksam sind. Langfristig führen lediglich strukturelle Änderungen zu einem besseren Kosten-Leistungs-Verhältnis u. zu einem überlebensfähigen Geschäftsmodell. Bei Betrachtung der zunehmenden Spezialisierung dt. Institute auf den Vertrieb (FE-Tätigkeiten) oder die Abwicklung (BE-Tätigkeiten), wird deutlich, daß immer häufiger die Reduzierung der noch bei ca. 80% liegenden Leistungstiefe als Lösung angesehen wird. Dies zieht zum einen die Auslagerung (Outsourcing) unprofit. bzw. kostenint. Bereiche u. zum anderen die Konzentration auf Kernkompetenzen nach sich. Ohne strat. Kooperation u. arbeitsteilige Leistungserstellung ist bereits heute die Erfüllung gesetzl. Vorschriften u. der steigenden Kundenwünsche f. kein Institut mögl. Dies liegt insb. daran, daß der Bankkunde nicht nur eine breite Finanzproduktpalette verlangt, sondern diese am liebsten aus einer Hand beziehen möchte. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein aus theor. Sicht opt. Outsourcing-Modell der Wertpapierabwicklung f. eine Direktbank zu erarbeiten. Zu diesem Zweck werden nach der Abgrenzung grundlegender Begriffe zunächst Gründe f. das Outsourcing aufgeführt u. seine Grenzen untersucht. Es folgt die Erläuterung aktueller gesetzl. Rahmenbedingungen f. dt. Institute, ergänzt um die rechtl. Spezifik der Wertpapierabwicklung. Der Hauptteil der Arbeit stellt den idealtypischen Ablauf eines Wertpapier-Outsourcing-Projekts dar u. zeigt aus der Perspektive einer Direktbank die Vor- u. Nachteile der Optionen, die bei der Unternehmens- u. Marktanalyse identifiziert werden. Das Praxisbsp. des Online-Brokers Patagon ergänzt die Aufstellung. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird anschließend eine opt. Kombination arbeitsteiliger Zusammenarbeit in diesem Bereich konstruiert. Im Schlußwort wird ein Ausblick auf die künftige Entwicklung in diesem Marktsektor gegeben.

      Outsourcing der Wertpapierabwicklung. Eine Untersuchung aus der Sicht einer Direktbank
    • 2003

      Outsorcing der Wertpapierabwicklung

      Eine Untersuchung aus der Sicht einer Direktbank

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung und Harmonisierung europäischer Rechtsgrundlagen sehen sich moderne Institute, insbesondere in Deutschland, vor die Notwendigkeit gestellt, ?schlanker? werden zu müssen. Der Kosten- und Innovationsdruck steigt durch zahlreiche nationale und internationale Regulierungen, sowie verkürzte Forschungs-, Prozeß- und Produktzyklen. Die weitgehende Öffnung europäischer Kapitalmärkte und die damit verbundene Herabsetzung der Markteintrittsbarrieren für Nicht-Banken führt durch eine verbesserte Produkttransparenz zu einer stärkeren Differenzierung der Kundenanforderungen. Traditionelle Sparmaßnahmen alleine reichen in diesem Umfeld nicht mehr aus, denn diese sind nur kurz- bis mittelfristig wirksam. Langfristig führen lediglich strukturelle Änderungen zu einem besseren Kosten-Leistungs-Verhältnis und zu einem überlebensfähigen Geschäftsmodell. Bei Betrachtung der zunehmenden Spezialisierung der deutschen Institute auf den Vertrieb oder die Abwicklung wird deutlich, daß immer häufiger die Reduzierung der Leistungstiefe als Lösung angesehen wird. Dies zieht zum einen die Auslagerung unprofitabler Bereiche und zum anderen die Konzentration auf Kernkompetenzen nach sich. Ohne strategische Kooperation und arbeitsteilige Leistungserstellung ist bereits heute die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und der stets steigenden Kundenwünsche für kein Institut möglich. Dies liegt insbesondere daran, daß der Bankkunde von heute nicht nur eine breite Finanzproduktpalette verlangt, sondern diese am liebsten ?aus einer Hand? beziehen möchte. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein aus theoretischer Sicht optimales Outsourcing-Modell der Wertpapierabwicklung für eine Direktbank zu erarbeiten. Zu diesem Zweck werden nach der Abgrenzung grundlegender Begriffe zunächst Gründe für das Outsourcing aufgeführt und seine Grenzen genauer untersucht. Anschließend folgt die Erläuterung aktueller gesetzlicher Rahmenbedingungen für deutsche Institute, ergänzt um die rechtliche Spezifik der Wertpapierabwicklung. Der Hauptteil der Arbeit stellt den idealtypischen Ablauf eines Wertpapier-Outsourcing-Projekts dar und präsentiert aus der Perspektive einer Direktbank die Vor- und Nachteile der Optionen, die bei der Unternehmens- und Marktanalyse identifiziert werden. Das Praxisbeispiel des Online-Brokers Patagon ergänzt die Aufstellung. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird [ ]

      Outsorcing der Wertpapierabwicklung