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Anselm Küsters

    The Making and Unmaking of Ordoliberal Language
    Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter
    • Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter

      Ein quantitativer und qualitativer Vergleich von Konsultationsverfahren, Expertenbericht und jüngsten Reformvorhaben

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung durch einen quantitativen und qualitativen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten, DMA-Entwurf und 10. GWB-Novelle. Dies erlaubt, das Potenzial eines Partizipativen Kartellrechts und Formen des Lobbyismus auszuloten. Die Arbeit untersucht den laufenden Prozess der legislativen Anpassung des EU-Wettbewerbsrechts an die Herausforderungen der Digitalisierung. Durch einen Vergleich zwischen Stakeholder-Beiträgen, Expertenberichten und Reformvorhaben wird das Potenzial eines «Partizipativen Kartellrechts» exemplarisch ausgelotet und die Transmission bestimmter Ideen nachvollzogen. Die Kombination innovativer quantitativer Methoden aus dem Feld der «Digital Humanities» mit detaillierter qualitativer Analyse erlaubt zudem, subtile Formen des Lobbyismus aufzudecken. Gegenstand der Betrachtungen sind die 108 Stakeholder-Beiträge, die im Rahmen des Konsultationsverfahren der Europäischen Kommission eingereicht wurden, der von der Kommission in Auftrag gegebene Expertenbericht, der DMA-Entwurf sowie die 10. GWB-Novelle. Inhaltsverzeichnis Wettbewerbsrechtliche Problemkreise im Zeitalter der Digitalisierung - Aktuelle Reformvorhaben wie DMA-Entwurf und 10. GWB-Novelle - Text Mining-Methoden aus dem Feld der Digital Humanities - Exemplarische Vermessung des Potenzials eines Partizipativen Kartellrechts - Subtile Formen des Lobbyismus

      Gestaltung des EU-Wettbewerbsrechts im digitalen Zeitalter
    • The Making and Unmaking of Ordoliberal Language

      A Digital Conceptual History of European Competition Law

      • 796 Seiten
      • 28 Lesestunden

      The ordoliberal school of competition thought is a distinct linguistic community whose conceptual and semantic influence extended far beyond Germany and eventually shaped the European legal order. Linguistic misunderstandings still impacted the negotiations of the founding European Treaties, but in the subsequent application of the new rules, the Freiburg School's ordoliberal ideas gained in popularity. In the early 2000s, this ordoliberal language was replaced by neoliberal concepts borrowed from the Chicago School. The study combines archival materials, oral history interviews, case law and Text Mining methods. In doing so, it contributes to the historiography of EU competition law, the post-war history of ordoliberalism, and methodological debates about Digital Humanities.

      The Making and Unmaking of Ordoliberal Language