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M. Sc. Matuschek

    Behandlung von Säuglingen mit obstruktiver Atemwegsstörung durch pre-epiglottischen Platten mit Tubus
    Behandlung mit prächirurgischen Rekonstruktionshilfen bei Lippen-, Kiefer-, Gaumensegelspalten
    Behandlung mit pre-epiglottischen Platten mit beweglichem Sporn bei Säuglingen mit obstruktiver Atemwegsstörung unter Einbeziehung der Eltern als "Ko-Therapeuten"
    • 2013

      Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Neugeborenen, insbesondere dem Frühgeborenen, ist es die unreife zentrale Regulation, die zu Apnoen und Bradycardien führt. Im jungen Säuglingsalter überwiegen die zentralen Apnoen (fehlende Atembewegungen mit fehlendem Flow Nasal) und der Anteil der obstruktiven Apnoen (fehlende Flow nasal bei vorhandener Atmungsaktivität) beträgt weniger als 10%. Zahlreiche Frühgeborene unter der 35. Gestationswoche brauchen eine Atemstimulation mittels Medikamenten oder gar einer maschinellen Unterstützung der Atmung mittels Nasen CPAP (über nasopharyngealen Tubus oder spezielle nasale Prongs); wenige ganz unreife Frühgeborene bedürfen sogar einer Druckbeatmung via Nasotrachealtubus [1]. Einengungen und neuromotorische Dysfunktionen der oberen Atemwege führen in zahlreichen Fällen zu einer behinderten Atmung, vor allem im Schlaf, wenn der Muskeltonus der oberen Atemwege abnimmt und die Obstruktion zunimmt. Dazu gehören Choanalstenosen /-Atresie, Makroglossie, Mikro-/Retrognathie, nasale Fremdkörper, Polypen, Speicherkrankheiten, allergische Rhinitis, Zustand nach Gaumenspaltenverschluss oder im Rahmen von zahlreichen Syndromen mit kraniofazialen Missbildungen wie das Apert-Syndrom, Crouzon-Syndrom, Pfeiffer-Syndrom, Pierre-Robbin-Sequenz, Achondroplasie, Trisomie 21, Treacher-Collins-Sydrom, Tumore und viele mehr[1]. Sher untersuchte Kinder mit craniofazialen Fehlbildungen, mit Hilfe von Nasopharyngoskopien und fand heraus, dass es vier verschiedene Mechanismen gibt, die eine Obstruktion der oberen Atemwege verursachen, die in Abbildung 1- 4 Dargestellt werden [2, 4]. Mit der pre-epiglottischen Platte mit beweglichem Sporn können Säuglinge mit der Typ-1-Obstruktion und Typ-2-Obstruktion behandelt werden. Die Atemwegsverlagerung in Zusammenhang mit Mikro- oder Retrognathie wurde erstmals 1911 von Shukowski beschrieben, er beobachtete bei Patienten mit infantiler Micrognathie einen von vorne nach hinten verkürzten Unterkiefer, der durch die tief in den Rachen gesenkte Zungenbasis, die auf die Epiglottis drückte, zu schwerwiegender respiratorischer Insuffizienz führte und nannte diese Erscheinung Stridor inspiratorius congenitus [3]. [...]

      Behandlung mit pre-epiglottischen Platten mit beweglichem Sporn bei Säuglingen mit obstruktiver Atemwegsstörung unter Einbeziehung der Eltern als "Ko-Therapeuten"
    • 2013

      Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer Häufigkeit von 1:500 geborenen Lippen-, Kiefer-, Gaumen-, Segelspalten zählen Sie zu den zweithäufigsten Fehlbildungen. Sie beinträchtigen das Sprechen, das Aussehen, die Okklusion und als Folge nicht selten auch die Psyche. Zugunsten eines normalen Sprecherwerbs muss die ge-samte Spalte innerhalb der ersten 1,5 2 Jahre operativ verschlossen werden. Dabei wird ein Kompromiss eingegangen, weil Operationen im frühen Kindesalter zu Wachs-tumsstörungen führen können. Die gesamte Spalte wird ausschließlich durch Mobilisie-rung von Weichteilen aus der unmittelbaren Nachbarschaft verschlossen. Je breiter die Spalte, umso mehr muss mobilisiert werden, weshalb Narben entstehen, die dem Ober-kieferwachstum entgegen wirken. Ein schonendes Operieren ist nur bei anatomisch kor-rekter Position der Kiefersegmente möglich. Ziel dieser Arbeit ist es eine prächirurgische Einordnung der Kiefersegmente mit der Rekonstruktionshilfe aufzuzeigen. (Planung , Herstellung, Funktion)

      Behandlung mit prächirurgischen Rekonstruktionshilfen bei Lippen-, Kiefer-, Gaumensegelspalten
    • 2013

      Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Neugeborenen, insbesondere dem Frühgeborenen, ist es die unreife zentrale Regulation, die zu Apnoen und Bradycardien führt. Im jungen Säuglingsalter überwiegen die zentralen Apnoen (fehlende Atembewegungen mit fehlendem Flow Nasal) und der Anteil der obstruktiven Apnoen (fehlende Flow nasal bei vorhandener Atmungsaktivität) beträgt weniger als 10%. Zahlreiche Frühgeborene unter der 35. Gestationswoche brauchen eine Atemstimulation mittels Medikamenten oder gar einer maschinellen Unterstützung der Atmung mittels Nasen CPAP (über nasopharyngealen Tubus oder spezielle nasale Prongs); wenige ganz unreife Frühgeborene bedürfen sogar einer Druckbeatmung via Nasotrachealtubus. Einengungen und neuromotorische Dysfunktionen der oberen Atemwege führen in zahlreichen Fällen zu einer behinderten Atmung, vor allem im Schlaf, wenn der Muskeltonus der oberen Atemwege abnimmt und die Obstruktion zunimmt. Dazu gehören Choanalstenosen /-Atresie, Makroglossie, Mikro-/Retrognathie, nasale Fremdkörper, Polypen, Speicherkrankheiten, allergische Rhinitis, Zustand nach Gaumenspaltenverschluss oder im Rahmen von zahlreichen Syndromen mit kraniofazialen Missbildungen wie das Apert-Syndrom, Crouzon-Syndrom, Pfeiffer-Syndrom, Pierre-Robbin-Sequenz, Achondroplasie, Trisomie 21, Treacher-Collins-Sydrom, Tumore und viele mehr. Sher untersuchte Kinder mit craniofazialen Fehlbildungen, mit Hilfe von Nasopharyngoskopien und fand heraus, dass es vier verschiedene Mechanismen gibt, die eine Obstruktion der oberen Atemwege verursachen, die in Abbildung 1- 4 dargestellt werden. Mit der pre-epiglottischen Platte mit Tubus können Säuglinge mit der Typ-3-Obstruktion und Typ-4-Obstruktion behandelt werden. Bei der Typ-3-Obsruktion prolabieren sich die medialen Rachenwände und lagern sich dort aneinander. Durch das sphinkterartige kontrahieren der Rachenwände stellt sich eine zirkuläre Typ-4-Obstruktion ein.

      Behandlung von Säuglingen mit obstruktiver Atemwegsstörung durch pre-epiglottischen Platten mit Tubus