Ein Frosch rächt sich an seinem Mörder, ein Verkäufer erkennt die Wertlosigkeit seiner Ware, ein trunkener Schriftsteller leidet sich am Mitgefühl für die Figuren seiner Fantasie zu Tode, ein Lichtdieb betrügt den Gott der Dunkelheit, weil er nicht zum Märtyrer werden und in Reichtum leben will. Diese Protagonisten verlieren meist, indem sie zu gewinnen meinen. Und die, die gewinnen, bleiben in der Dunkelheit ihrer Zeit. Gemeinsam ist fast allen, dass sie niemandem und oft sich selbst nicht vertrauen und dass sie zu leben verlernt oder nie gelernt haben. Dieser verschmäht die Liebe, jener findet sie nicht. Es gibt keinen Weg ins Licht
Andreas Taddeus Schmidt Bücher
