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Samima Nasrin

    Religiöse Erziehung und philosophische Überlegungen
    Die Bildungsbewegung von Debendranath Tagore und Raja Rammohun Roy
    • Die Bildungsbewegung von Debendranath Tagore und Raja Rammohun Roy

      im Lichte von Renaissance und Modernisierung im 19. Jahrhundert

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In der vor-britischen Ära herrschte in Indien ein einfaches, bequemes Bildungssystem. Selbst als die englische Herrschaft im frühen neunzehnten Jahrhundert in Indien etabliert wurde, bestand dieses Bildungssystem in den vernachlässigten ländlichen Gebieten Indiens fort. Das traditionelle indische Bildungssystem war sehr gut, aber die ausländischen Herrscher wussten nichts davon. Und sie waren sich seines Umfangs und seiner Wirksamkeit nicht bewusst. Unter den neuheidnischen Herrschern hielten diejenigen, die Kenntnisse über das westliche Bildungssystem ihres Landes erworben hatten, dieses Bildungssystem für nutzlos, bizarr und leblos. Sie dachten, alle Inder seien unwissend, ungebildet und unzivilisiert. Aufgrund dieser Engstirnigkeit beschlossen sie, dass das ineffektive Bildungssystem abgeschafft und das Bildungssystem der Schulen, Colleges und Universitäten dem westlichen System angeglichen werden sollte. Dagegen wurde in der bengalischen Gesellschaft eine neue Bewegung auf dem Gebiet der Bildung gestartet.

      Die Bildungsbewegung von Debendranath Tagore und Raja Rammohun Roy
    • Religiöse Erziehung und philosophische Überlegungen

      von Maharshi Debendranath Tagore mit besonderem Bezug zum Brahmoismus und Hinduismus

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Debendranath mochte die britische Einmischung in Bildung und Religion nicht. Er war entsetzt über die britische Vorherrschaft in verschiedenen Bereichen des bengalischen Lebens. Er war sehr wachsam und äußerte sich lautstark über die Möglichkeit des Niedergangs Bengalens. So gründete er eine nach der anderen Tattvabodhini Patrika, Tattvabodhini Pathshala und Hindu Hitarthi Vidyalaya. Sein Enthusiasmus für die Bildung von Frauen war ebenfalls spürbar. Die Verkündigung der Religion und die Hingabe an den Glauben bereiteten ihm stets Sorgen. In einem Brief an seinen Freund Raj Shekhar Bose äußerte er sich zu dieser Propaganda und der Hingabe an die Religion, die in seiner Autobiografie erwähnt wurde. Der Zamindar des Dorfes Raipur. Er sandte einen Brief an Maharshi, in dem er seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, in den Brahmoismus eingeweiht zu werden. Als er den Brief erhielt, war er so ermutigt, dass er sich aufmachte, das Dorf Raipur zu besuchen. Auf dem Weg nach Raipur sah er eine weitgehend unbewohnte Wildnis und kaufte von den Zamindars zwanzig bighas Land. Dann suchte er sich einen Meditationsplatz und baute ein Haus mit dem Namen "Santiniketan Griha". Gäste kamen und ruhten sich in diesem Haus aus, und es wurden Diskussionen über die Brahmo-Religion geführt. Ursprünglich bestand der Hauptzweck darin, den Brahmoismus zu verbreiten.

      Religiöse Erziehung und philosophische Überlegungen