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Maike Reuter

    Die Europäisierung des Strafrechts auf dem Gebiet der Geldwäsche
    • Die Europäisierung des Strafrechts auf dem Gebiet der Geldwäsche

      Eine Analyse der Entwicklung geldwäschetauglicher Vortaten

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Arbeit beschäftigt sich mit der Reformierung des Geldwäschetatbestandes ( 261 StGB) vom Katalogtatenprinzip hin zum "All-Crimes-Ansatz". Die Reformierung wird im Hinblick auf kriminalpolitische Aspekte und ihre Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz untersucht. Für herausgearbeitete Defizite der Reform werden Lösungsansätze aufgezeigt. Geldwäsche ist eine staatenübergreifende Problematik und als solche im Fokus der Europäischen Union. Diese nimmt durch ihre Gesetzgebung zunehmend Einfluss auf die Regelungen zur Geldwäschebekämpfung in den Mitgliedstaaten, zuletzt durch die erste Richtlinie zur strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche. Die Umsetzung dieser Richtlinie nahm der deutsche Gesetzgeber Anfang 2021 zum Anlass, den Geldwäschetatbestand im Strafgesetzbuch grundlegend zu reformieren. In diesem Buch wird untersucht, ob durch die vorgenommenen Änderungen hinsichtlich der geldwäschetauglichen Vortaten und der Beibehaltung der Möglichkeit der leichtfertigen Geldwäsche die Geldwäschebekämpfung künftig effektiver sein wird. Zudem untersucht die Autorin, ob die vorgenommenen Änderungen mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Für herausgearbeitete Problematiken werden im Anschluss Lösungsansätze aufgezeigt. Inhaltsverzeichnis Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Kapitel 1: Einleitung - Kapitel 2: Die Europäisierung des Geldwäschetatbestandes - Kapitel 3: Der neue Geldwäschetatbestand im Einzelnen - Kapitel 4: Die Vortaten des § 261 StGB - Kapitel 5: Lösungsansätze und Alternativen - Kapitel 6: Schlussbetrachtung - Literaturverzeichnis

      Die Europäisierung des Strafrechts auf dem Gebiet der Geldwäsche