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Milena Moser

    13. Juli 1963

    Milena Moser schafft Erzählungen, die sich mit den Feinheiten menschlicher Beziehungen und dem Innenleben ihrer Charaktere auseinandersetzen. Mit einem scharfen Blick für Details und einfühlsamer Beobachtungsgabe erforscht sie Themen wie Liebe, Verlust und die Suche nach Sinn. Ihr Schreibstil zeichnet sich durch Ehrlichkeit und die Fähigkeit aus, den Leser in die Tiefen der erlebten Emotionen zu ziehen. Moser nähert sich ihrem Werk oft mit Verspieltheit und Ironie, was ihren Geschichten eine unverwechselbare Note verleiht.

    Milena Moser
    Land der Söhne
    Mörderische Erzählungen
    High Noon im Mittelland
    Gebrauchsanweisung für Zürich
    Gebrochene Herzen
    Angst vor dem Abwaschen
    • Gebrochene Herzen

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,3(27)Abgeben

      Milena Moser führt uns Frauen und Mädels vor, die einfach vor nichts zurückschrecken: Sie zerren betrunkene Männer heim, schubsen Französischlehrerinnen vor den Bus, fahren dauerbesetzte Telefonkabinen um, ersticken übelriechende Dicke. Aus nichtigem Anlaß. Wegen eines Mißverständnisses. Aus Liebe. Selbstverständlich sind sie alle bis zur Hysterie sensible Geschöpfe, brechen gern und oft in Tränen aus, wenn ihr Stolz gekränkt oder, schlimmer, ihre Liebe enttäuscht wird. Dann rächen Sie sich trockenen Auges, sie morden mit jener Nonchalance, mit der sie ein Nerzcape abstreifen würden – wenn sie eins hätten. Mit zu starken Gefühlen, zu schwachen Nerven, zu tiefen Ausschnitten und zu hohen Absätzen stöckeln sie durch eine absurde Welt, ständig auf der Suche nach jenem Leim, der ihre gebrochenen Herzen wieder zusammenkleben könnte. Milena Moser läßt sie alle um den Prinzen zappeln.

      Gebrochene Herzen
    • Gebrauchsanweisung für Zürich

      3. aktualisierte Auflage 2018

      4,4(5)Abgeben

      Marmorwaschbecken in öffentlichen Toiletten, Designerstühle im Postamt und blitzsaubere Trambahnwagen: Zürich ist eine Klasse für sich. Milena Moser, die in der Nähe des Bahnhofs Tiefenbrunnen aufwuchs und mehr als drei Jahrzehnte in Zürich lebte, stellt sich den typischen Klischees: dem Geld und dem Gold, den absurd hohen Preisen und den Steuerflüchtlingen. Sie spaziert durch die Altstadt und zum Zürichsee. Besucht Außenbezirke, die heute angesagt sind, und Lokale mit karierten Tischdecken, die früher als bünzelig galten, plötzlich aber sehr in sind. Erlebt Romantik und Hipster-WGs im Umkreis der Langstraße und bewegt sich auf den Spuren bekannter Krimihelden ebenso wie auf denen großer Psychoanalytiker.

      Gebrauchsanweisung für Zürich
    • High Noon im Mittelland

      Die besten Kolumnen

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Zwei Typen stehen einem dritten, durch eine Dorfstraße getrennt, gegenüber. Wüste Beschimpfungen fliegen hin und her, die Colts sitzen locker, von fern tönt leise der Soundtrack von „Spiel mir das Lied vom Tod“. Bis plötzlich eine Frauenstimme ruft: „Reinkommen! Mittagessen!“ und die drei Jungs nach Hause rennen. Diese Geschichte steht beispielhaft für Milena Mosers Beobachtungen des Alltags der Schweiz im 21. Jahrhundert. Gekonnt berichtet sie von hochfliegenden Ansprüchen, die an der Fassade der Wirklichkeit zerpulvern, und macht sich und andere liebevoll zum Gegenstand ihrer Kolumnen. Das Buch eignet sich als idealvergnügliches Geschenkbuch für Moser-Fans genauso wie für Neulinge.

      High Noon im Mittelland
    • Milena Mosers Heldinnen morden mit jener Nonchalance, mit der sie ein Nerzcape abstreifen würden - wenn sie eins hätten.

      Mörderische Erzählungen
    • Land der Söhne

      • 415 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,9(7)Abgeben

      Zentrale Erlebnisse aus drei Kindheiten fügen sich zu einer Familiengeschichte, in der man jedem Einzelnen nahekommt. Da ist zum einen in den 40er-Jahren der kleine Luigi, der auf ein strenges Outdoor- Internat in New Mexico geschickt wird und dort lernen soll, wie man ein richtiger Mann wird. Dann sein Sohn Giò, der mit seiner Mutter in den 70er-Jahren in eine Hippie- Kommune zieht und plötzlich ganz auf sich allein gestellt ist. Und da ist die 12-jährige Sofia, die mit zwei Vätern aufwächst und sich mit Papa Giò auf eine lange Zugreise in Richtung Vergangenheit begibt. Ein Familienepos, das eindrücklich von Freiheit, Geschlecht, Kindheitsprägung und Identität erzählt.

      Land der Söhne
    • Milena Moser träumt von der Freiheit und sehnt sich nach der großen Liebe. Um das zu finden, lässt sie alles hinter sich und wandert in die USA aus. Nach ihrem Bestseller „Das Glück sieht immer anders aus“ erzählt sie mit viel Humor von ihren Erlebnissen in Amerika und verrät, wo das Glück zu finden ist. Aber erst muss sie lernen, sich zu lösen: von Besitztümern, von ihren Freunden und Kindern. Sie trifft einen alten Bekannten wieder, der sich als Indianer entpuppt. Herz und Nieren sind nicht mehr die eines jungen Häuptlings, aber seine Unbekümmertheit lässt Milena schwach werden … Mosers Erzählen geht mutig einer Sehnsucht nach, und wir fiebern atemlos mit, weil sie sich traut, ihre Träume zu verwirklichen.

      Hinter diesen blauen Bergen
    • In der mexikanischen Kultur ist der Tod immer präsent, nie tabuisiert, ganz im Unterschied zur europäischen Kultur. Man freut sich auf den Tag der Toten, wenn die Verstorbenen zu Gast sind, um ein rauschendes Familienfest mit Torten und Tequila, Geschenken und Gelagen zu feiern. Milena Moser hat eine sehr persönliche Geschichte über den Día de los Muertos geschrieben: Ihr Partner Victor-Mario Zaballa ist selbst schwer krank. Doch er sieht seinem Ende ohne Furcht entgegen, denn er weiß: Den Toten geht es blendend.

      Das schöne Leben der Toten
    • Emma, Ende 30, Buchhalterin und alleinerziehende Mutter einer 14-jährigen Tochter, liebt Zahlen, auf die man sich nach ihrer Meinung mehr verlassen kann als auf die Mitmenschen. Eines Tages aber gerät ihr Leben in chaotische Turbulenzen

      Artischockenherz
    • Mein Vater und andere Betrüger

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(12)Abgeben

      Da hat nun Charlotte, die ordentliche, nach dem kampflosen Verschwinden der Mutter den Genießervater am Hals, Künstleragent mit nicht zu bremsendem Hang zu Vier-Sterne-Hotels, aktiven Damen und stilvollen Geschäften. Bis der sie ausgerechnet bei der chaotischen Künstlerin Delphine absetzt, deren punkige Tochter Jane ganz zufällig einen – gleichfalls abgängigen – Vater hat, der fast so heißt wie der von Charlotte. Was bleibt zwei scharfsinnigen Teenagern da schon übrig, als sich zu verbünden und auf den Kreuzzug der Schadensbegrenzung zu begeben, per Ahnenforschung und Computer? Einmal mehr erweist sich Milena Moser als die Erzählerin der tragikomischen Achterbahn von Neigungen und Bindungen in unserer Zeit – Abstürze, Kollisionen, Entgleisungen und Himmelfahrten inbegriffen.

      Mein Vater und andere Betrüger